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TV-Tipps mit schöner Resignation und Bühnenpoesie

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Lucía und der Sex Donnerstag, 29. November, 22.25 Uhr, 3 Sat Zwei Freunde und ich hatten mal die Idee, einen Abend der Woche dem Spanischlernen zu widmen. Um dem Vorhaben über die Fähigkeiten zu eloquentem Flirten im nächsten Südamerika-Urlaub hinaus weiteren Anreiz zu geben, wollten wir nicht nur Vokabeln pauken, sondern auch lecker kochen und spanische Filme schauen. Auf Spanisch natürlich. Leider habe ich mit meinem spärlichen Wortschatz bei „Lucía und der Sex“ nicht allzu viel von der auch ohne Sprachbarrieren Kombinationsvermögen erfordernden Geschichte verstanden. Aber: Resignieren war selten schöner. Ich habe mich den Rest des Films damit beschäftigt, in Lucía verliebt zu sein. Hier aufnehmen. +++

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Mein Leben – Fatih Akin Samstag, 1. Dezember, 17.45 Uhr, Arte Nach „Gegen die Wand“, seinem Erfolg von 2004, läuft derzeit „Auf der anderen Seite“ in den Kinos, der bei den diesjährigen Filmfestspielen in Cannes mehrfach ausgezeichnet wurde. Arte dokumentiert das Leben des deutschen Regisseurs aus türkischer Abstammung, der wohl wie kein anderer das Aufeinanderprallen zweier Kulturen in sich vereint und filmisch umzusetzen weiß. Hier aufnehmen. +++ Die Wutprobe Samstag, 1. Dezember, 20.15 Uhr, Sat 1 Eines gleich vorne weg: Der Film ist alles andere als ein Meisterwerk. Und verliert in seinen Dialogen auf deutsch ein gutes Stück Witzigkeit. Dennoch gereichen Jack Nicholson als egozentrischer Therapeut und der ausnahmsweise mal nicht völlig übertrieben spielende Adam Sandler als vermeintlicher Choleriker zu einem Team, das einem das ein oder andere Lachen entlocken wird. Hier aufnehmen. +++

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

La mala educación Sonntag, 2. Dezember, 0.00 Uhr, ARD Auch dieser Film war dran an einem unserer Spanischabende. Zum Glück gab es diesmal Untertitel. Denn hier nichts zu verstehen, wäre wirklich sehr traurig gewesen. La mala educacíon erzählt die Geschichte eines Regisseurs und seines Films, sie enthält viel Begehren und Begehrtwerden, erzählt in schönen wie melancholischen Bildern. Hier aufnehmen. +++

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Poetry Slam Freitag 0.10, BR, Montag ab 23.40, Arte Poetry Slam ist nich gleich Poetry Slam. Von Geschichtenerzählern über Lyriker und Poeten bis zu HipHop-affinen Rap-Poeten tummelt sich alles auf Deutschlands Slam-Bühnen. Der Bayerische Rundfunk hat diese vormals subkulturelle Erscheinung ins Fernsehen verlegt. Moderiert wird der 35-minütige Slam von Jörg Thadeusz. Arte ergründet nach einer kurzen Einführung mit Ausschnitten der Berliner Slam!Revue die Geschichte der Kunstform in der Dokumentation "Slam Revolution" – von ihren Anfängen im Chicago der 80er bis heute. Bild1: ddp; Bild2: rtr; Bild3: dpa

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