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SMS-Decoder und Feministinnen

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Er hat sich gemeldet! 

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Die Website, die mir in dieser Woche den größten Spaß bereitet hat, ist ganz sicher „he texted“, eine Art Service-Station für junge Damen, die einfach nicht wissen, was es bedeutet, wenn der Knabe, den sie gut finden, kryptische SMS schreibt, wie „war nett gewesen“ oder „wir sehen uns“. Damit sie mit der Dekodierung nicht nur ihren Freundinnen auf den Senkel gehen, wurde die Website entwickelt, wo sich Laien- und Küchenpsychologinnen damit beschäftigen können.

Wem das zu wenig exakt ist, dem sei dieser SMS-Decoder ans Herz gelegt. Funktioniert angeblich immer, sagt jedenfalls dieses sehr lustige Video. 

Kuscheln für Knete

Aus der Rubrik "Rätselhafte Welt" kommt diese Meldung über ein Kuschel-Café in Japan, in dem man für nur 60 Euro eine Stunde mit einer fremden Frau kuscheln kann. Angeblich. Nur kuscheln. Um mal runter zu kommen und sich wirklich gut zu erholen. Ach. Irgendwie deprimiert diese Meldung einen kolossal. Andererseits, erinnert sie wiederum an eine Szene aus der Lieblings-Fernsehserie und da ist die gute Laune gleich wieder hergestellt:

Warum noch mal Feminismus?

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Dieser Feminismus – das ist doch was für Ewiggestrige und Alice Schwarzer, oder?  Wer mit dieser Haltung durch die Welt geht, dem sei die Website "Who needs Feminism" ans Herz gelegt. Dort veröffentlichen nämlich Menschen in Wort und Bild, warum sie Feminismus durchaus auch im Jahr 2012 noch brauchen. Und das ist ausgesprochen interessant.

A propos Feminismus

Nachdem die New York Times-Redakteurin Deborah Needleman (ganz frisch im Job) gestern einen Tweet mit folgendem Inhalt veröffentlichte "The sexy (sorry feminists), smart, sassy Katie Roiphe live on stage (...)",war binnen kürzester Zeit die Hölle los auf Twitter und gleich danach der sehr lustiger Hashtag #sorryfeminists gefunden, unter dem sich Frauen für diverse sehr weibliche Tätigkeiten schon mal vorsorglich beim Feminismus im allgemeinen und speziellen entschuldigten.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Und als Rausschmeißer: Noch ein paar wunderschöne Werbe-Bilder aus den 1940er Jahren, in denen mit idyllischen Szenen aus dem Krieg für Handtücher geworben wurde – auf eine ausgesprochen sexy Art.

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