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Die TOP-10 des unmöglichen Verhaltens auf der Tanzfläche
Murphy Stepdog war gestern aus, beobachtete Menschen beim Tanzen und entschloß sich, die schon längst überfällige TOP-10 des unmöglichen Verhaltens beim Tanzen aufzustellen.
Lest und lernt:
1. Luftgitarre spielen
Dieser Punkt hat einfach den ersten Platz verdient, weil es wohl einer der unmöglichsten Art und Weisen ist, sich zur Musik zu bewegen. Hierbei sei gesagt, Männer dominieren bei diesem Verhalten schon sehr auffallend, deshalb sei das Wort nun an diese gerichtet: gut, ich bin keine Frau, aber ich wage es zu bezweifeln, daß dieses tanzen, daß ja eigentlich kein tanzen ist, irgendeiner Frau imponiert. Es schaut mehr als lächerlich aus, und gibt sicherlich auch nur demjenigen, der diese Bewegungsart zur Musik wählt, ein absolut cooles Gefühl, wenn überhaupt. Die Beine gespreizt, die linke Hand seitlich weit von sich gestreckt, mit der Rechten am Bauch rumschruppend und mit dem Kopf zum Takt nickend (wenns im Takt klappt), ist echt nicht sehr einfallsreich und schaut mehr als peinlich aus. Dann doch lieber die nicht vorhandenen langen Haare durch die Luft schleudern...
2. Auf der Tanzfläche rauchen
Es ist klar, sich mit anderen im Takt zu bewegen und dabei eventuell auch noch beobachtet zu werden, könnte eine gewisse Unsicherheit hervorrufen. Vielleicht schreit aber ganz einfach die derzeitige Situation nach einer Zigarette. Egal, diese kann man auch am Rande des Geschehens rauchen. Da, wo man nicht gezwungenermaßen bei jeder Bewegung dem Nachbarn das glühende Teil in die Kleidung, oder an die Hand presst. Am besten sind ja die, die so tun, als wären sie vorsichtig, und die Zigarette extra in Gesichtshöhe halten. Leute! Im Gesicht machen sich Brandflecken auch nicht besser!!!
3. Weißbiergläser und Cocktailbecher
Und wieder sei das Wort erst an die Männer gerichtet, zumindest habe ich noch nie eine Frau mit einem Weißbierglas in der Hand tanzen sehen. Es ist schon klar, Weißbier kann schlecht aus der Flasche getrunken werden, verlangt ja auch keiner. Aber warum, wenn man schon beim tanzen trinken muss, kein Helles in der Flasche? Überlegt man, kommt auch der traditionelle Weißbierliebhaber zum Schluß, daß bei einem Glas die Gefahr prozentuell höher ist (wenn nicht genau bei 100% liegt), daß früher oder später einer der Mittanzenden unverhofft was vom Bier abbekommt.
Frauen stehen erfahrungsgemäß in diesem Falle mehr auf Cocktailbecher, wobei ich an dieser Stelle nicht so sehr darauf eingehen will. Denn wenn man mit einem T-Shirt mit frischen Cocktailflecken fragt, ob das sein musste, entschuldigen sie sich gleich meistens ganz lieb, und man bekommt nicht noch dazu eine in die Fresse. Trotzdem, der Cocktail schmeckt an der Bar, oder am Tisch, oder am Rand der Tanzfläche sicherlich genau so gut.
4. Kontaktfreudige Mittänzer
Merkt der nicht, daß er ständig mit seinem Ellbogen in meine Nieren schlägt?!. Es gibt ja tatsächlich Menschen, die immer und immer und immerwieder die gleichen Bewegungen wiederholen, und dabei anscheinend jegliches Empfindungsgefühl abschalten, also nicht merken, daß sie ihrem Nachbarn, Gegenüber oder Hintermann ständig immer und immer und immerwieder in Bauch, Knie, Gesicht oder Rücken schlagen. Diese Menschen stehen wohl unter Drogen, oder haben das einfache Bedürfnis ihr Tanzrevier zu vergrößern.
