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Topsexliste: Groupies, küssende Farben und mehr als genug Phalli

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Pärchen verpisst euch! Was ist noch schlimmer als die eigenen Eltern, die sich mit einem auf facebook befreunden wollen? Ganz klar: Ehepaare und Verknutschte, die im Minutentakt ihre Statuszeile mit Liebesschwüren aktualisieren und ihrer Umwelt mit ihrer wunderbaren Beziehung den letzten Nerv rauben. Dachten sich offensichtlich auch die Macher der lustigen Website STFUmarrieds und sammeln die absurdesten Statusmeldungen frisch Verheirateter und anderer nerviger Zeitgenossen, die ihr privates Leben durchaus mit der ganzen Welt teilen müssen. Ehrlich? Kein Österreicherwitz? Sehr interessant finden wir diese Meldung, die uns gerade eben erreichte: Laut einer Studie der Universität von Chicago, für die 27.000 Menschen in 29 Ländern befragt wurden, sind am allerzufriedensten mit ihrem Sexleben wer? Hm? Die Österreicher! 80 Prozent der Männer und 63 Prozent der Frauen gaben in der Umfrage an, dass sie ein extrem, beziehungsweise sehr befriedigendes Sexleben führten. Leider gibt es für dieses Studienergebnis noch keine Interpretation. Also müssen wir es einfach mal so hinnehmen, dass dieses kleine Kotelettförmige Land uns offensichtlich etwas sehr Wichtiges voraushat.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Für die Pubertisten unter uns Pimmel, Pimmel, Pimmel. Wohin man blickt, man sieht nichts außer Pimmelartigen Erscheinungen. Vielleicht liegt es aber auch an uns und unserer verklemmt-versauten Perspektive, dass wir keinen Baum, keinen Strauch mehr unschuldig ansehen können. Die Bildergalerie Teil 1 und weil es gar so schön war: Teil 2. Hippe Pufferscheinung aus – na wo wohl? – Berlin Ein Berliner Bordellbesitzer, der offensichtlich wieder einmal in die Medien kommen wollte, hat sich ein ganz neuartiges Rabattsystem ausgedacht. Zielgruppe: Umweltbewusste Liebhaber des horizontalen Gewerbes. Wer mit dem Radl in den Puff „Maison d'envie" fährt, der bekommt fünf Euro erlassen. Irre.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Ich war mit einem Star im Bett! Und es war folgendermaßen Sehr wahrscheinlich ist jede einzelne dieser Geschichten erfunden, aber das macht gar nichts, denn wie jeder weiß ist gut erfunden fast so gut wie echt. Auf der Website Tales from a Groupie erzählen anonyme Damen (männliche Groupies gibt es anscheinend auch in den Nullerjahren noch nicht) von ihren wilden Abenteuern mit Rappern, Profisportlern und anderen Promis. Besonders ausführlich wird immer Größe und Umfang des Geschlechtsorgans beschrieben, sowie die Bereitschaft des Stars, sich auch um die Bedürfnisse des Groupies zu kümmern. Englische Therapie: Sex statt Schwangerschaft Weil in England die Zahl der Teenagerschwangerschaften ungebrochen hoch ist, geben sich die Politiker nun Mühe, ein bisschen kreativer zu werden bei der Bekämpfung derselben. Und weil auch in Großbritannien die Parole „kein Sex vor dem Uniabschluss“ nichts gegen die deprimierend hohe Zahl der ungewollten Teenagerschwangerschaften hilft, wollen wackere Recken in Sheffield es nun genau andersherum versuchen. Statt das Thema zu dämonisieren, sollen Jugendliche in Gesprächen und Übungen den verantwortungsvollen und freudigen Umgang mit ihrer eigenen Sexualität lernen. Es sei nachgewiesen, dass eine umfassende und frühe Aufklärung nicht zu frühem Sex führe. Im Gegenteil. Teenagerschwangerschaften seien fast immer die Folge von Unwissenheit. Und so soll die Jugend von Sheffield von nun an angstfrei ihre Orgasmen genießen und so das Problem der Teenagerschwangerschaften aus der Welt vögeln.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Wenn zwei Farben sich sehr lieb haben Dann küssen sie sich. Wie auf dieser netten Website. Wenn man den Farben gute zwei Minuten bei ihrem unanständigen Tun zugesehen hat, wird einem ganz wuschig. Vielleicht liegt es aber auch an den grellen Farben.

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