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Eure Harmolosigkeit kotzt mich an!
Man könnte also anmerken, dass mich eure Harmlosigkeit ankotzt, aber leider wäre mit dieser Feststellung das Problem noch nicht hinlänglich beschrieben, ihr Mäusezähnchen. Zum Beispiel war ich neulich so außer mir, dass ich gesagt habe, ich kotzte die Scheiße an die Wand, was ja gar keinen Sinn macht. Es ist nun aber so, dass ihr lernen müsst, ihr Hustenbonbons, dass nicht Taten, sondern Ansichten gefährlich sind. Und jetzt kommen wir zum Kern. Neulich beispielsweise stand ich nackt bei Stefan und wir haben eine Fernsehserie gesehen, die alle sehen und haben uns ausgetauscht über Boy-Ästhetizismen, und wie offen wir uns alle über unsere Sexualität unterhalten, sagte Stefan, sei berauschend. Und es war dies ja alles die Phase wo dies alles mir ganz egal war. Stefan fing dann an, seinen Nuckelmund auf mich anzusetzen, und das war mir so zuwider, weil ich überhaupt nicht benuckelt werden wollte, die ganze Zeit, dass ich erstmal für 5 Euro Schokolade gekaut habe und die auf einen Haps verspeist habe. Und dann bin ich in den Volkspark Friedrichshain gegangen, um es mir noch mal zu beweisen, dass sowas auch geht, wenn es schon herbstlich wird, aber nur Ansichten sind gefährlich, Hosen, die einem um die Knöchel hängen, sind es nicht.

Aber das alles, ihr kleinen Hutzelhuren, trifft noch lange nicht den Kern dessen, was mich ankotzt. An euch und euren lieblichen Rosenmündern. Es ist vielmehr ein Energieproblem, weil ich das gar nicht schaffe ohne Reibung, und ich sehe nicht wie ihr das in eins kriegt, diesen Snobismus und die zarte Art eures Lächelns. Und ich find euren Feminsmus scheiße und eure Homophilie und eure After-Hours auf denen ihr euch wie Wurst-Engel im Eigensud ersauft, Glied an Glied und alles im Arsch. Ihr seid der wunde Bröckelkot meiner Zeit und freut euch noch, wenn ihr klickklack und plitschplatsch in die Schüssel fallt.

Ich hätte nur gerne gewusst, wie ihr den Ekel unterdrückt, den vor euch selbst. Die Sache ist nämlich die, dass mir das nicht mehr gelingt, weil ich habe 25 Jahre den Ekel unterdrückt, und der faule Trick dabei ist ja, gar nicht den Ekel zu unterdrücken, sondern nur das Gesicht nicht zu verziehen. Ich hasse die rosa Tücher, die ihr tragt, aber ich hab euch doch so lieb, und steck euch die Fingerchen in den Mund. Ich versuch mit eurem Würgereflex zu spielen, aber das ist alles ziemlich einsam.
Ich trink Wein aus Südafrika und träum vom Sex-Tourismus nach Maghreb, seid ihr bei mir?

Ich hasse nebenbei bemerkt auch Eure harmlosen Theorien, nieder mit der Kategorie Mensch, würde ich gerne brüllen, aber ich bin sehr krank und nehme Lutschbonbons in meinen Nuckelmund.

Aber das alles, ihr kleinen Hutzelhuren, trifft noch lange nicht den Kern dessen, was mich ankotzt. An euch und euren lieblichen Rosenmündern. Es ist vielmehr ein Energieproblem, weil ich das gar nicht schaffe ohne Reibung, und ich sehe nicht wie ihr das in eins kriegt, diesen Snobismus und die zarte Art eures Lächelns. Und ich find euren Feminsmus scheiße und eure Homophilie und eure After-Hours auf denen ihr euch wie Wurst-Engel im Eigensud ersauft, Glied an Glied und alles im Arsch. Ihr seid der wunde Bröckelkot meiner Zeit und freut euch noch, wenn ihr klickklack und plitschplatsch in die Schüssel fallt.

Ich hätte nur gerne gewusst, wie ihr den Ekel unterdrückt, den vor euch selbst. Die Sache ist nämlich die, dass mir das nicht mehr gelingt, weil ich habe 25 Jahre den Ekel unterdrückt, und der faule Trick dabei ist ja, gar nicht den Ekel zu unterdrücken, sondern nur das Gesicht nicht zu verziehen. Ich hasse die rosa Tücher, die ihr tragt, aber ich hab euch doch so lieb, und steck euch die Fingerchen in den Mund. Ich versuch mit eurem Würgereflex zu spielen, aber das ist alles ziemlich einsam.
Ich trink Wein aus Südafrika und träum vom Sex-Tourismus nach Maghreb, seid ihr bei mir?

Ich hasse nebenbei bemerkt auch Eure harmlosen Theorien, nieder mit der Kategorie Mensch, würde ich gerne brüllen, aber ich bin sehr krank und nehme Lutschbonbons in meinen Nuckelmund.