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Aus den 7 wichtigsten Philisophenschulen:1.)die Stoiker

Text: finalchapter
Die Philosophen beschäftigten sich mit der Frage: Wie muss ich richtig leben?

Hier die Stoiker:

Wie kann der Weise seine Freiheit von Affekten bewahren, wenn er doch in der Gesellsachft von Gelüsten dazu diesenverführt wird?

Die Antwort gab Zenon von Kition,der 301 die Stoa gründete.

Sein Motto lautete: "homologouménos te fúsei zen" = "secundum naturam vivere" = In Übereinstimmung mit Bedürfnissen und Befreidigungmöglichkeiten leben und mit dem Logos (= Vernunft).



Die Stoa lässt in 3 Stoen(?) unterteilen: alte, mittlere und jüngere Stoa



alte Stoa



Die alte Stoa ordnet dem Logos bedingungslos alles unter.

Der Mensch kann nur glücklich sein, wenn er unerfüllbare Bedürfnisse von sich weist.

Somit ergibt die Forderung der alten Stoa: Umbedingte Willensfreihéit zu ersuchen,

da die Eudamonia (=Glückseligkeit) nur als Freisein von Affekten bestimmt wird, ihr einziger wert ist der Logos,der durch Zeus verkörpert wird.

Es gibt keine Abstufungen des Logos, alles andere außer dem Logos gilt als Adiaphoron(=unterschiedslos Nebensächliches), die nur gut oder schlecht ist(z.B. Tod, Lust,Alter)

Die Welt wird getrennt in Weise und Nicht- Weise :

Der Weise hat die vollkommene Vernunft, ist frei von Trieben und steht über allem. Damit hat er ie Apatheia (=Affektlosigkeit) erreicht.

Der Nicht-Weise ist -einfach ausgedrückt-ein Idiot.



mittlere Stoa



Die Vertreter der mittleren Stoa Panaitios und Poseidonios waren der Meinung, dass diese Strikte Trennung zwschen Weise und NIcht Weise zu hart sei.

Somit wurden nun Abstufungen innerhalb der Adiaphora eingeführt

und der Status des "prokopton"(= der,der Fortschritte in Richtung Weisheit macht) eingeführt.

Außderdem gilt nun las Ziel mit mehr der umbedingte Besitzverzicht, sondern nur die emotionale Unabhängigkeit vom Besitz(,den man ruhig haben darf).

Die Stoiker drängen auch in die politische Welt, da sich der Mensch im Dienste der Gesellschaft betätigen soll und zum vernunftgemäßem Leben auch soziale Elemente gehören.

der irdische Staat ist ein Abbild des vom göttlichen Logos getrgenem Kosmos.

In diesem Weltstaat zählt allein der Grad am Anteil des Logos, nicht der Unterschied zwischen Mann/Frau, arm/reich...

Und in der Seele jedes Kosmopoliten lebt ein göttlicher Funken des Logos, der die Menschen untereinander verbindet.

Herakleitos(der jedoch ein Vorsokratiker war!)ist ein wichtiger Gewährsmann dafür.



jüngere Stoa



Wird vertreten durch Epiktetos, Seneca und den römischen Kaiser Marcus Aurelius.

In ihr nehmen Nächstenliebe, Sanftmut und Menschlichkeit einen breiten Raum ein, so dass starke Überschneidungen mit dem Christentum entstehen.

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