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TSL: Spendable Väter und Fernbeziehungs-Spielzeug

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Aus den Annalen des Online-Datings
Es ist gut, dass man nicht alles selbst ausprobieren muss, sondern bisweilen auch auf die Erfahrung anderer Menschen zurückgreifen kann. Auf der Website „An(n)als of Online Dating“ können Leser ihre schlimmsten Erlebnisse beim Online-Dating einreichen – und damit ihre Leser erheitern. Und man muss sagen: was man da zu lesen bekommt, lässt keine großen Hoffnungen bezüglich des menschlichen Geschlechts aufkommen.

Zeus und Hera für die modernen Königskinder

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


Es waren einmal viele, viele Pärchen, die von der bösen Globalisierung und der modernen Arbeitswelt – oder auch nur von der ZVS auseinandergerissen worden waren und daraufhin diese sehr unangenehme Lebensform als Teil einer Fernbeziehung aufnehmen mussten. Doch auch für sie gibt es Hoffnung in einer Welt, die für jedes Problem zumindest eine passende app hat: Der Erfinder Oni Chen hat das Paar-Lovetoy „Lovepalz“ entwickelt, um so etwas Ähnliches wie eine gemeinsame sexuelle Erfahrung per Telefon herbeizuführen. Und das geht so: Für insgesamt 95 Dollar bekommt man zwei Sextoys, „Zeus“ für ihn, „Hera“ für sie. Und über eine App sind die beiden miteinander verbunden. Sobald der Mann „Zeus“ verwendet, sendet er über die App Anweisungen an die Sensoren in „Hera“, die dann wiederum in Stöße umgesetzt werden, genaueres möge der geneigte Leser bitte dem Video entnehmen, so bekloppt kommt man sich vor beim Versuch, das zu beschreiben. 


Warum Verhütung?

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


In diesen Hochzeiten des amerikanischen Wahlkampfs wird auch sehr viel über Frauen, Verhütung, und Schwangerschaften gesprochen. Und am liebsten über den Kopf der Betroffenen hinweg. Wie angenehm entspannend, einmal eine Studie zu lesen, in der die Frauen einfach mal selbst gefragt wurden, warum sie verhüten. Und siehe da: sie tun es zum Großteil, um finanziell unabhängig zu bleiben, eine Ausbildung abzuschließen oder für ihren Job. Klingt doch irgendwie ganz ... vernünftig. Oder?

Kunst ist schön und manchmal traurig

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


Die Fotografin Julia Kozerski wog mit 25 Jahren 153 Kilo, die Hälfte ihres Körpers bestand aus purem Fett. Kurz nach ihrer Hochzeit 2009 beschloss sie, ein gesünderes Leben zu führen und abzunehmen. Binnen kurzer Zeit verlor sie 72 Kilo und war, so hatte sie es sich jedenfalls immer vorgestellt, am Ziel ihrer Träume angelangt. Doch tatsächlich ist vielleicht genau das Gegenteil davon eingetreten. Das Großartige: sie hat die Veränderung in zwei Fotoserien dokumentiert, die beide extrem sehenswert sind.   

Lieber Gott, danke für alle Eltern
Die zum Glück nicht so sind, wie dieser chinesische Geschäftsmann und Vater einer lesbischen (und seit diesem Jahr mit ihrer Partnerin verheirateten) Frau. Über 50 Millionen Euro bietet er dem Mann, der seine Tochter heiratet und vom Lesbischsein „kuriert“. Das Ganze verkauft er als unglaubliche Business-Angel-Aktion, um innovativen Unternehmertypen ein ordentliches Startkapital an die Hand zu geben – und seine Tochter dazu. Brrrrr.  



Text: christina-waechter - Bild 1: oh, Bild2: ddp, Bild 3: oh

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