Aus der ehemaligen jetzt-Community: Du liest einen Nutzertext aus unserem Archiv.
NA DANN!
An allem, was man sagt, an allem, was man sagt ist auch was dran
Egal, wer kommt, egal, wer geht, egal, es kommt nicht darauf an.
***
NA DANN. Das ist das letzte, was ich von dir lese. Das sind also die grossen worte, die die letzten monate beenden. Irgendwie habe ich mir das anders vorgestellt. Irgendwie habe ich mir das alles anders ausgemalt, du aber wahrscheinlich auch.
Von anfang an habe ich gesagt, dass es nicht leicht wird mit mir, ich habe es angedroht. Klar, du weißt nicht, wie ich bin und wie viel gewicht du dem beimessen kannst, was du hörst. Wie auch, wir sind zwei fremde, die kurz zuvor aufeinander getroffen sind jeder mit seiner geschichte im gepäck. Aber du hättest mir glauben schenken können. Wenn nicht mir, dann aber zumindest meinen worten, denn ausgerechnet die haben nicht gelogen.
Es wäre schön gewesen, wenn es funktioniert hätte, aber es hat nun mal nicht. Zu unterschiedlich sind die charaktere, zu weit weg die erwartungshaltungen.
Es ist seltsam, warum zwei menschen manchmal aufeinander treffen, wieso man sich begegnet und zu welchem zeitpunkt. Aber seit einigen jahren vertrete ich die ansicht, nein, ich bin davon überzeugt, dass das immer einen sinn hat. Ach nein, es ist sinnvoll. Nichts kann einen sinn haben, das habe ich von dir gelernt. Egal ob mit sinn oder ohne, es hat immer einen guten grund. Und ich glaube, dass man menschen eine bestimmte zeit lang begleitet und man sich dann wieder verliert, weil die jeweilige funktion aufgebraucht ist.
Ich glaube nichts, ich glaub an dich, glaubst du an mich, ich glaub ich auch
Ich frage mich, ich frage dich, doch frag ich nicht: Fragst du dich auch?
Ich weiß nicht, wer du vorher warst und ich weiß nicht, wer du nach mir sein wirst. Aber ich kann wild spekulieren und vielleicht ist es so, dass meine worte mit dazu beigetragen haben, dass du dinge verstehst. Vielleicht ist das eine oder andere wort auch wirklich bis zu dir vorgedrungen und du hast verstanden, was ich gemeint habe, vielleicht. Vielleicht haben diese worte oder mein verhalten dazu beigetragen, dass du dinge bewusster tust, als vorher. Es wäre schön, wenn du durch ein paar worte verstehen würdest, was du willst und was nicht. Und was du magst und was nicht.
Und wer du bist und wer nicht! Dann hätte ich eine funktion gehabt, eine gute.
Leichter als leicht geht es vielleicht, leichter als das, was vielleicht war
Leichter als leicht, es ist nicht weit von hier zu dem, was noch nicht war
Mit sicherheit hast du auch eine funktion gehabt. Es war wichtig, endlich mal wieder meinen willen zu spüren. Selten habe ich so klar gespürt, was für mich richtig ist und was nicht. Es ist schon sehr lange her, dass ich mich so fest und eindeutig ausgedrückt habe. Und ich habe schon eine weile nicht mehr so krass meine wünsche geäußert. Außerdem habe ich mir sehr mühe gegeben, mich auf dich einzulassen, weil es mein großer wunsch war. Du ahnst es vielleicht nicht, aber ich habe mich sehr oft sehr stark bekämpft. Nach solch einer szene wie, du weißt schon wo, wäre ich früher niemals noch mal zu , du weißt schon wohin, gekommen. Niemals! Nach solch einer Szene wäre jede art von beziehung SOFORT beendet gewesen, dessen kannst du dir sicher sein. Ich habe also auch gelernt und vor allem habe ich mich mal wieder mit einem mit fremden charakter auseinandergesetzt. Vielleicht ist es dir nicht bewusst, aber das war mir wichtig. Du warst mir wichtig.
Suchst du mich, dann such ich dich, ist die Versuchung groß genug
Ich lass es zu, komm, lass es zu, komm, lass es uns noch einmal tun!
Doch dann liest du, was nicht für deine augen bestimmt war. Dann denkst du, was nicht für deinen kopf bestimmt war. Dann verstehst du nicht, was nicht für dich bestimmt war. und du bist an deiner grenze angekommen. Alles stellst du infrage und identifizierst dich mit dir selbst nicht mehr.