5. Tanzende Eifersüchtlinge
Ist es irgend jemanden schon einmal aufgefallen, daß Paare, die schon seit längerer Zeit zusammen sind nicht wirklich zusammen tanzen? Zwar stehen sie zusammen auf der Tanzfläche, bewegt sich jedoch immer nur die eine Hälfte zur Musik. Meistens handelt es sich hierbei um die Weibliche. Er steht dann immer vor ihr und schaut sie ohne Miene an, oder er überwacht sie von Hinten. Jedenfalls tut er nix. Regelmäßig blitzt sein Blick über die Tanzfläche. Aber nein, nein, -er schaut nicht, wie man das vermuten könnte, anderen weibliche Wesen hinterher. Nein, dafür ist er viel zu beschäftigt. Er sucht sich die Gesichter raus, die seiner Meinung nach seinen Platz streitig machen könnten. Ja genau! Männer! Alles was einen Schwanz zwischen den Beinen hat und im Umkreis von fünf Metern ist, ist der Feind! Da kanns dann schon mal vorkommen, daß man einen tödlichen Blick zugeworfen bekommt, wenn nicht einen kräftigen Schlag auf die Schulter: Ey! Lass die Pfoten von meiner Keule! Alles klar! Und wieder einer dieser Menschen, der mehr Einbildung als Bildung besitzt. Jetzt erst merkt man, daß zwei Menschen weiter ein Wesen ist, daß zu ihm, oder besser gesagt, IHM gehört. Meistens verschwindet dann das glückliche Paar wieder aus dem Club, der Bar, Disse oder keine Ahnung. Er erleichtert, daß er sie noch immer hat, und sie stolz, daß er so gut auf sie aufpasst, sie sich quasi geborgen fühlen kann.
6. Eine gleichgeschlechtliche Anmache
Nur vorab: Ich hab sicher nix gegen Schwule, immerhin habe ich 3 ziemlich gute Freunde, die eben auf Männer stehn. Daß diese Männer auch die Möglichkeit in Anspruch nehmen werden, Gleichgeschlechtliche anzubaggern ist ja auch nicht schlimm. Erfolgt dies aber ohne Worte beim tanzen mit eindeutigem Körperkontakt, ist das für einen auf Frauen fixierten Mann mehr als unangenehm. Plötzlich ein fremdes Bein zwischen seinen Beinen zu haben, das definitiv keiner Frau gehört, dessen Oberschenkel sich dann noch dazu Richtung eigenes Geschlechtsteil vorarbeitet und eine tiefe Stimme sich in die Gehörgänge drängt, die leise aber hörbar den Text des Refrains mitsingt und die bei jedem Love sich lauter und erregter anhört, ist schon sehr seltsam. Da hilft dann nur noch die Flucht.
7. Haarpflege auf der Tanzfläche
Mädels mit langen Haaren sind Top. Mädels mit langen offenen Haaren sind der Hammer. Mädels mit langen, nach hinten gebundenen Haaren, die dann regelmäßig beim Tanzen geöffnet werden, um sie nach vorne zu schmeißen, damit man sie gleich wieder nach hinten schmeißen kann, die dann selbstverständlich in das Gesicht des Hintermanns peitschen, das vielleicht so 3mal in Folge, um sie letztendlich wieder mit einem Haargummi nach hinten zu binden, sind ...gewöhnungsbedürftig.
8. Frauen, die pogen
Ok, hierbei handelt es sich wohl eher um ein persönliches Problem. Also spreche ich mal in der Ich-Form. Aber bin ich wirklich alleine unter den männlichen Wesen, die Frauen, die auf der Tanzfläche zum pogen anfangen, widerlich finden? Ich meine, klar, wenn sie das wollen...aber es ist einfach...keine Ahnung...es...es paßt halt nicht! Pogen ist einfach Männersache, und wenn da Mädels mitmachen, kann wiederum ich da nicht mitmachen. Ich kann einfach keine Frau anrempeln. Die Gefahr wäre viel zu groß, daß ich ihr weh tue, oder daß sie nen blauen Fleck von mir bekommen könnte...oder ich einen von ihr.
