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Topsexliste: Würmer-Sex und Oberarme-Blogs

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Der üble Sex der Würmer Wir beginnen die Topsexliste mit der Darstellung einer besonders unangenehmen Sex-Praktik aus dem Tierreich. Der Plattwurm lebt im Wasser und ist ein Zwitterwesen, das heißt, er kann bei der Begattung sowohl den männlichen, als auch den weiblichen Part übernehmen. Beim sogenannten Penisfechten geht es den beiden Partnern darum, als erster die Eier im Körper des anderen abzulegen. Dieser Kampf kann nicht nur bis zu einer erschöpfenden Stunde dauern, sondern auch klaffende Löcher in den armen Würmern hinterlassen. Schlimm und anprangernswert! Aber auch irgendwie natürlich.

Irre, witzig! Frauen, Shopping und ihre Tage Beantragt ne Psychologin eine neue Studie zu den offensichtlich wichtigsten „Frauen“-Themen Shoppen und Menstruation. Und? Was kommt am Ende raus? Klar, die beiden Dinger hängen zusammen. Und zwar folgendermaßen: Je näher Frauen an die Zeit ihrer Tage kommen, umso größer die Shopping-Gefahr. Die Erklärung folgt selbstverständlich gleich auf dem Fuße: Die Psychologie-Professorin der University of Hertfordshire, Karen Pine, geht davon aus, dass Frauen mit ausgedehnten Einkaufstouren ihre miese Laune kompensieren, die wiederum von den Hormonen hervorgerufen wird. Eine andere Erklärung könnte sein, dass Frauen sich in dem Zeitraum rund um den Eisprung besonders attraktiv ausstaffieren wollen, um möglichst attraktive potenzielle Kindsväter an Land zu ziehen.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Hallo Google, hier Pimmle Ach je, ach ja, jung müsste man sein und mit Farbe und Pinsel bewaffnet. Dann könnte man spontan Kunst machen, wie der 18jährige Rory aus England. Der hatte vor zwei Jahren im Fernsehen einen Bericht über Google-Earth gesehen und daraufhin prompt beschlossen, den Google-Satelliten auf dem Dach seines Elternhauses einen Penis-Gruß zu hinterlassen. Keine zwei Jahre später hat ein Hubschrauberpilot das Bild entdeckt, fotografiert, eine Zeitung benachrichtigt. Die wiederum kontaktierte die ahnungslosen Eltern, die ihre vier Kinder zur Rede stellten. Rory gab auch gleich zu und akzeptierte die Strafe: Entfernung des unsittlichen Decken-Gemäldes, sobald er Bock dazu hat.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Zwei First Ladys für ein Halleluja! Die beiden Oberarme von Michelle Obama haben ihren eigenen Blog. So ausführlich wurde über die nackten Arme der First Lady in der Öffentlichkeit diskutiert, als hätte die Welt gerade im Moment nicht genug zu tun. Na-hein, wir müssen uns von selbst ernannten Stilexperten erzählen lassen, dass es für eine First Lady ganz offensichtlich unziemlich ist, sich bei offiziellen Anlässen mit bloßen Oberarmen zu zeigen. Aberaber: Michelle Obamas Oberarme sind nun mal ausgesprochen sehenswert. Und wenn sie sie gerne herzeigt, dann soll sie das doch bitte auch tun. Der Oberobama-Blog First Guns ist aber auf jeden Fall sehr lesenswert. Schnell, ein Witz! Hoffnung für Männer mit Doppelkinn: Sie müssen nur ein paar Witze reißen, schon finden sie den Weg ins Schlafzimmer der heißesten Frauen der Welt. Naja, also so ungefähr. Eine Studie besagt auf jeden Fall, dass Frauen humorvolle Männer bevorzugen, weil sie offensichtlich Humor mit einer gewissen Grundintelligenz gleichsetzen. Und wer die hat, soll angeblich in evolutionärer Hinsicht ein echter Zugreifer sein. Fieser Geschlechterunterschied dagegen: Männern ist Humor bei Frauen ziemlich wurst. Und wenn sie das Gegenteil behaupten, dann suchen sie angeblich nur nach einer Frau, die über ihre Witze lacht. Grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Extraextra: Eine echte, erste Leserzuschrift für die TSL Eine reizende Leserin hat unsere Aufmerksamkeit auf dieses kleine Produkt namens Bikinelle gelenkt. Es handelt sich dabei um eine Schablone für die Schamhaar-Rasur. Denn, wie jeder Mensch weiß, die symbolisiert ohne viele Worte sehr viel. Zum Beispiel: Achtung, wärmer, wärmer, hier entlang, gleich sind Sie da. Oder: Ich bin eine Frau mit Humor auch untenrum, kann also gut über Männerwitze lachen. Kein Sex, aber Haare Darf ich bitte meine ungesunde Faszination für diese Erfindung namens Thinny Hair Holder mit irgendjemandem teilen? Klar, es geht hier nicht um Sex. Aber die Damen, die sich da vor der Kamera Klettverschlüsse ins Haar pokeln, sind so reizend und schauen so verwirrt in die Kamera, dass es eine reine Freude ist.

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