Aus der ehemaligen jetzt-Community: Du liest einen Nutzertext aus unserem Archiv.
Kreatives Loch, Dienstag ist immer schlimmer als Montag, ich bin in einen Supermarkt verknallt (Ähm, gibt mir mal ein Eckchen vom Bröckchen, nee ich meine ein Bröckchen vom Eckchen)
Also. Ja, also. Dienstage sind immer schlimmer als Montage. Vorhin, ich so in der Küche stehend und eine Ananas zersäbelnd. Unten geht die Tür auf und der Mitbewohner stolpert die Treppen hinauf. Ich krächzte und er so Alles klar? ich so Mh, ja. Er rennt eine Etage weiter nach oben und kommt prompt wieder hinunter. Er steckt den Kopf durch die Küchentür und sagt Dienstage sind sowieso immer schlimmer!. Ja, da ist was dran.
Dienstag, also zumindest heute, geht gar nichts mehr. Ich habe vorhin meinen Analytiker angerufen und auch dieser Dialog ist preisverdächtig Herr Doktor Hipp, wann war noch mal mein Termin diese Woche?. Er so Heute um zwölf!. Es ist inzwischen halb zwei oder so.
Ich ganz andächtig Mh, verdammt. Aber wissen Sie, ich habe am Samstag auch mein Handy verloren!. Er so Was, Sie haben ihr Handy verloren? Sie haben etwas verloren?!. Ja, ich habe was verloren. Und er so Und, wie war es so was zu verlieren?. Ich so Ich habe mich bis jetzt nicht mal aufgeregt!. Er schweigt. Ich schweige. Im persischen Telefonladen tobt derweil die Hölle. Ich denke währenddessen an Delhaize, Männer, Promiskuitiv sein, Ananas und die Tatsache das ich Lenor mit Vanilleduft irgendwie ekelig finde. Außerdem würde ich gerne zu Delhaize, aber verflixt, vielleicht sollte ich auch erst morgen zu Delhaize.
Da sagt der Analytiker Verrückt, irgendwas ist mit ihnen passiert am Wochenende!. Echt?, denke ich und antworte nicht. Wir machen einen neuen Termin und als ich beim Perser zahlen will, schenkt er mir alle Gespräche, weil ich ja seit gestern sein neuer Dauergast in Zelle elf bin. So ist das Leben ohne Handy, da wohnt man dann den halben Tag beim Perser in Zelle elf. Super.
Ach ja, was war eigentlich am Wochenende? So von wegen, Köln ist kein Kurort und Lesung und Rave und so? Hat es alles gegeben, ich möchte aber nur eines sagen: da kann man noch dran arbeiten. So oder so. Schakalaka. Zwischen Köln ist kein Kurort und so fielen wir alle beim Professor ein und es endete mit einem Abschiedsbrief an die Gesellschaft.
Liebe Eltern, Liebe Gemeinde und Herzallerliebste Gesellschaft:
So kann es einfach nicht weitergehen. Zukunft ist für uns alle gut. Ihr scheiß Ethno Wichser scheint auch ganz richtig festgestellt zu haben, dass ihr des Lebens nicht würdig seid.
Ihr denkt doch auch alle nur, Mitglied sein bei Greenpeace ist Political Correct und Metrosexuell.
Aber das ändert nichts daran, dass Dänen ein totales rassistisches Dreckspack sind. Genau wie die Schwarzen. Pardon, Neger. Nein, Farbige? Ach, Afroamerikanische Pseudo Mitbürger.
Wir wiederum fahren gerne Bus und am liebsten auf der Juckelbank. Mit den Anonymen Alkoholikern.
Aber zum Glück gibt es ja Buletten & Konfetti.
Freikarten sind sexy, aber leider aus.
Wir steigen aus. Wir haben keine Kraft mehr Kraft zu haben.
Nicht das es nicht gut ist, wie es ist, aber es könnte auch anders sein. Muss aber nicht.
