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Unmännliche Handys und Datenjournalismus in sexy

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Video-Kunst, die jeder versteht 

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Die Künstler Addie Wagenknecht und Pablo Garcia haben Menschen, die sich vor einer Webcam ausziehen gebeten, sich für das Projekt „Webcam Venus“ in die klassische Pose aus einem berühmten Gemälde zu begeben – von der Mona Lisa bis zu Botticellis Venus. Gedacht ist das Projekt als eine Meditation über den Unterschied zwischen hoher Kunst und niederer Pornografie – und darüber, wer die Deutungshoheit über diese Unterscheidung hat.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Das Bild zum Gefühl am Ende des Winters. 

Für die Datensammler unter uns

John Millward hat die größte Studie aller Zeiten zu Porno-Darstellern zusammengestellt. Und zwar nicht ausschließlich anhand seiner privaten Sammler-Kollektion. Sondern mithilfe einer Datenbank, die die Setlists von Pornodarstellern auflistet, vergleichbar mit der Internet Movie Data Base. Dank dieser Datensätze konnte er 10.000 Porno-DarstellerInnen vergleichen und kam binnen sechs Monaten „Recherche“ (in dem Zusammenhang müssen Anführungsszeichen erlaubt sein) zu  - sagen wir mal – mittelmäßig bahnbrechenden Ergebnissen: Die durchschnittliche Pornodarstellerin ist (im Gegensatz zur blonden Titten-Tussi-Theorie) braunhaarig und hat einen B-Cup. Sowohl männliche, als auch weibliche Darsteller sind so groß wie der amerikanische Durchschnitt, aber um einiges leichter als dieser. Mittelmäßig interessant, trotzdem gut, dass wir das jetzt auch wissen.

Gefunden - ein neuer Soundtrack für heiße Liebesnächte 

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Wenn man der allgemeinen Stimmung amerikanischer Medien glauben mag – und von Pitchfork über Spin bis hin zum Filter-Magazine scheinen sich alle einig wie selten – dann haben wir mit „Woman“ von Rhyes endlich ein neues Album, das uns den perfekten Soundtrack für heiße Nächte zu zweit (oder zu dritt) serviert – und möglicherweise sogar Airs „Moon Safari“ vom Sockel der Alltime-Babymaking-Alben für angehipsterte Großstädter stoßen wird.  (Zumindest solange die "Love Storm"-Compilation von Dr. Leo Spaceman nicht im Handel erhältlich ist) 

Krasser wird’s nicht 

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Gefunden: Der schweinischste Link, der dir heute unterkommen wird (dennoch einigermaßen SFW, weil: nur Buchstaben). Er führt zu einer „Speisekarte“ eines Bordells aus dem Jahre 1912.

Arme Otter mit ihren Schrumpf-Penissen

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Ach Otter! Sind so niedliche Tiere, die sich zur Belustigung von uns Internet-Bewohnern gerne an der Hand halten und haben doch ein riesiges Problem: Dank der vielen Chemikalien, die von uns Menschen in die Gewässer geleitet werden, schrumpft ihr Penisknochen signifikant und auch ihre Hoden bleiben teilweise unterentwickelt. Sagt zumindest eine Studie, die in England durchgeführt wurde. Nicht nur sind das schlechte Nachrichten für Otter, sondern möglicherweise sogar Hinweis darauf, dass es anderen Säugetieren (Stichwort Säugetier Mensch) ähnlich gehen könnte. Mist!

Aber hier heiraten? Nein, danke!

Was denken Kinder homosexueller Eltern übers Heiraten und die Ehe? In einer Studie, für die 35 Kinder von Homosexuellen befragt wurden, stellte sich heraus, dass die Kinder zwar stark von den Problemen der homosexuellen Community und der Haltung ihrer Eltern beeinflusst waren, genauso aber auch die „Mainstream“-Meinung zum Thema Ehe verinnerlicht hatten. Als ambivalent ist ihre Haltung am ehesten zu beschreiben.

Handys sind nichts für Männer 

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Nicht mehr ganz neu, aber weiterhin zum Kopfschütteln doof: Sergey Brin, Co-Gründer von Google und überzeugter Brillenträger findet, Smartphones wären "entmannend" – wenn man da so über sein Gerät gebeugt stehe und daran herumfummle, obwohl das Material gar nicht nachgebe, das sei doch nichts für echte Männer. Viel besser dagegen: Eine Brille, mit der man sich unterhält. Immerhin hat man dann die Arme wieder frei und kann sich mit ihnen anderen – männlicheren – Dingen widmen. Holz hacken, zum Beispiel, oder schnitzen. Oder Bier trinken. Oder den Schweiß von der Stirn wischen.

Nackte raus aus Bayerns Bibliotheken!

Zwei Studenten, die zur Feier ihres bestandenen Examens eine Nackt-Runde durch die Münchner Staatsbibliothek drehten, müssen jetzt mit einer Strafanzeige rechnen. Weil, sagt die Stabi, das sei nicht irgendein harmloser Studentenstreich, sondern Zeichen des allgemeinen Sittenverfalls, dem nun ein für alle mal ein Riegel vorgeschoben werden müsse. Aber wirklich! Sitten sind das!

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