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Die zwei Seiten der Medaille
Es ist ein langsamer und schleichender Prozess. Zuerst bemerkt sie ihn nicht.
Es beginnt mit ganz kleinen Dingen, die sich meistens im Unterbewusstsein abspielen. Ein innerer Kampf, auf den man erst aufmerksam wird, wenn es vielleicht schon zu spät ist.
Wieder sitzt sie auf ihrer Couch, die Beine angewinkelt und von den Armen fest umschlungen. Sie denkt nach, darüber wie es weiter gehen soll. Sie will dieses Leben, wie sie es seit Monaten führt nicht mehr. Man kann nicht sagen dass sie leidet, denn diesen Punkt hat sie schon hinter sich gelassen.
Die Medaille der Liebe hat immer zwei Seiten. Eine glatte, glänzende in der sich alles Schöne spiegelt und eben auch eine raue, unebene. An ihr haftet alles was uns verletzt und unsere Gefühle langsam sterben lässt.
Aber sie sterben nicht eines natürlichen Todes, sie sterben Qualvoll. Langsam dahin vegetierend. Die Erschöpfung und innerliche Traurigkeit ist es, die dieses Sterben endlos werden lässt.
Langsam wird ihr bewusst, dass ihre Gefühle beginnen sich zu spalten und sie wehrt sich mit aller Kraft dagegen. Doch sie weiß genau, sie wird diesen Prozess nicht aufhalten können. Es liegt einfach nicht in ihrer Macht, denn sie hat alles für diese Liebe getan, was sie tun konnte.
Er schreitet voran, der Wettlauf mit der Zeit gegen das Entlieben. Es beginnt mit leichter Gleichgültigkeit, einem Abstumpfen der eigenen Empfindungen und Gefühle.
Es macht sie traurig das zu spüren. Sie ist in dieser Ohnmacht gefangen ohne sich wehren zu können und weiß, dass sie eine Entscheidung treffen muss.
Sie hält die Medaille in ihren Händen, sie dreht sie immer wieder. Zuerst betrachtet sie die glänzende Seite, mit all ihren vollen und schönen Erinnerungen. Denkt zurück an alle unvergesslichen Augenblicke. Doch auch die Realität des Schmerzes hat sie nicht vergessen. Jeder Streit und alle Diskussion, die vielen endlosen Nächte voller Tränen. Sie sind gefangen auf der rauen Seite. Der Rand der Medaille bildet die Verbindung zwischen beiden, die Ähnlichkeit ihrer Seelen und das enge Band, was diese Liebe bis jetzt zusammen gehalten hat.
Es ist die schwerste Entscheidung ihres Lebens und der härteste Kampf, den sie je aufgenommen hat. Ihr Verstand kämpft gegen ihr Herz, um dieses ewige Spiel zu beenden. Doch dabei geht es nicht um gewinnen oder verlieren. Nein, es geht um die Zukunft.
Sie wirft die Medaille in die Luft und lässt das Glück entscheiden. Denn der Entschluss stellt sich auf eine Stufe mit der Unendlichkeit. Ist er einmal gefasst, gibt es kein Zurück mehr. Es gibt kein Abwegen, kein vielleicht, kein irgendwann.
Noch bevor die Medaille den festen Boden berührt spürt sie, sie hat diese Liebe für immer verloren.
Es beginnt mit ganz kleinen Dingen, die sich meistens im Unterbewusstsein abspielen. Ein innerer Kampf, auf den man erst aufmerksam wird, wenn es vielleicht schon zu spät ist.
Wieder sitzt sie auf ihrer Couch, die Beine angewinkelt und von den Armen fest umschlungen. Sie denkt nach, darüber wie es weiter gehen soll. Sie will dieses Leben, wie sie es seit Monaten führt nicht mehr. Man kann nicht sagen dass sie leidet, denn diesen Punkt hat sie schon hinter sich gelassen.
Die Medaille der Liebe hat immer zwei Seiten. Eine glatte, glänzende in der sich alles Schöne spiegelt und eben auch eine raue, unebene. An ihr haftet alles was uns verletzt und unsere Gefühle langsam sterben lässt.
Aber sie sterben nicht eines natürlichen Todes, sie sterben Qualvoll. Langsam dahin vegetierend. Die Erschöpfung und innerliche Traurigkeit ist es, die dieses Sterben endlos werden lässt.
Langsam wird ihr bewusst, dass ihre Gefühle beginnen sich zu spalten und sie wehrt sich mit aller Kraft dagegen. Doch sie weiß genau, sie wird diesen Prozess nicht aufhalten können. Es liegt einfach nicht in ihrer Macht, denn sie hat alles für diese Liebe getan, was sie tun konnte.
Er schreitet voran, der Wettlauf mit der Zeit gegen das Entlieben. Es beginnt mit leichter Gleichgültigkeit, einem Abstumpfen der eigenen Empfindungen und Gefühle.
Es macht sie traurig das zu spüren. Sie ist in dieser Ohnmacht gefangen ohne sich wehren zu können und weiß, dass sie eine Entscheidung treffen muss.
Sie hält die Medaille in ihren Händen, sie dreht sie immer wieder. Zuerst betrachtet sie die glänzende Seite, mit all ihren vollen und schönen Erinnerungen. Denkt zurück an alle unvergesslichen Augenblicke. Doch auch die Realität des Schmerzes hat sie nicht vergessen. Jeder Streit und alle Diskussion, die vielen endlosen Nächte voller Tränen. Sie sind gefangen auf der rauen Seite. Der Rand der Medaille bildet die Verbindung zwischen beiden, die Ähnlichkeit ihrer Seelen und das enge Band, was diese Liebe bis jetzt zusammen gehalten hat.
Es ist die schwerste Entscheidung ihres Lebens und der härteste Kampf, den sie je aufgenommen hat. Ihr Verstand kämpft gegen ihr Herz, um dieses ewige Spiel zu beenden. Doch dabei geht es nicht um gewinnen oder verlieren. Nein, es geht um die Zukunft.
Sie wirft die Medaille in die Luft und lässt das Glück entscheiden. Denn der Entschluss stellt sich auf eine Stufe mit der Unendlichkeit. Ist er einmal gefasst, gibt es kein Zurück mehr. Es gibt kein Abwegen, kein vielleicht, kein irgendwann.
Noch bevor die Medaille den festen Boden berührt spürt sie, sie hat diese Liebe für immer verloren.