9. Menschen, die auf der Tanzfläche rumstehen
Auf der Welt gibts ja bekanntlich viel zu sehen. Auf irgendwelchen Veranstaltungen natürlich auch. Vielleicht sogar Sachen, die man sonst nicht sieht, wie noch größere Ausschnitte als sonst, oder willige betrunkene Frauen, Typen, die sich plötzlich ausziehen, oder was weiß ich was noch so alles. Aber kann man sein Auge nicht einfach von der Bar, zumindest vom Rand der Tanzfläche aus mit diesen Dingen befriedigen? Ja, ich spreche von ihnen. Von denjenigen, die aus irgendwelchen Gründen bewegungslos auf der Tanzfläche stehen, und ins Leere blicken. Irgendwo hin. Diejenigen, die Dich besonders blöde ansehen, als würden sie sich wundern, warum gerade alle um sie herum so komische Bewegungen zur Musik machen. Als würden sie warten, bis sie den richtigen Takt gefunden haben, damit auch sie zum tanzen beginnen können. Dürfen sie ja. Aber nicht drei Lieder lang! Nicht neben mir. Sondern irgendwo. Am Rand!
10. Hast Du auch einen Tanzkurs gemacht?
SIE: Was? Du hast auch nen Tanzkur gemacht?
ER: Ja, schon. Aber nur nen Grundkurs!
SIE: Ach komm, das schaffst Du schon! Disco-Fox kann doch jeder!
ER: Ja wenn Du meinst?
SIE: Komm, gib mir Deine Hand! Wir versuchens...eins, zwo,....
Warum begreifen diese Menschen einfach nicht, daß sowas aus platztechnischen Gründen in Clubs, Bars oder Dissen nicht geht? Warum begreifen diese Menschen das nicht??? Warum wollen diese Menschen das nicht lernen? Warum gibt es solche Menschen überhaupt? Aber nein! Da muss man sich nicht entschuldigen, wenn man anderen auf die Füße steigt. Immerhin frischen sie gerade ihre Tanzkurskenntnisse auf. Das ist lustig! Das macht Spaß! Dafür gibt es aber auch spezielle Orte und Veranstaltungen, wo es vielleicht auch den anderen Spaß macht! Sowas geht sonst aber einfach nicht!!!
Und zum Schluss, holt Euch etwas zum trinken, macht eine kurze Pause, und dann lest das nochmal alles in Ruhe durch, damit ihr es nicht vergesst, ihr luftgitarrenspielende, rauchende, weißbiertrinkende, kontaktfreudige, eifersüchtige, gleichgeschlechtliche, haarpflegende, pogende, rumstehende und tanzkursgedemütigte Tanzflächenvergewaltiger!
Lest und lernt:
1. Luftgitarre spielen
Dieser Punkt hat einfach den ersten Platz verdient, weil es wohl einer der unmöglichsten Art und Weisen ist, sich zur Musik zu bewegen. Hierbei sei gesagt, Männer dominieren bei diesem Verhalten schon sehr auffallend, deshalb sei das Wort nun an diese gerichtet: gut, ich bin keine Frau, aber ich wage es zu bezweifeln, daß dieses tanzen, daß ja eigentlich kein tanzen ist, irgendeiner Frau imponiert. Es schaut mehr als lächerlich aus, und gibt sicherlich auch nur demjenigen, der diese Bewegungsart zur Musik wählt, ein absolut cooles Gefühl, wenn überhaupt. Die Beine gespreizt, die linke Hand seitlich weit von sich gestreckt, mit der Rechten am Bauch rumschruppend und mit dem Kopf zum Takt nickend (wenns im Takt klappt), ist echt nicht sehr einfallsreich und schaut mehr als peinlich aus. Dann doch lieber die nicht vorhandenen langen Haare durch die Luft schleudern...
2. Auf der Tanzfläche rauchen
Es ist klar, sich mit anderen im Takt zu bewegen und dabei eventuell auch noch beobachtet zu werden, könnte eine gewisse Unsicherheit hervorrufen. Vielleicht schreit aber ganz einfach die derzeitige Situation nach einer Zigarette. Egal, diese kann man auch am Rande des Geschehens rauchen. Da, wo man nicht gezwungenermaßen bei jeder Bewegung dem Nachbarn das glühende Teil in die Kleidung, oder an die Hand presst. Am besten sind ja die, die so tun, als wären sie vorsichtig, und die Zigarette extra in Gesichtshöhe halten. Leute! Im Gesicht machen sich Brandflecken auch nicht besser!!!
