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WICKED Die Hexen von OZ verzaubern die Welt. von Diana Stol
WICKED Die Hexen von OZ verzaubern die Welt.
Ein teuflischer Mix, der jeden süchtig macht, der davon kostet
Wer kennt nicht die zauberhafte Kindergeschichte vom "Wonderfull Wizard of Oz", dem Zauberer von Oz, der Dank des Autors Frank L. Baum am Ende des 19. Jahrhunderts das Licht der Bücherwelt erblickte. Ich habe mir das Musical Wicked in New York angeschaut (Das tolle an New York ist, dass dort an jeder Ecke ein Musical spielt und die auch alle besucht werden:-)). Jetzt kommt es nach Deutschland bzw. es ist schon in Germany, und wird am 15. November 2007 im Stuttgarter Palladium Theater Premiere feiern. Für mich persönlich ist Wicked das beste Musical, das je geschrieben wurde. Wicked schlägt sogar Die Schöne und das Biest und Tanz der Vampire!
Aber, was ist dran an dem Stück, das in New York und London nahezu Hysterie auslöste? Das alles an Preisen abräumte, was zu kriegen war: Bestes Drehbuch. Bestes Musical. Beste Kostüme. Beste Regie und, und, und Selten waren sich Journalisten so einig und Besucher so besessen von einem Musical, das sich lange vor der Premiere zum Blockbuster mauserte. Das die Produktionskosten von 14 Millionen Dollar in nur 14 Monaten einspielte. Eine Sensation!!! Was macht es also so über alle Maßen erfolgreich?
Ist es die mitreißende Musik von Stephen Schwarz? Sind es die sensationellen Showelemente, die eine schillernde Smaragdstadt und ihre bunte Bewohnerschar auf der Bühne zum Leben erwecken? So dass man am Theatersessel klebend schier atemlos den Schluss des ersten Aktes mit durchlebt: Die Wahsinns-Szene, in der Elphaba, die grüne Hexe, auf einem Lichtstrahl Besen schwingend gen Himmel braust. Oder sind es die gigantischen Bühnenbilder? Ganz sicher ein Mix aus allem.
Gut und Böse. Freundin und Feindin. Dass Gegensätzliches oft eng verbindet, sogar austauschbar sein kann, erzählt das Musical "Wicked" eindringlich und einfühlsam. Eine imaginäre Zauberwelt als Spiegelbild der Gesellschaft, in der Diskriminierung, Machtstreben, menschliche Abgründe, aber auch Liebe und Freundschaft das Leben bestimmen.
Zum Inhalt:
Wicked erzählt die Geschichte zweier ungleicher Hexen: Von Elphaba, die schon als quietschgrünes Baby zur Welt kam. Eine Außenseiterin, Ungeliebt und von Kindesbeinen an dem Spott ihrer Umwelt ausgeliefert. Und von Glinda, der verwöhnten, oberflächlichen, aber allseits beliebten Schönheit. Es ist Hass auf den ersten Blick, als sie sich auf der Hexenschule, der Universität Shiz, begegnen. Doch durch ein Missverständnis müssen sich beide ein Internatszimmer teilen. Grund genug für Glinda, die Anführerin der Klasse, ihre grüne Zimmergenossin bei jeder sich nur bietenden Gelegenheit zu verhöhnen und sich auf ihre Kosten vor anderen zu profilieren. Als Mrs. Morrible, die Schulleiterin, jedoch die besondere Zauberkraft der neuen Schülerin erkennt, eröffnet sie ihr eine glänzende Zukunft an der Seite des Wizards, des Zauberers von Oz. Auch Glinda, deren Lebensziel es ist, immer die Schönste und Populärste zu sein, ist jetzt beeindruckt. Sie buhlt um Elphabas Freundschaft und versucht, ihr die Kunst des Beliebtseins beizubringen. Als der neue Schüler Fiyero, ein reicher, blendend aussehender Junge, in Shiz eintrifft, sind alle hingerissen von seinem Charme. Besonders Glinda, die ihn sogleich als zukünftigen Ehemann für sich beansprucht. Auch Elphaba verliebt sich in ihn, schweigt aber. Schließlich wird Elphaba zum Wizard in die Smaragdstadt eingeladen, und ihre Freundin Glinda begleitet sie. Vor Ort soll Elphaba ihm einen Beweis ihrer Zauberkraft liefern. Dabei muss sie, die nur das Gute für alle will, erkennen, dass der Wizard nicht der faszinierende Mager, sondern ein tierquellender Scharlatan ist. Wütend und enttäuscht verweigert sie die Zusammenarbeit, stellt sich gegen ihn, wird dadurch zur Landesfeindin, und flieht. Sie bittet Glinda, mit ihr zu kommen, aber Glinda kann ihre Gier nach Beliebtheit nicht aufgeben und so trennen sich die Wege der beiden Freundinnen.