Inwiefern sich das auf uns auswirkt, weiß nur der Postbote.
Baut die Mauer wieder auf, aber leider gibt es keine Unterschicht.
Und eins sagen wir Euch: Am Ende macht es nur die Erziehung!
Wir haben keine offene Angst vor dem Kanal. Also: Ab auf den Klodeckel.
Rose & Saskia
Danach standen wir 30 Minuten auf dem Klodeckel und trugen jede einen Handschuh und rauchten dabei Rauschdrogen. Der Rest der Menschen in der Wohnung wirkte nach unserer Vorstellung arg verstört. Aber, dass war ja auch das Ziel gewesen.
Weiter im Text, weiter in der Geschichte, die heute ohne einen Fetzen Kreativität daher kommt.
DMH216 hatte mich ja am Freitag im Stich gelassen und weil ich ohne DMH216 am Wochenende ja nicht mehr leben kann, robbte ich am Samstagabend ins Subway. Ich fand dort zum ersten Mal ein Quäntchen Ruhe und mehrere Liter Schnaps und Teile von DMH216. Zwischendrin überschlug sich mal wieder alles und Gegen 5 Uhr war alles Paletti, die DMH216 Crew war vollständig, die Welt war wieder rund und ich fühlte mich das erste Mal seit Freitag Abend geborgen. Wir hingen im Subway vor den Klos herum. Der engste Platz im Ganzen Laden. Ach, ich liebe es zwischen Zigarettenautomat und Tür zu kleben. Es gibt nichts besseres. Wir standen also da, redeten und verloren uns für einen Moment neben dem Türrahmen.
Ich glaube an dem Punkt habe ich auch mein Handy verloren. Verdammte Hacke.
Hier hört die Geschichte auf, weil es gibt Grenzen und die fangen hier an.
Naja, was soll ich sagen, das ist der beschissenste Text den ich seit 1996 verzapft habe, aber ich kann es nicht ändern. Daher: Kreatives Loch oder so. Was weiß ich. Stellt den Regen draußen ab und immer dran denken: keine Angst vor dem offenen Kanal haben.
Ps.: Impulsive Menschen kennen keine Grenzen.

Delhaize ist die neue Liebe meines Lebens. Ich dachte sogar schon über After Hour im Delhaize nach. Delhaize ist das Beste was mir jemals passieren konnte. Ein Hoch auf Delhaize.
Dienstag, also zumindest heute, geht gar nichts mehr. Ich habe vorhin meinen Analytiker angerufen und auch dieser Dialog ist preisverdächtig Herr Doktor Hipp, wann war noch mal mein Termin diese Woche?. Er so Heute um zwölf!. Es ist inzwischen halb zwei oder so.
Ich ganz andächtig Mh, verdammt. Aber wissen Sie, ich habe am Samstag auch mein Handy verloren!. Er so Was, Sie haben ihr Handy verloren? Sie haben etwas verloren?!. Ja, ich habe was verloren. Und er so Und, wie war es so was zu verlieren?. Ich so Ich habe mich bis jetzt nicht mal aufgeregt!. Er schweigt. Ich schweige. Im persischen Telefonladen tobt derweil die Hölle. Ich denke währenddessen an Delhaize, Männer, Promiskuitiv sein, Ananas und die Tatsache das ich Lenor mit Vanilleduft irgendwie ekelig finde. Außerdem würde ich gerne zu Delhaize, aber verflixt, vielleicht sollte ich auch erst morgen zu Delhaize.
Da sagt der Analytiker Verrückt, irgendwas ist mit ihnen passiert am Wochenende!. Echt?, denke ich und antworte nicht. Wir machen einen neuen Termin und als ich beim Perser zahlen will, schenkt er mir alle Gespräche, weil ich ja seit gestern sein neuer Dauergast in Zelle elf bin. So ist das Leben ohne Handy, da wohnt man dann den halben Tag beim Perser in Zelle elf. Super.