3. Weißbiergläser und Cocktailbecher
Und wieder sei das Wort erst an die Männer gerichtet, zumindest habe ich noch nie eine Frau mit einem Weißbierglas in der Hand tanzen sehen. Es ist schon klar, Weißbier kann schlecht aus der Flasche getrunken werden, verlangt ja auch keiner. Aber warum, wenn man schon beim tanzen trinken muss, kein Helles in der Flasche? Überlegt man, kommt auch der traditionelle Weißbierliebhaber zum Schluß, daß bei einem Glas die Gefahr prozentuell höher ist (wenn nicht genau bei 100% liegt), daß früher oder später einer der Mittanzenden unverhofft was vom Bier abbekommt.
Frauen stehen erfahrungsgemäß in diesem Falle mehr auf Cocktailbecher, wobei ich an dieser Stelle nicht so sehr darauf eingehen will. Denn wenn man mit einem T-Shirt mit frischen Cocktailflecken fragt, ob das sein musste, entschuldigen sie sich gleich meistens ganz lieb, und man bekommt nicht noch dazu eine in die Fresse. Trotzdem, der Cocktail schmeckt an der Bar, oder am Tisch, oder am Rand der Tanzfläche sicherlich genau so gut.
4. Kontaktfreudige Mittänzer
Merkt der nicht, daß er ständig mit seinem Ellbogen in meine Nieren schlägt?!. Es gibt ja tatsächlich Menschen, die immer und immer und immerwieder die gleichen Bewegungen wiederholen, und dabei anscheinend jegliches Empfindungsgefühl abschalten, also nicht merken, daß sie ihrem Nachbarn, Gegenüber oder Hintermann ständig immer und immer und immerwieder in Bauch, Knie, Gesicht oder Rücken schlagen. Diese Menschen stehen wohl unter Drogen, oder haben das einfache Bedürfnis ihr Tanzrevier zu vergrößern.
5. Tanzende Eifersüchtlinge
Ist es irgend jemanden schon einmal aufgefallen, daß Paare, die schon seit längerer Zeit zusammen sind nicht wirklich zusammen tanzen? Zwar stehen sie zusammen auf der Tanzfläche, bewegt sich jedoch immer nur die eine Hälfte zur Musik. Meistens handelt es sich hierbei um die Weibliche. Er steht dann immer vor ihr und schaut sie ohne Miene an, oder er überwacht sie von Hinten. Jedenfalls tut er nix. Regelmäßig blitzt sein Blick über die Tanzfläche. Aber nein, nein, -er schaut nicht, wie man das vermuten könnte, anderen weibliche Wesen hinterher. Nein, dafür ist er viel zu beschäftigt. Er sucht sich die Gesichter raus, die seiner Meinung nach seinen Platz streitig machen könnten. Ja genau! Männer! Alles was einen Schwanz zwischen den Beinen hat und im Umkreis von fünf Metern ist, ist der Feind! Da kanns dann schon mal vorkommen, daß man einen tödlichen Blick zugeworfen bekommt, wenn nicht einen kräftigen Schlag auf die Schulter: Ey! Lass die Pfoten von meiner Keule! Alles klar! Und wieder einer dieser Menschen, der mehr Einbildung als Bildung besitzt. Jetzt erst merkt man, daß zwei Menschen weiter ein Wesen ist, daß zu ihm, oder besser gesagt, IHM gehört. Meistens verschwindet dann das glückliche Paar wieder aus dem Club, der Bar, Disse oder keine Ahnung. Er erleichtert, daß er sie noch immer hat, und sie stolz, daß er so gut auf sie aufpasst, sie sich quasi geborgen fühlen kann.
6. Eine gleichgeschlechtliche Anmache
Nur vorab: Ich hab sicher nix gegen Schwule, immerhin habe ich 3 ziemlich gute Freunde, die eben auf Männer stehn. Daß diese Männer auch die Möglichkeit in Anspruch nehmen werden, Gleichgeschlechtliche anzubaggern ist ja auch nicht schlimm. Erfolgt dies aber ohne Worte beim tanzen mit eindeutigem Körperkontakt, ist das für einen auf Frauen fixierten Mann mehr als unangenehm. Plötzlich ein fremdes Bein zwischen seinen Beinen zu haben, das definitiv keiner Frau gehört, dessen Oberschenkel sich dann noch dazu Richtung eigenes Geschlechtsteil vorarbeitet und eine tiefe Stimme sich in die Gehörgänge drängt, die leise aber hörbar den Text des Refrains mitsingt und die bei jedem Love sich lauter und erregter anhört, ist schon sehr seltsam. Da hilft dann nur noch die Flucht.
