Die Stulle ist erschrocken über den Hass, den ihr neulich Campino entgegen brachte. Ich weniger.

Sarah Kuttner, Du doofe Nulpe. Du gehst mir auf die Nerven. Warum? Darum. Manchmal gibt es Dinge, da muss man sich in seiner subjektiven Sichtweise total festfahren. Bei Sarah Kuttner kann ich das sehr gut. Die Tatsache, dass auch andere Menschen Kuttner hassen beruhigt da unheimlich.



Toller Moment letzte Woche bei Kuttner. Kuttner so zu Campino: „Du singst in einem der neuen Songs ‚Du bist zu alt für Popmusik’, sag, fühlst du dich zu alt für Popmusik?“.



Campino: „Du, ich singe ‚Du bist zu alt für Popmusik’ und nicht ‚Ich bin zu alt für Popmusik’. Da hast du wohl was falsch verstanden“.



Genau. Die Kuttner versteht so manches falsch. Das ist nichts Neues. Pah und dann die Sache mit den Fragen an die Kuttner. Sie hat uns durchschaut. Sie weiß, dass wir ihre keine Fragen schicken.



Vorhin packt sie bei Schmidt aus das sie die Welt nun mit ihren gesammelten Kolumnen von der Süddeutschen bestrafen wird. Gedruckt. In einem Band. „Ha ha, dabei kann ich doch gar nicht schreiben“, lacht die Stulle. Mensch, du Kartoffelbrot, denke ich mir da.



Weiter dreht sich das Wörterkarussell und die Sätze ziehen sich gegenseitig aus. Das Berliner Kartoffelbrot offenbart der Fernsehzuschauerwelt, das sie ja nicht mal glaubt, das die Fragen die sie in ihrer Kolumne beantwortet, überhaupt echt sind.



Die Stulle :“Also, da steht zwar, wenn ihr eine Frage habt, dann schickt der Sarah eine Mail. Aber ich glaube das stimmt nicht. Die in der Redaktion denken sich sicher all die Fragen aus“.



Stulle, ich kann dir auch sagen warum.



Weil wir von einem Kartoffelbrot keine Antworten wollen. Trockene Stullen sind scheiße. Frag mal Deinen Papa, der hat dir ja auch das Wort Stulle beigebracht.