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Juno - Schwanger : Na und ?
Juno MacGuffs Welt bricht zusammen als der Teenager plötzlich schwanger wird. Sie steht jetzt vor einigen schwer Entscheidungen, die sie aber immer mit ihrer frechen Art meistert.
Inhalt :
Nachdem Juno aus Minnesota von ihrem besten Freund Paulie Bleeker verschwängert wurde, steht sie vor der schweren Entscheidung das Kind zu bekommen oder abzutreiben. Sie entschließt sich das Kind zur Adoption freizugeben und wählt das Yuppi Ehepaar Mark und Vanessa aus. Neben unerwarten Konflikten wegen der Adoption, plagt sich Juno nun mit dem Spott der Mitschüler, ihrer Liebe zu Paulie und anderen Problemen rum ohne ihren Humor zu verlieren.
Cast:
Ellen Page (Juno MacGuff)
Michael Cera (Paulie Bleeker)
Jennifer Garner (Vanessa Loring)
Jason Bateman (Mark Loring)
J.K Simmons (Mac MacGuff)
Regie: Jason Reitman
Drehbuch: Diablo Cody
Persönliche Meinung :
Jetzt kommt die Indie-Komödie, die in den USA für so viel Furore gesorgt hat (über 130 Million an der Kinokasse, zahlreiche Preise) , auch endlich in unsere Kinos. Und Juno enttäuscht uns nicht. Jason Reitman (Thank You For Smoking) setzt das für eine Komödie ungewöhnliche Thema einer Teenager Schwangerschaft elegant und leichtfüßig um und weiß auch in den dramatischen Szenen den Zuschauer mitzureißen. Neben der fabelhaft aufgelegten Ellen Page als altkluge, aber immer liebenswerte Juno ist der ganze Cast bis in die kleinste Nebensrolle perfekt ausgesucht (ein Paradebeispiel ist Rainn Wilson als Ladenbesitzer, der Juno den Schwangerschaftstest verkauft und in seiner einzigen Szene als zynischer Beobachter im Gedächnis bleibt). Gerade das scheinbare Vorzeigejuppie Ehepaar Mark (Jason Bateman) und Vanessa (Jennifer Garner), das Juno für die Adaption ausgewählt hat, entpuppt sich als ein unerwartetes weiteres Problem für Juno. Bateman und Garner können schauspielerisch als krieselndes Paar dem Film noch eine zusätzliche Tiefe geben. Auch J.K Simmons als Junos Vater, der seine Tochter durch diese schwere Zeit begleitet und dabei immer eine herzliche Wärme ausstrahlt sollte nicht unerwähnt bleiben. Das Sahnehäubchen ist Michael Cera als ahnungsloser Paulie Bleeker, Marathonläufer und Tic Tac Freak, der Juno überhaupt erst schwängert und sich während des Films immer mehr als Junos große Liebe herausstellt. Seine liebenswerte Naivität sorgt immer wieder für ein Schmunzeln. Das starke Drehbuch von Diablo Cody mit seinen witzig-absurden Observationen über das Erwachsenwerden und andere Probleme des Alltags hat zu Recht den Drehbuch Oscar erhalten und unterstreicht nochmal das absolut stimmige Gesamtbild. Da stört es auch nicht, dass einige Dialoge manchmal etwas zu gestellt wirken, da der Film zu unterhalten weiß. Abgerundet wird der Film durch ein eingängigen Pop Soundtrack, der sich in den USA schon sehr gut verkauft hat. Fazit : Mit Juno ist endlich wieder eine gute Komödie in den Kinos, die alles richtig macht und noch lange nachwirken wird.
Kurzweilig und doch so viel mehr als simple Unterhaltung. Ein absolutes Highlight des Kinojahres und ein Film, den man auf keinen Fall verpassen sollte !

Inhalt :
Nachdem Juno aus Minnesota von ihrem besten Freund Paulie Bleeker verschwängert wurde, steht sie vor der schweren Entscheidung das Kind zu bekommen oder abzutreiben. Sie entschließt sich das Kind zur Adoption freizugeben und wählt das Yuppi Ehepaar Mark und Vanessa aus. Neben unerwarten Konflikten wegen der Adoption, plagt sich Juno nun mit dem Spott der Mitschüler, ihrer Liebe zu Paulie und anderen Problemen rum ohne ihren Humor zu verlieren.
Cast:
Ellen Page (Juno MacGuff)
Michael Cera (Paulie Bleeker)
Jennifer Garner (Vanessa Loring)
Jason Bateman (Mark Loring)
J.K Simmons (Mac MacGuff)
Regie: Jason Reitman
Drehbuch: Diablo Cody
Persönliche Meinung :
Jetzt kommt die Indie-Komödie, die in den USA für so viel Furore gesorgt hat (über 130 Million an der Kinokasse, zahlreiche Preise) , auch endlich in unsere Kinos. Und Juno enttäuscht uns nicht. Jason Reitman (Thank You For Smoking) setzt das für eine Komödie ungewöhnliche Thema einer Teenager Schwangerschaft elegant und leichtfüßig um und weiß auch in den dramatischen Szenen den Zuschauer mitzureißen. Neben der fabelhaft aufgelegten Ellen Page als altkluge, aber immer liebenswerte Juno ist der ganze Cast bis in die kleinste Nebensrolle perfekt ausgesucht (ein Paradebeispiel ist Rainn Wilson als Ladenbesitzer, der Juno den Schwangerschaftstest verkauft und in seiner einzigen Szene als zynischer Beobachter im Gedächnis bleibt). Gerade das scheinbare Vorzeigejuppie Ehepaar Mark (Jason Bateman) und Vanessa (Jennifer Garner), das Juno für die Adaption ausgewählt hat, entpuppt sich als ein unerwartetes weiteres Problem für Juno. Bateman und Garner können schauspielerisch als krieselndes Paar dem Film noch eine zusätzliche Tiefe geben. Auch J.K Simmons als Junos Vater, der seine Tochter durch diese schwere Zeit begleitet und dabei immer eine herzliche Wärme ausstrahlt sollte nicht unerwähnt bleiben. Das Sahnehäubchen ist Michael Cera als ahnungsloser Paulie Bleeker, Marathonläufer und Tic Tac Freak, der Juno überhaupt erst schwängert und sich während des Films immer mehr als Junos große Liebe herausstellt. Seine liebenswerte Naivität sorgt immer wieder für ein Schmunzeln. Das starke Drehbuch von Diablo Cody mit seinen witzig-absurden Observationen über das Erwachsenwerden und andere Probleme des Alltags hat zu Recht den Drehbuch Oscar erhalten und unterstreicht nochmal das absolut stimmige Gesamtbild. Da stört es auch nicht, dass einige Dialoge manchmal etwas zu gestellt wirken, da der Film zu unterhalten weiß. Abgerundet wird der Film durch ein eingängigen Pop Soundtrack, der sich in den USA schon sehr gut verkauft hat. Fazit : Mit Juno ist endlich wieder eine gute Komödie in den Kinos, die alles richtig macht und noch lange nachwirken wird.
Kurzweilig und doch so viel mehr als simple Unterhaltung. Ein absolutes Highlight des Kinojahres und ein Film, den man auf keinen Fall verpassen sollte !
