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Heute in der Topsexliste: Kunst vs. Sex vs. Schokotorte

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Sex und Kunst ist heute unser Oberthema in der Topsexliste. Ein weites Feld, es reicht sogar bis nach Gießen, einer Stadt, die bisher nicht für Sexdinge bekannt war. Das ändert sich durch diese beherzte Einzelaktion eines erigierten, äh, engagierten Street-Artist, der Pflastersteine in ein Phallussymbol verwandelte, wie es in der Kulturgeschichte der Menschheit seit jeher verankert ist. Gut und wichtig ist, dass er seine Skulptur auch noch eindeutig beschriftete. Nicht, dass der brave Bürger aus Versehen einfach daran vorbei rennt. 
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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

(via nerdcore)

Das Schlimmste bei einem One-Night-Stand ist bekanntlich die Phase, in der die Night vorüber ist und damit leider auch die gnädige Verschleierung, die zum Stand führt. Die unangenehmen Atmosphäre zelebriert dieser Kurzfilm auf ziemlich gelungene Weise: 

Eher etwas für die Versteher von Perfomance-Kunst und für Menschen, die gundsätzlich alles erstmal toll finden, ist dagegen dieser künstlerische Beitrag. Schokotorte in den Schritt schmieren ist aber immerhin mal eine gute Antwort auf die Frage: „Und, was machst du so am Wochenende?“

Wo wir gerade dabei sind – Sex und Essen gehören für uns eigentlich schon zu den wichtigsten und schönsten Themengebieten im Leben. Komischerweise denken wir bei der Verbindung von beiden Sachen aber immer nur an extrem bekloppte Dinge, nämlich mit Schlagsahne dekorierte Damen auf denen Sushi serviert wird oder das Gehüstel von älteren Herrschaften im Fernsehen, die angesichts eines Spargels das Wort Aphrodisiakum aus sich heraus und in die Welt bröckeln lassen.

Dieses Blog, versucht in seiner großen Collage Essen und Sex auf lässigere Weise zusammen zu bringen. (Vorsicht, gelegentlich nicht jugendfrei!) Das gelingt aber auch nur so halbgut. Vielleicht geht beides doch nicht zusammen und man sollte das alte Sprichwort befolgen: Gegessen wird Daheim und gevögelt wird auf dem Balkon. Oder so.

Die Idee, Körperfalten wie geheimnisvolle Landschaften zu fotografieren, gehört zur kreativen Grundausstattung von Schwarz-Weiß-Fotografen. Hier trotzdemnoch mal besonders ästhetisch und künstlerisch hochwertig aus Frankreich, das gewellte Fleisch: 

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Worum es allerdings in diesem langen und etwas düster geratenen Film eigentlich genau geht, ist uns nicht klar geworden, vielleicht ist er einfach nicht reißerisch genug gemacht.

Irgendwas mit dem Recht auf weibliche Orgasmen, bei denen die Damen aber angezogen bleiben dürfen. Daraus wurde ein Buch gemacht, das nur vielleicht Kunst ist, Hauptsache aber freiwillig. Eine Gerätschaft namens Disco Stick spielt bei all dem auch noch eine geheimnsvolle Rolle. Hä? Egal, man kann jedenfalls auch dafür spenden, wenn man möchte.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Zum Abschluss schaffen wir eine sehr gute Klammer zum Gießener Steinpenis. Auf dieser Seite nämlich, sammelt der Künstler txmx Graffitti-Tags mit obszönem Inhalt, wie sie jeder kennt, der schon mal eine öffentliche Bedürfnisanstalt besuchen durfte. In der Masse betrachtet, ist das doch ein fast sympathisch-simpler Sehnsuchtsschrei nach sexueller Aufmerksamkeit.

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