Peu à peu wirkt die falsche Propaganda des Zauberers. Elphaba wird in den Augen des Volkes von Oz zur bösen Hexe, die dem Land nur Unglück bringt. Die geltungssüchtige Glinda jedoch wird zur guten Hexe hochstilisiert. Sie verbündet sich mit dem Zauberer und lässt sich als Spionin einsetzen. Unter dem Vorwand, Elphabas an den Rollstuhl gefesselte Schwester Nessarose befände sich in Lebensgefahr, lockt sie ihre Freundin aus dem geheimen Versteck und in eine Falle. Fiyero, dessen Liebe für die angebliche Landesfeindin schon längst entbrannt ist, erscheint als Retter. Gemeinsam versuchen sie zu entkommen. Während ganz Oz schon ausgelassen den Tod der grünen Hexe feiert, sorgt Elphabas Zauberkraft für eine überraschende Wende
Mehr verrate ich nicht .
Aber!
Wicked ist eine der faszinierendsten Shows aller Zeiten. Das ist reinste Magie, denn bei diesem Musical hat man einfach das Gefühl durch Liebe und Gutmutigkeit, alles möglich machen zu können. Und, dieses Gefühlt hält an. Bis im Theater für das Musical Wcked der Vorhang fällt. Und auch noch danach.

Ein teuflischer Mix, der jeden süchtig macht, der davon kostet
Wer kennt nicht die zauberhafte Kindergeschichte vom "Wonderfull Wizard of Oz", dem Zauberer von Oz, der Dank des Autors Frank L. Baum am Ende des 19. Jahrhunderts das Licht der Bücherwelt erblickte. Ich habe mir das Musical Wicked in New York angeschaut (Das tolle an New York ist, dass dort an jeder Ecke ein Musical spielt und die auch alle besucht werden:-)). Jetzt kommt es nach Deutschland bzw. es ist schon in Germany, und wird am 15. November 2007 im Stuttgarter Palladium Theater Premiere feiern. Für mich persönlich ist Wicked das beste Musical, das je geschrieben wurde. Wicked schlägt sogar Die Schöne und das Biest und Tanz der Vampire!
Aber, was ist dran an dem Stück, das in New York und London nahezu Hysterie auslöste? Das alles an Preisen abräumte, was zu kriegen war: Bestes Drehbuch. Bestes Musical. Beste Kostüme. Beste Regie und, und, und Selten waren sich Journalisten so einig und Besucher so besessen von einem Musical, das sich lange vor der Premiere zum Blockbuster mauserte. Das die Produktionskosten von 14 Millionen Dollar in nur 14 Monaten einspielte. Eine Sensation!!! Was macht es also so über alle Maßen erfolgreich?
Ist es die mitreißende Musik von Stephen Schwarz? Sind es die sensationellen Showelemente, die eine schillernde Smaragdstadt und ihre bunte Bewohnerschar auf der Bühne zum Leben erwecken? So dass man am Theatersessel klebend schier atemlos den Schluss des ersten Aktes mit durchlebt: Die Wahsinns-Szene, in der Elphaba, die grüne Hexe, auf einem Lichtstrahl Besen schwingend gen Himmel braust. Oder sind es die gigantischen Bühnenbilder? Ganz sicher ein Mix aus allem.
