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Sportficken
Der unterschied zwischen "ficken" und "miteinanderschlafen"...
Im Club hat sie leicht kokett bis flehentlich rüber geschaut. Sie war schon vor einigen Monaten dort gewesen. Da war ich allerdings noch mit meiner großen Liebe dort, die sich damals trefflich und berechtigt- über deren Popperlocke lustig gemacht hatte.
So tragen die jungen Mädchen in Pankow, Weißensee und anderswo heute ihr Haupthaar. Keinen Scheitel, sondern nach links die Haare am Scheitelansatz hochdüpert. Schwarze Buffalos runden das traurige Bild für gewöhnlich hab.
Ich fand sie dennoch schon damals ganz interessant, trotz der Popperwelle. Immerhin keine Buffalos.
Mittlerweile ist die große Liebe große Geschichte.
Nun also: Nachholzeit. Nachspielzeit:
Polin ist sie. Dunkel, eigentlich sehr hübsch, so ohne Popperwelle heute. Zweimal trifft man sich, ein wenig gespielte Romantik am Flußufer, dann Einkehr auf ihrem unbequemen Bett.
Fairerweise klärt man die Fronten.
Alles geht relativ schnell, lauwarmes, sehr weißes Fleisch, schöner, großer Busen, aber unbekannt.
Ihre Worte sind lächerlich, so lächerlich, dass ich mir ein Lachen verkneifen muß.
Wenig ambitionierte, aber kraftvolle Bewegungen. Ich denke an Bankdrücken und Liegestütze. Zum ersten Mal in meine Leben habe ich das Gefühl, nicht mit einem Mädchen zu schlafen, sondern ein Mädchen zu ficken. FICKEN. Ohne die Konjungtion mit, sondern nur im Akkusativ.
Wen-Fall, hat mir meine Lateinlehrerin beigebracht: Wen ficke ich? Ein Mädchen. Ich kann mir dabei sogar Gedanken über die deutsche Grammatik machen....
Sie sagt noch irgendetwas. Ich nehme es kaum zur Kenntnis. Es ist mir ziemlich egal.
Ich gehe nach Hause. Ich fühle mich nicht schmutzig oder ekelig. Ich fühle mich einfach gar nicht. Zuhause sitzen die Jungs vor der Playstation und zocken FIFA 2003.
Es ist schon Nachspielzeit. Wäre ich doch zuhause geblieben, da hätte ich mich sicherlich besser amüsiert. Und kühles Bier hätte es auch gegeben.
Mir wird klar: ich hatte nichts verpaßt, früher. Während der Zeit mit meiner Liebe.
Auf so eine Nachspielzeit kann ich gut verzichten. Wenn mir nach Sport ist, werde ich in Zukunft wieder auf den Freiplatz gehen....
Im Club hat sie leicht kokett bis flehentlich rüber geschaut. Sie war schon vor einigen Monaten dort gewesen. Da war ich allerdings noch mit meiner großen Liebe dort, die sich damals trefflich und berechtigt- über deren Popperlocke lustig gemacht hatte.
So tragen die jungen Mädchen in Pankow, Weißensee und anderswo heute ihr Haupthaar. Keinen Scheitel, sondern nach links die Haare am Scheitelansatz hochdüpert. Schwarze Buffalos runden das traurige Bild für gewöhnlich hab.
Ich fand sie dennoch schon damals ganz interessant, trotz der Popperwelle. Immerhin keine Buffalos.
Mittlerweile ist die große Liebe große Geschichte.
Nun also: Nachholzeit. Nachspielzeit:
Polin ist sie. Dunkel, eigentlich sehr hübsch, so ohne Popperwelle heute. Zweimal trifft man sich, ein wenig gespielte Romantik am Flußufer, dann Einkehr auf ihrem unbequemen Bett.
Fairerweise klärt man die Fronten.
Alles geht relativ schnell, lauwarmes, sehr weißes Fleisch, schöner, großer Busen, aber unbekannt.
Ihre Worte sind lächerlich, so lächerlich, dass ich mir ein Lachen verkneifen muß.
Wenig ambitionierte, aber kraftvolle Bewegungen. Ich denke an Bankdrücken und Liegestütze. Zum ersten Mal in meine Leben habe ich das Gefühl, nicht mit einem Mädchen zu schlafen, sondern ein Mädchen zu ficken. FICKEN. Ohne die Konjungtion mit, sondern nur im Akkusativ.
Wen-Fall, hat mir meine Lateinlehrerin beigebracht: Wen ficke ich? Ein Mädchen. Ich kann mir dabei sogar Gedanken über die deutsche Grammatik machen....
Sie sagt noch irgendetwas. Ich nehme es kaum zur Kenntnis. Es ist mir ziemlich egal.
Ich gehe nach Hause. Ich fühle mich nicht schmutzig oder ekelig. Ich fühle mich einfach gar nicht. Zuhause sitzen die Jungs vor der Playstation und zocken FIFA 2003.
Es ist schon Nachspielzeit. Wäre ich doch zuhause geblieben, da hätte ich mich sicherlich besser amüsiert. Und kühles Bier hätte es auch gegeben.
Mir wird klar: ich hatte nichts verpaßt, früher. Während der Zeit mit meiner Liebe.
Auf so eine Nachspielzeit kann ich gut verzichten. Wenn mir nach Sport ist, werde ich in Zukunft wieder auf den Freiplatz gehen....