Süddeutsche Zeitung

Unsere Kernprodukte

Im Fokus

Partnerangebote

Möchten Sie in unseren Produkten und Services Anzeigen inserieren oder verwalten?

Anzeige inserieren

Möchten Sie unsere Texte nach­drucken, ver­vielfältigen oder öffent­lich zugänglich machen?

Nutzungsrechte erwerben

Topsexliste: Sehr, sehr nackte Tatsachen

Teile diesen Beitrag mit Anderen:

War ja irgendwie klar.. Die eh schon eher kontroverse Dating-Website für ausschließlich sehr gut aussehende Menschen mit dem klingenden Namen beautifulpeople.com hat nun auch ein zweites Standbein eröffnet. Mit einer Sperma- und Eizellen-Bank, die das genetische Material unglaublich gutaussehender Menschen bewahrt und für einige wenige Silberlinge verkauft. Denn – so ein Mitglied des edlen Zirkels – wenn auf dieser Welt etwas fehlt, dann sind das gutaussehende Kinder und Säuglinge. Dank des neuen Angebots von „Beautiful People“ dürfen nun womöglich demnächst sogar ganz normal ansehnliche Menschen für eine entsprechende Summe das Erbmaterial eines echten Adonis erwerben und an die nächste Generation weitergeben. Herrliche Aussichten! You are not in Kansas any more!

Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Es war ja quasi nur eine Frage der Zeit, bis endlich die Nachricht erschien: Hustler plant eine Porno-Parodie von James Camerons „Avatar“ und wir dürfen uns auf sehr sexy verschlungene Pferdeschwänze freuen. Ebenfalls sehr interessant: der Film soll der erste 3D-Porno werden und verschlingt dementsprechend viele Produktionskosten. Sehr, sehr, sehr nackte Tatsachen

Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Was für eine irgendwie dann doch niedliche Idee: der japanische Hersteller von Röntgenapparaturen hat sich ein Beispiel am Reifenlieferant Pirelli genommen und zur Verkaufsförderung einen Foto-Kalender mit spärlich bekleideten Damen entwickelt. Die sind in den typischen Pinup-Posen abgelichtet, allerdings nicht mit dem Foto-, sondern mit dem Röntgen-Apparat. Das Ergebnis ist dann nicht ganz so anregend, wie man es sich vielleicht vorgestellt hatte. Der Dating-Service für Menschen mit Geschmack

Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Die neue Dating-Plattform tastebuds.fm will ganz anders sein als alle anderen Dating-Websites dieser Welt. Hier wird nämlich nicht nach Psychoquark geforscht, um anschließend Kompatibilitäts-Punkte zu verteilen. Nein! Du musst einfach nur deine Lieblingsmusiker eingeben und bekommst dann die Menschen vorgeschlagen, die einen ähnlichen Geschmack haben. Entwickelt wurde dieser Service von zwei britischen Musikern namens Alex Parish und Julian Keenaghan. Die beiden hatten festgestellt, dass bei den herkömmlichen Dating-Angeboten nie nach Musikgeschmack gefragt wurde, obwohl fast jeder moderne Mensch weiß, dass eine Übereinstimmung desselben geradezu überlebensnotwendig ist, wenn die Beziehung über das Anfangsstadium hinausgehen soll. Bislang ist die Ausbeute an attraktiven Menschen mit gutem (nämlich meinem) Musikgeschmack allerdings eher bescheiden. Ein Film mit Botschaft Wie die Pharmaindustrie aus der weiblichen Sexualität einen Krankheitsfall erzählt der Dokumentar-Film Orgasm Inc. auf ganz besonders spannende Weise. Nur zu schade, dass der Film es hierzulande wahrscheinlich nie in die Kinos schaffen wird. Aber zumindest den Trailer können wir uns genauer anschauen.



Text: penni-dreyer - Bilder: ap, dpa

  • teilen
  • schließen