Gut und Böse. Freundin und Feindin. Dass Gegensätzliches oft eng verbindet, sogar austauschbar sein kann, erzählt das Musical "Wicked" eindringlich und einfühlsam. Eine imaginäre Zauberwelt als Spiegelbild der Gesellschaft, in der Diskriminierung, Machtstreben, menschliche Abgründe, aber auch Liebe und Freundschaft das Leben bestimmen.
Zum Inhalt:
Wicked erzählt die Geschichte zweier ungleicher Hexen: Von Elphaba, die schon als quietschgrünes Baby zur Welt kam. Eine Außenseiterin, Ungeliebt und von Kindesbeinen an dem Spott ihrer Umwelt ausgeliefert. Und von Glinda, der verwöhnten, oberflächlichen, aber allseits beliebten Schönheit. Es ist Hass auf den ersten Blick, als sie sich auf der Hexenschule, der Universität Shiz, begegnen. Doch durch ein Missverständnis müssen sich beide ein Internatszimmer teilen. Grund genug für Glinda, die Anführerin der Klasse, ihre grüne Zimmergenossin bei jeder sich nur bietenden Gelegenheit zu verhöhnen und sich auf ihre Kosten vor anderen zu profilieren. Als Mrs. Morrible, die Schulleiterin, jedoch die besondere Zauberkraft der neuen Schülerin erkennt, eröffnet sie ihr eine glänzende Zukunft an der Seite des Wizards, des Zauberers von Oz. Auch Glinda, deren Lebensziel es ist, immer die Schönste und Populärste zu sein, ist jetzt beeindruckt. Sie buhlt um Elphabas Freundschaft und versucht, ihr die Kunst des Beliebtseins beizubringen. Als der neue Schüler Fiyero, ein reicher, blendend aussehender Junge, in Shiz eintrifft, sind alle hingerissen von seinem Charme. Besonders Glinda, die ihn sogleich als zukünftigen Ehemann für sich beansprucht. Auch Elphaba verliebt sich in ihn, schweigt aber. Schließlich wird Elphaba zum Wizard in die Smaragdstadt eingeladen, und ihre Freundin Glinda begleitet sie. Vor Ort soll Elphaba ihm einen Beweis ihrer Zauberkraft liefern. Dabei muss sie, die nur das Gute für alle will, erkennen, dass der Wizard nicht der faszinierende Mager, sondern ein tierquellender Scharlatan ist. Wütend und enttäuscht verweigert sie die Zusammenarbeit, stellt sich gegen ihn, wird dadurch zur Landesfeindin, und flieht. Sie bittet Glinda, mit ihr zu kommen, aber Glinda kann ihre Gier nach Beliebtheit nicht aufgeben und so trennen sich die Wege der beiden Freundinnen.
Peu à peu wirkt die falsche Propaganda des Zauberers. Elphaba wird in den Augen des Volkes von Oz zur bösen Hexe, die dem Land nur Unglück bringt. Die geltungssüchtige Glinda jedoch wird zur guten Hexe hochstilisiert. Sie verbündet sich mit dem Zauberer und lässt sich als Spionin einsetzen. Unter dem Vorwand, Elphabas an den Rollstuhl gefesselte Schwester Nessarose befände sich in Lebensgefahr, lockt sie ihre Freundin aus dem geheimen Versteck und in eine Falle. Fiyero, dessen Liebe für die angebliche Landesfeindin schon längst entbrannt ist, erscheint als Retter. Gemeinsam versuchen sie zu entkommen. Während ganz Oz schon ausgelassen den Tod der grünen Hexe feiert, sorgt Elphabas Zauberkraft für eine überraschende Wende
Mehr verrate ich nicht .
Aber!
Wicked ist eine der faszinierendsten Shows aller Zeiten. Das ist reinste Magie, denn bei diesem Musical hat man einfach das Gefühl durch Liebe und Gutmutigkeit, alles möglich machen zu können. Und, dieses Gefühlt hält an. Bis im Theater für das Musical Wcked der Vorhang fällt. Und auch noch danach.
