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Was mich glücklich macht. )
Was mich glücklich macht ist schwer und leicht zu sagen. Es ist paradox und zufällig. Glück hat viel mit sich zu tun, mit Glück, das macht es nicht berechenbar.
Aber ich weiss, was ich sehr gerne mag - und viel zu selten mache, was mir gefiehl in der Vergangenheit und ich wiederholt haben will.
Mit freiem Oberkörper Fahrrad fahren. Das habe ich bestimmt drei Jahre lang nicht gemacht, aber ich weiss, dass es wundervoll ist in Abend-Sonne. Wind auf nackter Haut ist ohnehin schon großartig, aber freihändig, schnell auf Asphalt, das ist wundervoll.
Nackt-Schwimmen, in einem See und außer Atem sein, auf einem hölzernen Steg.
Die Reihenfolge ist im Grunde egal. Das hat schon wieder etwas mit Haut zu tun. Schwimmen ist das was ich vermutlich am meisten liebe. Ich bin das letzte Mal vor zwei Jahren in Schweden nackt-geschwommen. Ich will nicht gefragt werden, warum das so verdammt lang her ist, wenn es mir doch soviel Spaß macht.
Kuchenbacken. Das mache ich vielleicht zwei Mal im Jahr, aber ich mag es gerne. Nicht unbedingt die Vorbereiterei, aber wenn der Kuchen backt, das ist wirklich tu-wort-wert, ich mag den Geruch, ich mag das Gefühl, wenn du Kuchen backen kannst, musst du nicht einsam sein in der Welt. Ich komme aus Bielefeld, da schreiben die Kinder Kuchengedichte in der Schule.
Briefe bekommen, sie finden, in Kästen, Hausfluren oder auf Türschwellen, die Handschrift erkennen, die Briefmarke betrachten, sich Ruhe suchen und Zeit nehmen. Ihn lesen, den Brief, vielleicht zweimal und es kommt einem immer so vor, als sei der Brief ein anderer geworden, durchs lesen.
Das sind Sachen die mich glücklich machen, die ich zu selten mache. Drei von vier kann man selber machen, das mit den Briefen kann man zumindest forcieren.
Das ist kein Plädoyer für die Selbstbestimmtheit des Glücks, das ist nur was ich gerne und viel zu selten mache.
(Es soll jetzt bitte niemand sagen, dass wir ja Mal was davon zusammen machen können, darum geht es nicht.)
Aber ich weiss, was ich sehr gerne mag - und viel zu selten mache, was mir gefiehl in der Vergangenheit und ich wiederholt haben will.
Mit freiem Oberkörper Fahrrad fahren. Das habe ich bestimmt drei Jahre lang nicht gemacht, aber ich weiss, dass es wundervoll ist in Abend-Sonne. Wind auf nackter Haut ist ohnehin schon großartig, aber freihändig, schnell auf Asphalt, das ist wundervoll.
Nackt-Schwimmen, in einem See und außer Atem sein, auf einem hölzernen Steg.
Die Reihenfolge ist im Grunde egal. Das hat schon wieder etwas mit Haut zu tun. Schwimmen ist das was ich vermutlich am meisten liebe. Ich bin das letzte Mal vor zwei Jahren in Schweden nackt-geschwommen. Ich will nicht gefragt werden, warum das so verdammt lang her ist, wenn es mir doch soviel Spaß macht.
Kuchenbacken. Das mache ich vielleicht zwei Mal im Jahr, aber ich mag es gerne. Nicht unbedingt die Vorbereiterei, aber wenn der Kuchen backt, das ist wirklich tu-wort-wert, ich mag den Geruch, ich mag das Gefühl, wenn du Kuchen backen kannst, musst du nicht einsam sein in der Welt. Ich komme aus Bielefeld, da schreiben die Kinder Kuchengedichte in der Schule.
Briefe bekommen, sie finden, in Kästen, Hausfluren oder auf Türschwellen, die Handschrift erkennen, die Briefmarke betrachten, sich Ruhe suchen und Zeit nehmen. Ihn lesen, den Brief, vielleicht zweimal und es kommt einem immer so vor, als sei der Brief ein anderer geworden, durchs lesen.
Das sind Sachen die mich glücklich machen, die ich zu selten mache. Drei von vier kann man selber machen, das mit den Briefen kann man zumindest forcieren.
Das ist kein Plädoyer für die Selbstbestimmtheit des Glücks, das ist nur was ich gerne und viel zu selten mache.
(Es soll jetzt bitte niemand sagen, dass wir ja Mal was davon zusammen machen können, darum geht es nicht.)