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Statler & Waldorf
Manchmal frage ich mich, wo mein geistiges Niveau hin ist. Wahrscheinlich
ausgewandert, im Dauerurlaub.
Da fällt mir ein, daß derzeit und vor längerem auch schon jede Zeitschrift
dieser Erde (außer vielleicht ein Magazin über Zierfische und Diskusse) über
sogenannte Sabbaticals berichtet hat. Wäre jetzt gut zu wissen, ob das Wort
richtig geschrieben ist. Ich könnte ja in meinem Duden von 1956 nachschauen,
aber ich habe Angst, daß das Buch dann anfängt zu lachen und mir mitteilt,
daß damals die Leute noch Bäcker und Metzger waren und nicht mal auf die
Idee kamen, eine (Zitat) "lange Auszeit" zu nehmen. Um herauszufinden, wer
man selbst ist und warum man eigentlich arbeitet (auch Zitat).
Aber ich wollte mich ja wundern, warum ich manchmal dumm bin.
Weil : mein PC kann auch springen ! Toll, was ? Und wie spitze ich das
wieder erklären kann ! Wie mit der Strickliels (vgl. irgendeine andere
Geschichte von mir). Ich meine mit Springen : gleichzeitig auf die ALT- und
Tab-Taste zu drücken und dann kann man zwischen verschiedenen Programmen,
die gerade geöffnet sind, hin- und herspringen. Das muß ich auf Arbeit immer
machen. Was heißt müssen. Es lohnt sich jedenfalls, zu springen. Nie kam ich
auf die Idee, das daheim auch anzutesten.
Doch gestern ! Gestern geschah es automatisch, ich vergaß, daß ich daheim
und nicht auf Arbeit war, drückte diese zwei Tasten und siehe da. Schwups
war ich (Achtung, englisches Trendwort) rübergeswitcht. Ich könnte das Wort
jetzt verdeutschen und "rüberswitschen" schreiben, weil Portemonnaie
schreibt man jetzt ja auch Portmonnee. Was mir nie aufgefallen wäre, würde
nicht in allen U-Bahnhöfen Münchens irgendeine Werbeanzeige mit diesem Wort
rumhängt.
Jedenfalls : meine Verblüffung war nicht gespielt, ich saß wirklich sehr
überrascht vor diesem Computer, sprang immer wieder von hier nach da und
grinste begeistert.
Gott sei Dank sah mich keiner so und niemand weiß, wie es um meine geistige
Gesundheit steht. Außer der Leser natürlich, aber damit kann ich leben.
Übrigens : ich hab da so einen ganz tollen Chef, Herrn K., der nur englisch
spricht und ein wirklich großer Chef ist. Er lächelt immer recht nett und
erscheint menschlich im Vergleich zu den anderen. Gestern mußten H. und ich
dann Obst für die ganze Abteilung kaufen und er freute sich am allermeisten,
als wir in sein Büro schwebten und den Teller hinstellten. Und wie er wieder
lächelte. Herr P. lächelte auch, fragte aber, ob er das Obst gegen eine
Schweinshaxe tauschen kann.
Da hat jetzt das eine nichts mit dem anderen zutun, aber das tut ja nichts
zur Sache, denn verwirrte Tagebucheinträge müssen auch mal sein.
ausgewandert, im Dauerurlaub.
Da fällt mir ein, daß derzeit und vor längerem auch schon jede Zeitschrift
dieser Erde (außer vielleicht ein Magazin über Zierfische und Diskusse) über
sogenannte Sabbaticals berichtet hat. Wäre jetzt gut zu wissen, ob das Wort
richtig geschrieben ist. Ich könnte ja in meinem Duden von 1956 nachschauen,
aber ich habe Angst, daß das Buch dann anfängt zu lachen und mir mitteilt,
daß damals die Leute noch Bäcker und Metzger waren und nicht mal auf die
Idee kamen, eine (Zitat) "lange Auszeit" zu nehmen. Um herauszufinden, wer
man selbst ist und warum man eigentlich arbeitet (auch Zitat).
Aber ich wollte mich ja wundern, warum ich manchmal dumm bin.
Weil : mein PC kann auch springen ! Toll, was ? Und wie spitze ich das
wieder erklären kann ! Wie mit der Strickliels (vgl. irgendeine andere
Geschichte von mir). Ich meine mit Springen : gleichzeitig auf die ALT- und
Tab-Taste zu drücken und dann kann man zwischen verschiedenen Programmen,
die gerade geöffnet sind, hin- und herspringen. Das muß ich auf Arbeit immer
machen. Was heißt müssen. Es lohnt sich jedenfalls, zu springen. Nie kam ich
auf die Idee, das daheim auch anzutesten.
Doch gestern ! Gestern geschah es automatisch, ich vergaß, daß ich daheim
und nicht auf Arbeit war, drückte diese zwei Tasten und siehe da. Schwups
war ich (Achtung, englisches Trendwort) rübergeswitcht. Ich könnte das Wort
jetzt verdeutschen und "rüberswitschen" schreiben, weil Portemonnaie
schreibt man jetzt ja auch Portmonnee. Was mir nie aufgefallen wäre, würde
nicht in allen U-Bahnhöfen Münchens irgendeine Werbeanzeige mit diesem Wort
rumhängt.
Jedenfalls : meine Verblüffung war nicht gespielt, ich saß wirklich sehr
überrascht vor diesem Computer, sprang immer wieder von hier nach da und
grinste begeistert.
Gott sei Dank sah mich keiner so und niemand weiß, wie es um meine geistige
Gesundheit steht. Außer der Leser natürlich, aber damit kann ich leben.
Übrigens : ich hab da so einen ganz tollen Chef, Herrn K., der nur englisch
spricht und ein wirklich großer Chef ist. Er lächelt immer recht nett und
erscheint menschlich im Vergleich zu den anderen. Gestern mußten H. und ich
dann Obst für die ganze Abteilung kaufen und er freute sich am allermeisten,
als wir in sein Büro schwebten und den Teller hinstellten. Und wie er wieder
lächelte. Herr P. lächelte auch, fragte aber, ob er das Obst gegen eine
Schweinshaxe tauschen kann.
Da hat jetzt das eine nichts mit dem anderen zutun, aber das tut ja nichts
zur Sache, denn verwirrte Tagebucheinträge müssen auch mal sein.