Es ist wahr, deine persönlichkeit ist nicht leicht zu erkennen. Vielleicht bist du ein wenig konturlos, wie du sagst. Das ist deine meinung, ich sehe das anders. Es ist wahr, dass du in den letzten wochen montags noch rot mochtest, dienstags aber dann war rot das schlimmste überhaupt. Aber irgendwo dazwischen liegt deine wahrheit und die solltest du suchen. Das habe ich dir gesagt. Finde die dinge, die du nicht magst. Wenn du alle dinge rausgesiebt hast, die nicht mehr in dein leben passen, bleiben die dinge übrig, die du brauchst und die dir wichtig sind. Ich habe nicht verstanden, dass noch niemand vorher so mit dir gesprochen hat.
Ich geb nicht auf, gehst du mit mir, gehst du mit mir, mit auf uns zu?
Du zweifelst meine worte an. Du zweifelst an mir. Von beginn an gab ich dir mein wort, dass ich immer ehrlich sein werde. Wenn du mir auch nur ein bisschen zugehört hast, dann weißt du, wie wichtig mir das ist. Aus diesem grund habe ich mich dir auch nie entzogen, ich war erreichbar. Aber du! Du bestrafst mich für dinge, die du getan hast. Oder die andere dir angetan haben. Erst antwortest du nicht, dann in einem scharfen und abweisenden ton, dass ich eine nie dagewesene wut entwickle. Ich konnte dir vielleicht deine vorstellungen nicht erfüllen, aber ich habe mit dir gesprochen. Und ich dachte, das sei unsere basis. Ich wusste, dass die dinge, die wir sagen, nicht die schönsten worte der welt sind, aber sie waren wahr. Sie waren ehrlich und ich habe mir nichts vorzuwerfen. Aber du wirfst mir vor.
Fällt dir nichts ein? Komm, leg nicht auf, komm, reg dich auf und komm zur Ruh
Na dann. Die letzten worte also. Sie sind so unfassbar nichtssagend, dass mich wut und enttäuschung überrennen. So habe ich dich nicht eingeschätzt, so nicht! Für mich warst du nicht farblos, vielleicht manchmal ein bisschen grauschwarz. Oft auch hawaii-rot. Aber ich habe einen menschen gesehen, der mir so wichtig war, dass ich mich überwunden habe, wieder und wieder. Dass ich unbedingt ehrlich sein wollte, damit ich nicht mehr als nötig verletze. Ich habe einen menschen gesehen, der meine welt ein bisschen bunter gemacht hat. Und na dann sind keine letzten worte.
Jetzt ist mir schlecht, ich möchte schreien, weil ich das nicht verstehe und ich ratlos zurückgelassen werde. Ich weine, obwohl deine letzten worte das nicht verdient haben. Mir laufen die salzigen tränen übers gesicht, obwohl du es bist, der sich entzogen hat. Und sie brennen auf meiner haut, obwohl tatsächlich am ende du derjenige warst, der unfair war. und obwohl ich eigentlich spanisch lernen müsste für den test morgen.
Mehr noch als deine letzten worte aber, verletzt mich die tatsache, dass du mir solche bösartigkeit unterstellst. Dass du so über mich denkst und du alles, was ich gesagt habe, damit infrage stellst. Das schmerzt mehr, als das dumme na dann.
Deine letzten worte sind nichtssagend, so belanglos und werfen alles weg, was war.
Wenn du das liest, dann lies auch meine letzten worte:
Ich bin dabei, du bist dabei, bin ich dabei, uns zu verlieren?
Ich bin dabei, bist du dabei, sind wir dabei, uns zu verlieren?
Ich bin dabei, du bist dabei, wir sind dabei, uns zu verlieren
Ich bin dabei, bist du dabei, wir sind dabei, uns zu verlieren!
****
Egal, wer kommt, egal, wer geht, egal, es kommt nicht darauf an.
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NA DANN. Das ist das letzte, was ich von dir lese. Das sind also die grossen worte, die die letzten monate beenden. Irgendwie habe ich mir das anders vorgestellt. Irgendwie habe ich mir das alles anders ausgemalt, du aber wahrscheinlich auch.
Von anfang an habe ich gesagt, dass es nicht leicht wird mit mir, ich habe es angedroht. Klar, du weißt nicht, wie ich bin und wie viel gewicht du dem beimessen kannst, was du hörst. Wie auch, wir sind zwei fremde, die kurz zuvor aufeinander getroffen sind jeder mit seiner geschichte im gepäck. Aber du hättest mir glauben schenken können. Wenn nicht mir, dann aber zumindest meinen worten, denn ausgerechnet die haben nicht gelogen.
Es wäre schön gewesen, wenn es funktioniert hätte, aber es hat nun mal nicht. Zu unterschiedlich sind die charaktere, zu weit weg die erwartungshaltungen.
