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Perversling-Crowdfunding und Meme-Update

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Crowdfunding für Perverslinge

Wie jeder Mensch im sogenannten Internet weiß, ist Crowdfunding die Lösung für all unsere (Urheberrechts-)Probleme! Du weißt nicht, wie du deine nächste CD finanzieren sollst? Mach’s wie Amanda Palmer und crowdfunde dir eine Million Dollar zusammen, das geht total schnell. Du würdest dir gerne die Schusswunde von einem Arzt anschauen lassen? Dann frag halt die netten Menschen im Netz. Du möchtest unbedingt einen Porno über Insekten-Sex-Fetischismus drehen? Da gibt es tatsächlich auch „was“. Nämlich eine Crowdfunding-Website nur für unanständige Projekte. Sei es der oben genannte Film, eine langgehegte Fantasie, so viele Damen wie möglich im biblischen Sinnen kennenzulernen, oder Telefonsex mit einer attraktiven Dame im osteuropäischen Raum zu haben. All diese und noch viel mehr Projekte warten auf gogofantasy.com (natürlich: NSFW!) auf edle Spender. Nichts wie hin mit geöffnetem Geldbörserl!

Lara Croft und die Beinahe-Vergewaltigung 

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Im Trailer für das neuen Tomb Raider-Spiel sieht man, wie die Spiel-Protagonistin Lara Croft einer Vergewaltigung durch einen Lager-Aufseher nur entkommt, indem sie ihm ins Gesicht schießt. Das nun sorgt im Netz für ordentlich Wirbel. Ist es nötig, in einem Spiel, das zwar erst ab 16 Jahren zugelassen ist, aber vermutlich doch eher von Kindern gespielt wird, eine so brutale Szene zu bringen? Oder ist dieser Vorfall im Vergleich zu dem, was im Kino und Fernsehen zu sehen ist, nur Quatsch? Auf gefühlskonserve.de kann man einen interessanten und ausführlichen Kommentar dazu lesen.

Kenne deine Meme!

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Kurzes Meme-Update (für alle, die nicht wissen, was ein Meme ist, einfach Computer abschalten, nach draußen gehen und an Blumen schnuppern): Aus einem so mittelwitzigen Justin Bieber-Parodie-Musikvideo wurde von unterbeschäftigten Mediengestaltern das Meme ]Overly Attached Girlfriend Douchey Boyfriend

Twitter ist die neue Flirt-Rache 

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Wer an einem lauen Sommerabend vorhat, seinen Nächsten in ein Gespräch zu verwickeln oder gar mit ihm oder ihr zu flirten, der tut in Zukunft gut daran, zu checken, ob das Objekt seiner Begierde direkten Zugang zum Internet, genauer: zu Twitter hat. Denn dann kann es passieren, dass die ganze Welt nicht mit ihm, sondern über ihn und seine tumben Annäherungsversuche lacht. So geschehen kürzlich hoch über den Wolken in der sonst so diskret abgetrennten Business-Class. Ein nicht ganz so heller Soap-Darsteller namens

Fifty Shades of Schnur

Die Bondage-Moral-Sex-Fantasie-Trilogie "50 Shades of Grey" hat nicht nur eigenhändig die Buchbranche eines ganzen Kontinents gerettet, sondern auch seit kurzem den Schnürl- und Seilverkauf in amerikanischen Baumärkten nach oben schnellen lassen. Man mag nicht mehr sagen, als "God bless America".

 

Der Link zum Magenverrenken

Um diesen Link zu verstehen, braucht ein kleines bisschen Trash-Gossip-Vorwissen. Die dort gezeigte Frau ist Nadya "Octomum" Souleman. Octomum heißt sie, weil sie vor zwei Jahren Achtlinge zur Welt gebracht hat. Nein, das war nicht die grausame Natur, sondern der Rest aus der Tiefkühltruhe, den sich die Dame wissentlich implantieren ließ. Diese unglaubliche Schwangerschaft und Geburt verhalf Frau Octomum zu ein wenig Berühmtheit, aber Achtlinge plus sechs vorher geborene Kinder und ein paar Nannys und Essen, Trinken und Windeln kosten nunmal etwas, weshalb Frau Suleman in den letzten Jahren immer wieder vor dem finanziellen Ruin stand. Ihre neueste Strategie: Sie hat einen Film gedreht, für den sie sich nackend vor Babyklamotten selbst berührt und dabei entrückt und sehr schönheitsoperiert drein schaut. Kann man anschauen, muss man aber nicht.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
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