Im Gegensatz zur volksüblichen Meinung besteht öffentlicher Sex nicht ausschließlich aus Paris Hilton, Polygamietrends und Janet Jackson auf der Flugzeugtoilette. Im Gegenteil, unsere geliebte Sexualität ist ein unerschöpflicher Quell wissenschaftlicher und politischer Interessantheiten. Heute in der Topsexliste: Die besten Nachrichten aus der wilden Welt der Wissenschaft. Und ein Nachtisch für alle, die sich nicht zu gut für ein bisschen Quatsch sind.
meredith-haaf
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1. Pornos für Pandas
Zum Aufwärmen trotzdem neues aus der Pornographie. Die erhält nämlich gerade mächtig Aufwind aus den Gesellschafts- und Naturwissenschaften.
Mit einer Studie in Japan haben Soziologen die lang umstrittene Verbindung zwischen Pornokonsum und Vergewaltigungsraten gekappt. Die Begründung ist einfach und auch einigermaßen überzeugend: In keinem Land ist der öffentliche Umgang mit sexuell explizitem Bildmaterial so ausgiebig – es gibt nicht mal eine Altersbeschränkung für Sexhefte. Doch im weltweiten Vergleich liegt die Zahl der Vergewaltigungen ziemlich niedrig. In den USA wollen Forscher sogar einen positiven Effekt der Pornografie gefunden haben. Dort sinkt seit Jahren die Zahl der Sexualdelikte stetig. Pornomaterial ist aber im selben Zeitraum wesentlich besser zugänglich geworden.
In einer scheinbar konzertierten Aktion haben chinesische Pandapärchen jetzt gezeigt, dass Pornos nicht nur friedfertig machen, sondern auch
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.