Er vergöttert meinen Körper, sagt er.

Er meint, ich sei die schönste Frau, die er kenne.

Er glaubt, kein Mädchen sei so süß wie ich und er sagt, dass er mich liebt.

Doch heute hätte ich ihn beinahe betrogen.

Beinahe hätte ich mich der Sehsucht nach längst vergangenen Nächten hingegeben. Nach Berührungen, die sich nach Winter anfühlen, nicht nach Sommer. Nach Küssen, die nach Schnee und nicht nach Hitze schmecken. Beinahe hätte ich mich in die Arme fallen lassen, die mich vor so gar nicht langer Zeit so tief fallen ließen. Beinahe vergessen, was er mir jedes mal gesagt hatte, wenn ich ihn fragte, wann wir uns wiedersehen würden...



Nichts bleibt unversucht. Er weiß ja genau was ich will. Er wusste es immer so gut...

Und viel schlimmer, er weiß genau, dass er es weiß. Magst Du nachher noch mit zu mir kommen...ja, gerne...vielleicht...nein. NEIN, natürlich will ich nicht...oder vielmehr, ich darf nicht wollen...oder vielleicht besser, es darf nicht möglich sein, dass ich doch will.



Ich will mit ihm kommen...ihn spüren...bekommen, was ich von ihm nie bekam...ihm beweisen, dass ich bekommen muss was ich will...was ich wollte...oder immer noch will?

Ihn haben...ihn berühren...überall...



Du bist so sexy, hat er damals gesagt.

Keine kann das alles so wie Du, hat er mir erklärt.

Du machst das so gut, hat er gestöhnt.

Beinahe hätte ich heute nachgegeben.



Du bist so lieb...ICH FIND DICH GEIL...du bist das schönste Mädchen, das ich kenne...DU BEWEGST DICH SO SCHÖN....ich bin verrückt nach Dir...ICH SEHE DIR SO GERNE DABEI ZU ...ich mag Deine Stimme und Dein Lächeln...DU SIEHST SO SEXY AUS...ich ruf Dich morgen an, Süße...WIR SEHN UNS, BABY... ich liebe Dich...ICH WILL DICH FICKEN!



Andi, ich will, dass Du mich fickst, hab ich gedacht.

Ich geh nach Hause, hab ich gesagt.