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Die Schlümpfe - andersum betrachtet
Sozialistisches Kollektiv vs. Kapitalismus
Also, mir ist ein einem Moment fundamentaler Langeweile eine Irsinnige Idee gekommen: Eine Interpretation der Schlümpfe.
In Schlumpfhausen geht es ja so zu: Alle Schlümpfe sehen gleich aus, und haben die gleichen weissen Hosen und Mützen. Die Idee hatte noch jemand: Mao. Weiter: Papa Schlumpf hat eine rote Mütze und einen Rauschebart. Rot und Bart, da gibt es nur eine Assoziation: Karl Marx. Oder, rot, Mütze und Bart: Che Guevara. Che war ja ausgebildeter Arzt, Marx kann man als Gelehrten bezeichnen. Papa Schlumpf ist eine Art Magier, das beinhaltet ja von beidem ein bisschen.
Ein paar gesellschaftliche Merkmale: In Schlumpfhausen gibt es kein Geld. Es herrscht Vollbeschäftigung, wenn man mal von dem eitlen Schlumpf absieht, aber das gilt wohl auch als Beruf. Vollbeschäftigung gibt es meines Wissens nach nicht in kapitalistischen Gesellschaften. Die Arbeiter (Handwerker, Landwirt) werden deutlich bevorzugt, das sind eigentlich die einzigen, die mal was zustande bringen abgesehen von dem starken Schlumpf, aber in einer Folge führt er die Schlumpfarmee an. Es gibt einen Dichter und einen Maler, die sind zwar da, machen auch was, aber man sieht nie Resultate (sollte ihre Kunst etwa von einem despotischen Papa Schlumpf unterdrückt werden?). Am schlimmsten ist der Bürokratenschlumpf dran, der mit der Brille: Der wird eigentlich ständig verarscht. Und wenn er mal was machen will, macht er es falsch. Aber wenn es darum geht, was tolles zu bauen, einen Damm, eine Windmühle, oder Schlumpfbeeren zu ernten packen alle an. Die Produktionsmittel sind in öffentlicher Hand. Die Schlümpfe haben keine Religion.
Die Schlümpfe leben in einer definitiv kommunistisch/sozialistisch angehauchten Gesellschaft.
Zu den Bösen: Azrael und Gagamel. Azrael ist ein hebräischer Name, bei Gagamel bin ich mir nicht ganz sicher, könnte aber sein. Azrael ist in der Bibel ein gefallener Engel.
Ich glaube ich muss hier einen kleinen Einschub machen, um nicht antisemitsich zu erscheinen, das geht heutzutage ja schnell. Ich habe keine Probleme mit Juden, ich kenne nur einen, und der ist ein Idiot, aber das hat nichts mit seiner Religion zu tun, das wäre er auch, wenn er Christ oder Hindu wäre. Ich rede hier von Klischees, nicht von der Realität. Aber diese Klischees sitzen nun mal tief, deswegen kann man damit arbeiten, grade bei Zeichentrickserien. Es ist nämlich so: Die Bösen haben in diesem Fall hebräische Namen, meistens haben nur Juden solche Namen. Juden sind, so das Klischee, reich. Geldverleiher, Diamantenhändler, meistens Händler im weitesten Sinne, auf jeden Fall haben sie mit Geld und Gewinn zu tun. Die Juden (also Azrael und Gagamel) stehen bei den Schlümpfen symbolhaft für den Kapitalismus.
Die Schlümpfe sind also eine Parabel, Allegorie, wie auch immer man es nennen will, auf den Kampf des Kommunismus gegen den Kapitalismus. Und: Die Schlümpfe gewinnen immer.
So siehts aus. Ich bitte nochmals alle Juden um Entschuldigung, weil ich diese Klischees bedienen musste.
Also, mir ist ein einem Moment fundamentaler Langeweile eine Irsinnige Idee gekommen: Eine Interpretation der Schlümpfe.
In Schlumpfhausen geht es ja so zu: Alle Schlümpfe sehen gleich aus, und haben die gleichen weissen Hosen und Mützen. Die Idee hatte noch jemand: Mao. Weiter: Papa Schlumpf hat eine rote Mütze und einen Rauschebart. Rot und Bart, da gibt es nur eine Assoziation: Karl Marx. Oder, rot, Mütze und Bart: Che Guevara. Che war ja ausgebildeter Arzt, Marx kann man als Gelehrten bezeichnen. Papa Schlumpf ist eine Art Magier, das beinhaltet ja von beidem ein bisschen.
Ein paar gesellschaftliche Merkmale: In Schlumpfhausen gibt es kein Geld. Es herrscht Vollbeschäftigung, wenn man mal von dem eitlen Schlumpf absieht, aber das gilt wohl auch als Beruf. Vollbeschäftigung gibt es meines Wissens nach nicht in kapitalistischen Gesellschaften. Die Arbeiter (Handwerker, Landwirt) werden deutlich bevorzugt, das sind eigentlich die einzigen, die mal was zustande bringen abgesehen von dem starken Schlumpf, aber in einer Folge führt er die Schlumpfarmee an. Es gibt einen Dichter und einen Maler, die sind zwar da, machen auch was, aber man sieht nie Resultate (sollte ihre Kunst etwa von einem despotischen Papa Schlumpf unterdrückt werden?). Am schlimmsten ist der Bürokratenschlumpf dran, der mit der Brille: Der wird eigentlich ständig verarscht. Und wenn er mal was machen will, macht er es falsch. Aber wenn es darum geht, was tolles zu bauen, einen Damm, eine Windmühle, oder Schlumpfbeeren zu ernten packen alle an. Die Produktionsmittel sind in öffentlicher Hand. Die Schlümpfe haben keine Religion.
Die Schlümpfe leben in einer definitiv kommunistisch/sozialistisch angehauchten Gesellschaft.
Zu den Bösen: Azrael und Gagamel. Azrael ist ein hebräischer Name, bei Gagamel bin ich mir nicht ganz sicher, könnte aber sein. Azrael ist in der Bibel ein gefallener Engel.
Ich glaube ich muss hier einen kleinen Einschub machen, um nicht antisemitsich zu erscheinen, das geht heutzutage ja schnell. Ich habe keine Probleme mit Juden, ich kenne nur einen, und der ist ein Idiot, aber das hat nichts mit seiner Religion zu tun, das wäre er auch, wenn er Christ oder Hindu wäre. Ich rede hier von Klischees, nicht von der Realität. Aber diese Klischees sitzen nun mal tief, deswegen kann man damit arbeiten, grade bei Zeichentrickserien. Es ist nämlich so: Die Bösen haben in diesem Fall hebräische Namen, meistens haben nur Juden solche Namen. Juden sind, so das Klischee, reich. Geldverleiher, Diamantenhändler, meistens Händler im weitesten Sinne, auf jeden Fall haben sie mit Geld und Gewinn zu tun. Die Juden (also Azrael und Gagamel) stehen bei den Schlümpfen symbolhaft für den Kapitalismus.
Die Schlümpfe sind also eine Parabel, Allegorie, wie auch immer man es nennen will, auf den Kampf des Kommunismus gegen den Kapitalismus. Und: Die Schlümpfe gewinnen immer.
So siehts aus. Ich bitte nochmals alle Juden um Entschuldigung, weil ich diese Klischees bedienen musste.