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Warum amerikanische Frauen so dick sind

Text: marginal
Amerikanische Frauen haben von Natur aus ein überdimensionales Hinterteil.

Die kleinen Mädchen lernen schon früh ihren Körper ähnlich einer Ente zu verbiegen.

Brust raus – Arsch raus – Hohlkreuz und schön brav Burger fressen.

Bratfett und Microwellenfrass und ein Kühlschrank der sich nie zu leeren scheint, formen den Hintern schon im Kindergartenalter.

Natürlich gibt es auch Ausnahmen, doch ich beschränke mich auf die Masse und möchte das Leid dieser Frauen beschreiben.

Dicke Hintern und breite Becken stehen für Fruchtbarkeit.

Endlich wird klar, wieso Amerikaner eine Frau mit breiten Hüften und einem fetten Arsch, einer dünnen Frau, vorzieht. So schnell wie möglich muss er seinen Samen zur Fortpflanzung abgeben. Er hat nicht viel Zeit und ein Knochengerippe entspricht nicht seinen Vorstellungen. Könnte solch eine Frau ihm evtl. keine gesunden und kräftigen Kinder schenken, deshalb dreht sich der Amerikaner lieber an fülligeren Frauen um.

Die Medien mit ihrem Schönheitstick, sie belügen uns und befriedigen nur das eitle Europa.

Fette amerikanische Frauen können sich zwar nicht kleiden und poltern durch die Straßen wie Trampeltiere, schwitzen und schwabbeln mit ihren Nachbarinnen um die Wette, doch für ihren Fettgehalt können sie eigentlich gar nichts.

Schuld sind die Männer.

Ihre Männer.

Gerade im Süden der USA steigt die Anzahl der impotenten Männer jährlich.

Forscher und Ärzte fanden heraus, es liegt an der Hitze. Nicht nur, auch das fettige Essen löse Kurzschlussreaktionen im früher so stehenden Männchen der Amerikaner aus. Die Hitze und der dadurch produzierte Schweiß sprenge im Hodensack wichtige Funktionen und nur durch ständiges Kühlen der kostbaren Männlichkeit sei es möglich, frühzeitig vorzubeugen, zu schützen und gar beschützen. Stehaufmännchen noch länger zu spielen und ausleben. Ach, es ist ein Graus und Psychologen konnten endlich erklären wieso ein so großer Teil der Männer in den Staaten das Haus nicht mehr ohne Waffe verlassen kann.

Geben sich Frauen ihren Frusteinkäufen und Fressanfällen hin, präsentieren die Männer ihr neues Glied in Form einer Waffe und leben das Gefühl der Unbesiegbarkeit in vollen Zügen aus. Die Straße ist ihr Revier und wie Hunde, die durch Bein heben markieren, ballern die starken Helden. Statt Samen schleudern sie mit ähnlicher Geschwindigkeit Patronen in andere Körper. Das Prinzip, der Auslebung der Männlichkeit ist dem Geschlechtsakt sehr ähnlich. Nicht alle betroffenen Männer flüchten sich in neue Waffenneurosen, andere füllen die Wartezimmer von Psychologen oder begehen Selbstmord. Manchmal ist nur ein Umzug von Nöten. Kaltes Klima kann helfen und den Mann wieder Mann sein lassen. Die Waffenbesessenen zeigen deutlich, dass Sex für sie eine Art grenzenlose Macht darstellt, zuerst unterdrückten sie ihre Frauen, jetzt erschießen sie noch potente Männer oder Mitstreiter. Ertränken ihren Kummer im Alkohl und handeln unkontrolliert, vielleicht auch wie immer und schleppen statt Dickärschigen Frauen ein paar Leichen ab.

Die armen Frauen der impotenten Männer sind beschäftigt mit der Aufziehung des Nachwuchses. Sie jammern und glauben ihre Männer nicht mehr befriedigen zu können, befinden sich im Glauben, ihr Mann betrüge sie.

( Nur die wenigsten Männer beichten ihren Frauen von ihrem Leid, zu groß ist ihr Stolz und denken wir erst an den amerikanischen Nationalstolz, so wird klar – nur 2 % aller Betroffenen traut sich den Mund zu öffnen)

Die eingeweihten Frauen fressen aus Trotz. Steigen triumphierend auf die Waage und denken sich, wenn Du kein mehr hoch kriegst – werde ich fett oder kümmern sich nicht mehr um ihr Äußeres, zur Strafe, aus Faulheit...

Die Ahnungslosen stürmen die Sexwäschabteilungen, tanzen in einem Hauch von Nichts durchs Schlafzimmer, kochen stimulierende Gerichte ( zum Ärger der Kinder), besuchen kleine Hexen und bitten um einen Zauber, suchen die Schuld bei sich (viele Männer können sich ihren Fehler nicht eingestehen und beschuldigen die Frau, sie sei ausgeleiert oder unattraktiv...) und werden von Frustfressanfällen heimgesucht. Innerhalb eines Jahres sprengen sie jede Waage und poltern durchs Haus wie Nilpferde. Öffnungen durch Fettgewebe zu suchen oder auch kleine Schläuche, die nur beim Pinkeln hängen, unter schwabbelnden Bauchdecken finden ( auch die Männer werden früher oder später fett), zu anstrengend.

So entstand ein prüdes Amerika.

Sexlose und warnende Eltern. Die Kiddies treiben es auf einem der zahlreichen Parkplätze, achten nicht auf Kühlung. Die Väter verschweigen, schweigen aus Scham, die Mütter fand sie längst damit ab... In den Schulen wird nicht für Aufklärung gesorgt und die Ärzte leiden selbst meist unter oben genannter Problematik.

Jetzt sind wir wieder angelangt beim Stolz, ein sich immer wieder schließender und drehender Kreislauf...

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