Aus der ehemaligen jetzt-Community: Du liest einen Nutzertext aus unserem Archiv.
"Ich ruf dich morgen an"
"Ich ruf dich morgen an", das sind die letzten Worte bevor ich von der Party nach Hause fahre. Zum Abschied gibt es noch einen Kuss. Einer von vielen an diesem Abend. Küssen kann er gut.
Doch schon als ich diesen Satz hörte, dachte ich mir: Oh oh... das ist nicht gut.
Am nächsten Tag zu Hause: Verkatert und müde.
Denke immer wieder an den Abend. Es war schon schön. Wir waren beide betrunken.
Haben uns gut unterhalten und sind immer näher beieinander gerutscht. Mehr mit Blicken als mit Worten geflirtet. Irgendwann haben sich unsere Finger ganz zaghaft berührt. Spielten etwas, als ob es eine zufällige Berührung wäre. Testen was der andere denkt, ob er das auch will. Was macht er, wie reagiert er? All diese schönen Spielchen, die schon irgendwie Spaß machen. Immer näher, immer näher.
Wir haben uns in die Augen geblickt, nichts mehr gesagt, sind ganz langsam beide ein Stück dichter an den anderen, bis sich ganz langsam unsere Lippen berührten... .
Aber wird er anrufen? Mein Handy liegt still auf dem Bett. So langsam wird es Nachmittag.
War es für ihn so wie für mich? Was denkt er? Zweifel kommen in mir auf. Was ist, wenn es doch nicht so war wie ich dachte? Nein, ich will gar nicht darüber nachdenken.
Es war eine Party, wir waren betrunken. Es hat Spaß gemacht.
Oh je, was wird das nur?
Und tatsächlich, das Handy klingelt: Auf dem Display sein Name.
Oh je. Er lädt mich auf einen Kaffee ein. Das ist nicht eine Frage nach einem Kaffee, das ist die alles entscheidende Frage. und was sage ich?
"Sorry, aber heute gehts grad wirklich nicht."
Es ist noch nicht mal eine Ausrede, ich hab wirklich keine Zeit.
Wir verbleiben, dass wir uns vielleicht ein anderes Mal treffen. Ich kann ja anrufen, wenn ich Zeit hab, meint er. Eigentlich habe ich nicht vor anzurufen.
Ja, ich bin mir bewusst dass das nicht so ganz nett ist und ich suche noch nach einer geeigneten Lösung.
Denn jeder weiß wie es ist wenn man wirklich darauf warten, dass er anruft.
Das nächste Mal sollte ich mir ein Schild umhängen mit der Aufschrift:
Küssen erlaubt, anrufen verboten!
Doch schon als ich diesen Satz hörte, dachte ich mir: Oh oh... das ist nicht gut.
Am nächsten Tag zu Hause: Verkatert und müde.
Denke immer wieder an den Abend. Es war schon schön. Wir waren beide betrunken.
Haben uns gut unterhalten und sind immer näher beieinander gerutscht. Mehr mit Blicken als mit Worten geflirtet. Irgendwann haben sich unsere Finger ganz zaghaft berührt. Spielten etwas, als ob es eine zufällige Berührung wäre. Testen was der andere denkt, ob er das auch will. Was macht er, wie reagiert er? All diese schönen Spielchen, die schon irgendwie Spaß machen. Immer näher, immer näher.
Wir haben uns in die Augen geblickt, nichts mehr gesagt, sind ganz langsam beide ein Stück dichter an den anderen, bis sich ganz langsam unsere Lippen berührten... .
Aber wird er anrufen? Mein Handy liegt still auf dem Bett. So langsam wird es Nachmittag.
War es für ihn so wie für mich? Was denkt er? Zweifel kommen in mir auf. Was ist, wenn es doch nicht so war wie ich dachte? Nein, ich will gar nicht darüber nachdenken.
Es war eine Party, wir waren betrunken. Es hat Spaß gemacht.
Oh je, was wird das nur?
Und tatsächlich, das Handy klingelt: Auf dem Display sein Name.
Oh je. Er lädt mich auf einen Kaffee ein. Das ist nicht eine Frage nach einem Kaffee, das ist die alles entscheidende Frage. und was sage ich?
"Sorry, aber heute gehts grad wirklich nicht."
Es ist noch nicht mal eine Ausrede, ich hab wirklich keine Zeit.
Wir verbleiben, dass wir uns vielleicht ein anderes Mal treffen. Ich kann ja anrufen, wenn ich Zeit hab, meint er. Eigentlich habe ich nicht vor anzurufen.
Ja, ich bin mir bewusst dass das nicht so ganz nett ist und ich suche noch nach einer geeigneten Lösung.
Denn jeder weiß wie es ist wenn man wirklich darauf warten, dass er anruft.
Das nächste Mal sollte ich mir ein Schild umhängen mit der Aufschrift:
Küssen erlaubt, anrufen verboten!