7. Haarpflege auf der Tanzfläche
Mädels mit langen Haaren sind Top. Mädels mit langen offenen Haaren sind der Hammer. Mädels mit langen, nach hinten gebundenen Haaren, die dann regelmäßig beim Tanzen geöffnet werden, um sie nach vorne zu schmeißen, damit man sie gleich wieder nach hinten schmeißen kann, die dann selbstverständlich in das Gesicht des Hintermanns peitschen, das vielleicht so 3mal in Folge, um sie letztendlich wieder mit einem Haargummi nach hinten zu binden, sind ...gewöhnungsbedürftig.
8. Frauen, die pogen
Ok, hierbei handelt es sich wohl eher um ein persönliches Problem. Also spreche ich mal in der Ich-Form. Aber bin ich wirklich alleine unter den männlichen Wesen, die Frauen, die auf der Tanzfläche zum pogen anfangen, widerlich finden? Ich meine, klar, wenn sie das wollen...aber es ist einfach...keine Ahnung...es...es paßt halt nicht! Pogen ist einfach Männersache, und wenn da Mädels mitmachen, kann wiederum ich da nicht mitmachen. Ich kann einfach keine Frau anrempeln. Die Gefahr wäre viel zu groß, daß ich ihr weh tue, oder daß sie nen blauen Fleck von mir bekommen könnte...oder ich einen von ihr.
9. Menschen, die auf der Tanzfläche rumstehen
Auf der Welt gibts ja bekanntlich viel zu sehen. Auf irgendwelchen Veranstaltungen natürlich auch. Vielleicht sogar Sachen, die man sonst nicht sieht, wie noch größere Ausschnitte als sonst, oder willige betrunkene Frauen, Typen, die sich plötzlich ausziehen, oder was weiß ich was noch so alles. Aber kann man sein Auge nicht einfach von der Bar, zumindest vom Rand der Tanzfläche aus mit diesen Dingen befriedigen? Ja, ich spreche von ihnen. Von denjenigen, die aus irgendwelchen Gründen bewegungslos auf der Tanzfläche stehen, und ins Leere blicken. Irgendwo hin. Diejenigen, die Dich besonders blöde ansehen, als würden sie sich wundern, warum gerade alle um sie herum so komische Bewegungen zur Musik machen. Als würden sie warten, bis sie den richtigen Takt gefunden haben, damit auch sie zum tanzen beginnen können. Dürfen sie ja. Aber nicht drei Lieder lang! Nicht neben mir. Sondern irgendwo. Am Rand!
10. Hast Du auch einen Tanzkurs gemacht?
SIE: Was? Du hast auch nen Tanzkur gemacht?
ER: Ja, schon. Aber nur nen Grundkurs!
SIE: Ach komm, das schaffst Du schon! Disco-Fox kann doch jeder!
ER: Ja wenn Du meinst?
SIE: Komm, gib mir Deine Hand! Wir versuchens...eins, zwo,....
Warum begreifen diese Menschen einfach nicht, daß sowas aus platztechnischen Gründen in Clubs, Bars oder Dissen nicht geht? Warum begreifen diese Menschen das nicht??? Warum wollen diese Menschen das nicht lernen? Warum gibt es solche Menschen überhaupt? Aber nein! Da muss man sich nicht entschuldigen, wenn man anderen auf die Füße steigt. Immerhin frischen sie gerade ihre Tanzkurskenntnisse auf. Das ist lustig! Das macht Spaß! Dafür gibt es aber auch spezielle Orte und Veranstaltungen, wo es vielleicht auch den anderen Spaß macht! Sowas geht sonst aber einfach nicht!!!
Und zum Schluss, holt Euch etwas zum trinken, macht eine kurze Pause, und dann lest das nochmal alles in Ruhe durch, damit ihr es nicht vergesst, ihr luftgitarrenspielende, rauchende, weißbiertrinkende, kontaktfreudige, eifersüchtige, gleichgeschlechtliche, haarpflegende, pogende, rumstehende und tanzkursgedemütigte Tanzflächenvergewaltiger!