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1. Mai / Nazis in Raunheim und Rüsselsheim

Text: sebsemilia
Im Rahmen der NPD Antikapitalismus-Kampagne haben in Raunheim und Rüsselsheim am 1. Mai Nazis demonstriert. Der DGB versuchte dies mit dem grillen von Bratwürste zu verhindern ("Blockaden sind eine Straftat"), die Polizeigewerkschaft sah das Problem gleich gar nicht erst in der NPD, sondern in den Antifaschisten.



Manch einer steht am Straßenrand und versteht die Welt nicht mehr. Vor ein paar Monaten war der Nationalismus noch feucht fröhlich - und jetzt diese Faschisten-Fratzen auf der Strasse. Man kam aber fast nicht an die Nazikundgebung ran. Die Männer in grün waren wieder einmal omnipräsent.













2000 Polizisten, drei Hubschrauber, Wasserwerfer, Räumpanzer und einige Zivilpolizisten waren im Einsatz um eine Blockade der Naziroute zu verhindern.























Da musste man schon genau die Karte studieren um zu wissen wo es lang geht.













Am Ende stand aber doch meist eine Polizeikette im weg.























Als die Nazis mit einiger Verspätung (ein Verteilerkasten der Bahn hatte bei dem heißen Wetter Feuer gefangen) in Rüsselsheim ankamen, wurde versucht auf die Route der Nazis zu kommen und so die Demo zu verhindern. Die Männer in grün waren aber mehr und besser organisiert. Schnelle Beine waren also gefragt.











































Aufgrund der Verspätung und der Gegendemo durften die Nazis nur eine wesentlich kürzere Demo abhalten.



Am 7. Juli wollen Nationalsozialisten aus NPD und "Freien Kameradschaften" in Frankfurt unter dem Motto "Arbeit statt Dividende - Volkgemeinschaft statt Globalisierung" eine erneuten Demonstrationsversuch unternehmen.



Für Informationen zu Gegenaktivitäten fragen sie ihre lokale Antifa oder halten sie die Augen und Ohren offen. Der Treffpunkt für Gegendemonstranten wird rechtzeitig bekannt gemacht.

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