Ach ja, was war eigentlich am Wochenende? So von wegen, Köln ist kein Kurort und Lesung und Rave und so? Hat es alles gegeben, ich möchte aber nur eines sagen: da kann man noch dran arbeiten. So oder so. Schakalaka. Zwischen Köln ist kein Kurort und so fielen wir alle beim Professor ein und es endete mit einem Abschiedsbrief an die Gesellschaft.
Liebe Eltern, Liebe Gemeinde und Herzallerliebste Gesellschaft:
So kann es einfach nicht weitergehen. Zukunft ist für uns alle gut. Ihr scheiß Ethno Wichser scheint auch ganz richtig festgestellt zu haben, dass ihr des Lebens nicht würdig seid.
Ihr denkt doch auch alle nur, Mitglied sein bei Greenpeace ist Political Correct und Metrosexuell.
Aber das ändert nichts daran, dass Dänen ein totales rassistisches Dreckspack sind. Genau wie die Schwarzen. Pardon, Neger. Nein, Farbige? Ach, Afroamerikanische Pseudo Mitbürger.
Wir wiederum fahren gerne Bus und am liebsten auf der Juckelbank. Mit den Anonymen Alkoholikern.
Aber zum Glück gibt es ja Buletten & Konfetti.
Freikarten sind sexy, aber leider aus.
Wir steigen aus. Wir haben keine Kraft mehr Kraft zu haben.
Nicht das es nicht gut ist, wie es ist, aber es könnte auch anders sein. Muss aber nicht.
Inwiefern sich das auf uns auswirkt, weiß nur der Postbote.
Baut die Mauer wieder auf, aber leider gibt es keine Unterschicht.
Und eins sagen wir Euch: Am Ende macht es nur die Erziehung!
Wir haben keine offene Angst vor dem Kanal. Also: Ab auf den Klodeckel.
Rose & Saskia
Danach standen wir 30 Minuten auf dem Klodeckel und trugen jede einen Handschuh und rauchten dabei Rauschdrogen. Der Rest der Menschen in der Wohnung wirkte nach unserer Vorstellung arg verstört. Aber, dass war ja auch das Ziel gewesen.
Weiter im Text, weiter in der Geschichte, die heute ohne einen Fetzen Kreativität daher kommt.
DMH216 hatte mich ja am Freitag im Stich gelassen und weil ich ohne DMH216 am Wochenende ja nicht mehr leben kann, robbte ich am Samstagabend ins Subway. Ich fand dort zum ersten Mal ein Quäntchen Ruhe und mehrere Liter Schnaps und Teile von DMH216. Zwischendrin überschlug sich mal wieder alles und Gegen 5 Uhr war alles Paletti, die DMH216 Crew war vollständig, die Welt war wieder rund und ich fühlte mich das erste Mal seit Freitag Abend geborgen. Wir hingen im Subway vor den Klos herum. Der engste Platz im Ganzen Laden. Ach, ich liebe es zwischen Zigarettenautomat und Tür zu kleben. Es gibt nichts besseres. Wir standen also da, redeten und verloren uns für einen Moment neben dem Türrahmen.
Ich glaube an dem Punkt habe ich auch mein Handy verloren. Verdammte Hacke.
Hier hört die Geschichte auf, weil es gibt Grenzen und die fangen hier an.
Naja, was soll ich sagen, das ist der beschissenste Text den ich seit 1996 verzapft habe, aber ich kann es nicht ändern. Daher: Kreatives Loch oder so. Was weiß ich. Stellt den Regen draußen ab und immer dran denken: keine Angst vor dem offenen Kanal haben.
Ps.: Impulsive Menschen kennen keine Grenzen.

Delhaize ist die neue Liebe meines Lebens. Ich dachte sogar schon über After Hour im Delhaize nach. Delhaize ist das Beste was mir jemals passieren konnte. Ein Hoch auf Delhaize.