Aus der ehemaligen jetzt-Community: Du liest einen Nutzertext aus unserem Archiv.
Diese Zeilen widme ich Dir
Ich habe lange nicht mehr an Dich gedacht.
Nun drängen sich Gedanken von Gestern mit Urgewalt in mein Heute.
"Er hatte sein Leben und Du hast Deins."
Dieser Rat macht mich wütend.
Und doch war es eine kurze Zeit die uns verbunden hat, die wir teilten. Nun da mir das klar wird, empfinde ich eher das Recht zu trauern. Auch wenn man das nicht direkt versteht.
Es fehlen 6 Jahre und die Vorstellung eines Wiedersehens.
Diese Zeilen widme ich Dir:
Ich war 13 und schrieb in mein Tagebuch:
"So langsam merke ich dass etwas anders ist. Ich interessier mich viel mehr für Jungs.´Da gibt es nämlich einen Jungen.
Ich begegnete ihm im Foyer."
Einige Zeit nach diesem Eintrag hatten wir mehr miteinander zu tun und wir kannten uns durch die Clique.
Und wieder war es im Foyer. Schulbasar.
Du standest vor unserem Saft-/ und Quarkstand.
Und du gingst nicht weg. Wir betrachteten und aus jedem möglichen Winkel und sprachen mit allen möglichen Vorwänden.
Wir waren jung. wir sind es noch. Aber damals waren wir wirklich jung und es war verspielt.
Ich weiß noch wie wir uns geküßt und gelacht haben.
Ich weiß noch wie wir es wieder taten obwohl wir dabei auf Unverständnis stießen. Ich zumindest.
Ich weiß dass es Dir egal war.
Ich weiß dass ich mich verliebt habe.
Ich war 13. und ich hab es mit dir so kurz und verspielt wahrgenommen. Du fülltest mein Tagebuch nach meiner Kindheit und vor meiner ersten großen Liebe. Das warst Du.
Es war schön so wie es war. Wir waren unabhängig.
Schließlich waren wir frei wie Schmetterlinge.
Nur ich bin vielleicht zu weit und zu lang weggeflattert.
Und dann kommt eine große Hand von oben und reißt Dich aus der Mitte des Lebens raus.
Ich erfahre es per SMS. Als wärst Du nicht der Junge aus dem Foyer von damals, der der diese Seiten in meinem Tagebuch füllte.
Ja das gestern drängt sich in mein Heute, mit allen Begegnungen von damals. Auf einmal sind wir wieder zusammen und denken gemeinsam an Dich.
Aber dem "zurück" liegen Steine in dem Weg:
Wie knüpft man an, an ein früheres Leben?
Wie macht man weiter, wenn man tief im Herzen
zu verstehen beginnt,
dass man nicht mehr zurück kann?
Manche Dinge kann auch die ZEIT nicht heilen,
manchen Schmerz,
der zu tief sitzt und einen fest umklammert. ( Zitat Frodo/ HdR III)
Mein Heute geht weiter, aber manchmal da ziehe ich mich zurück und denke an damals ich denke an Dich, mit einer Träne und einem Lächeln.

Nun drängen sich Gedanken von Gestern mit Urgewalt in mein Heute.
"Er hatte sein Leben und Du hast Deins."
Dieser Rat macht mich wütend.
Und doch war es eine kurze Zeit die uns verbunden hat, die wir teilten. Nun da mir das klar wird, empfinde ich eher das Recht zu trauern. Auch wenn man das nicht direkt versteht.
Es fehlen 6 Jahre und die Vorstellung eines Wiedersehens.
Diese Zeilen widme ich Dir:
Ich war 13 und schrieb in mein Tagebuch:
"So langsam merke ich dass etwas anders ist. Ich interessier mich viel mehr für Jungs.´Da gibt es nämlich einen Jungen.
Ich begegnete ihm im Foyer."
Einige Zeit nach diesem Eintrag hatten wir mehr miteinander zu tun und wir kannten uns durch die Clique.
Und wieder war es im Foyer. Schulbasar.
Du standest vor unserem Saft-/ und Quarkstand.
Und du gingst nicht weg. Wir betrachteten und aus jedem möglichen Winkel und sprachen mit allen möglichen Vorwänden.
Wir waren jung. wir sind es noch. Aber damals waren wir wirklich jung und es war verspielt.
Ich weiß noch wie wir uns geküßt und gelacht haben.
Ich weiß noch wie wir es wieder taten obwohl wir dabei auf Unverständnis stießen. Ich zumindest.
Ich weiß dass es Dir egal war.
Ich weiß dass ich mich verliebt habe.
Ich war 13. und ich hab es mit dir so kurz und verspielt wahrgenommen. Du fülltest mein Tagebuch nach meiner Kindheit und vor meiner ersten großen Liebe. Das warst Du.
Es war schön so wie es war. Wir waren unabhängig.
Schließlich waren wir frei wie Schmetterlinge.
Nur ich bin vielleicht zu weit und zu lang weggeflattert.
Und dann kommt eine große Hand von oben und reißt Dich aus der Mitte des Lebens raus.
Ich erfahre es per SMS. Als wärst Du nicht der Junge aus dem Foyer von damals, der der diese Seiten in meinem Tagebuch füllte.
Ja das gestern drängt sich in mein Heute, mit allen Begegnungen von damals. Auf einmal sind wir wieder zusammen und denken gemeinsam an Dich.
Aber dem "zurück" liegen Steine in dem Weg:
Wie knüpft man an, an ein früheres Leben?
Wie macht man weiter, wenn man tief im Herzen
zu verstehen beginnt,
dass man nicht mehr zurück kann?
Manche Dinge kann auch die ZEIT nicht heilen,
manchen Schmerz,
der zu tief sitzt und einen fest umklammert. ( Zitat Frodo/ HdR III)
Mein Heute geht weiter, aber manchmal da ziehe ich mich zurück und denke an damals ich denke an Dich, mit einer Träne und einem Lächeln.
