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Schokodödel und Nacktgesänge. Die Topsexliste

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Schön zu erfahren, dass der Bestager-, äh, Bestseller-Porno "Fifty Shades Of Grey" auch sein Gutes hat. Zumindest wenn man in der Sexspielzeugbranche ist. Seit das Bumsbüchlein palettenweise verkauft wird, spürt jedenfalls auch die Vibratorenindustrie eine erhöhte Stimulanz, also Nachfrage, das lesen wir hier. In Krisenzeiten wie diesen freut man sich über jede positive Wirtschaftnachricht - Sex sells eben trotzdem und diesmal ganz konkret.  

Gleichzeitig fragen wir uns, wie tragfähig diese Firmengründung hier wohl sein kann, wenn das erste Produkt gleich ein gar schröcklicher Schokopenis ist? Den kann man immerhin, wie es sich für Web-Business gehört, mit verschiedenen Füllungen bestellen, aber trotzdem, mal jenseits von Jungesellinnenabschieden, wer bestellt denn so was? Das schmilzt doch sicher gleich.

Unbeschwert gute Laune macht uns dagegen dieses tumblr einer Lehrerin, die sich alljährlich mit Aufklärungsunterricht rumschlagen muss. Probates Mittel sind dabei seit jeher Karteikärtchen, auf denen alles gefragt werden darf. Ein Best-Of dieser anonym eingerichten Fragen hat die Lehrerin nun gebloggt und mit süffisanten Antworten versehen. Gut gefallen hat uns zum Beispiel:

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



 Die 12-Jährigen fragen aber auch vieles, was uns bis heute insgeheim bewegt, zum Beispiel das Phänomen der "farting pussy". Äh, Moment, die sind 12? Waaaaaah!

Die Sängerin und Ex von den Dresden Dolls Amanda Palmer finden wir ja gut. Nur, warum muss sie sich ständig ausziehen? Ist das irgendein Protest-Fem-Dings, dass wir am Anfang nicht ganz mitbekommen haben? Bei ihrem Konzert in Berlin ließ sie sich perfomancemäßig schon den Body bekritzeln, ihr neues Video ist jetzt des gleichen FKK-Geistes Kind. Auffällig ist das schon, aber auch ein bisschen sexy – und das Lied ist hübsch. 

http://www.youtube.com/watch?v=DE8mll3WlDg

Ach, und die US-Wissenschaftler haben auch wieder was. Nämlich herausgefunden. An den Pupillen eines Menschen erkennt man, was er will, betttechnisch. Also, ob Mann oder Frau darin liegen soll. Eigentlich ist das nichts Besonderes, denn dass man bei interessanten Dingen große Augen macht, wissen wir seit unserer ersten Bescherung und den Geschenkbergen unterm Weihnachtsbaum. Dass man nun an den geweiteten Pupillen von Mann und Frau erkennt, wenn sie jemanden attraktiv finden, pffft – okay, die Wissenschaft hat eben auch mal Sommerloch. 

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=-U-0AUbXp84

Wenn der Katzencontent auf Youtube mal zu langweilig wird, ist man ja dankbar für andere Zerstreuung. Da bietet sich eine Dame namens Elsie an, die sich in ihrer interaktiven Video-Geschichte mit dem alten Phänomen des geleakten Sex-Tapes beschäftigt. Als Zuschauer darf man entscheiden, wie es nach der Körperperformance weitergehen soll. Fragt sich, wer zuviel Zeit hatte:  Besagte Elsie oder wir, die wir das brav nachverfolgen.


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