Es ist seltsam, warum zwei menschen manchmal aufeinander treffen, wieso man sich begegnet und zu welchem zeitpunkt. Aber seit einigen jahren vertrete ich die ansicht, nein, ich bin davon überzeugt, dass das immer einen sinn hat. Ach nein, es ist sinnvoll. Nichts kann einen sinn haben, das habe ich von dir gelernt. Egal ob mit sinn oder ohne, es hat immer einen guten grund. Und ich glaube, dass man menschen eine bestimmte zeit lang begleitet und man sich dann wieder verliert, weil die jeweilige funktion aufgebraucht ist.
Ich glaube nichts, ich glaub an dich, glaubst du an mich, ich glaub ich auch
Ich frage mich, ich frage dich, doch frag ich nicht: Fragst du dich auch?
Ich weiß nicht, wer du vorher warst und ich weiß nicht, wer du nach mir sein wirst. Aber ich kann wild spekulieren und vielleicht ist es so, dass meine worte mit dazu beigetragen haben, dass du dinge verstehst. Vielleicht ist das eine oder andere wort auch wirklich bis zu dir vorgedrungen und du hast verstanden, was ich gemeint habe, vielleicht. Vielleicht haben diese worte oder mein verhalten dazu beigetragen, dass du dinge bewusster tust, als vorher. Es wäre schön, wenn du durch ein paar worte verstehen würdest, was du willst und was nicht. Und was du magst und was nicht.
Und wer du bist und wer nicht! Dann hätte ich eine funktion gehabt, eine gute.
Leichter als leicht geht es vielleicht, leichter als das, was vielleicht war
Leichter als leicht, es ist nicht weit von hier zu dem, was noch nicht war
Mit sicherheit hast du auch eine funktion gehabt. Es war wichtig, endlich mal wieder meinen willen zu spüren. Selten habe ich so klar gespürt, was für mich richtig ist und was nicht. Es ist schon sehr lange her, dass ich mich so fest und eindeutig ausgedrückt habe. Und ich habe schon eine weile nicht mehr so krass meine wünsche geäußert. Außerdem habe ich mir sehr mühe gegeben, mich auf dich einzulassen, weil es mein großer wunsch war. Du ahnst es vielleicht nicht, aber ich habe mich sehr oft sehr stark bekämpft. Nach solch einer szene wie, du weißt schon wo, wäre ich früher niemals noch mal zu , du weißt schon wohin, gekommen. Niemals! Nach solch einer Szene wäre jede art von beziehung SOFORT beendet gewesen, dessen kannst du dir sicher sein. Ich habe also auch gelernt und vor allem habe ich mich mal wieder mit einem mit fremden charakter auseinandergesetzt. Vielleicht ist es dir nicht bewusst, aber das war mir wichtig. Du warst mir wichtig.
Suchst du mich, dann such ich dich, ist die Versuchung groß genug
Ich lass es zu, komm, lass es zu, komm, lass es uns noch einmal tun!
Doch dann liest du, was nicht für deine augen bestimmt war. Dann denkst du, was nicht für deinen kopf bestimmt war. Dann verstehst du nicht, was nicht für dich bestimmt war. und du bist an deiner grenze angekommen. Alles stellst du infrage und identifizierst dich mit dir selbst nicht mehr.
Es ist wahr, deine persönlichkeit ist nicht leicht zu erkennen. Vielleicht bist du ein wenig konturlos, wie du sagst. Das ist deine meinung, ich sehe das anders. Es ist wahr, dass du in den letzten wochen montags noch rot mochtest, dienstags aber dann war rot das schlimmste überhaupt. Aber irgendwo dazwischen liegt deine wahrheit und die solltest du suchen. Das habe ich dir gesagt. Finde die dinge, die du nicht magst. Wenn du alle dinge rausgesiebt hast, die nicht mehr in dein leben passen, bleiben die dinge übrig, die du brauchst und die dir wichtig sind. Ich habe nicht verstanden, dass noch niemand vorher so mit dir gesprochen hat.
Ich geb nicht auf, gehst du mit mir, gehst du mit mir, mit auf uns zu?
Du zweifelst meine worte an. Du zweifelst an mir. Von beginn an gab ich dir mein wort, dass ich immer ehrlich sein werde. Wenn du mir auch nur ein bisschen zugehört hast, dann weißt du, wie wichtig mir das ist. Aus diesem grund habe ich mich dir auch nie entzogen, ich war erreichbar. Aber du! Du bestrafst mich für dinge, die du getan hast. Oder die andere dir angetan haben. Erst antwortest du nicht, dann in einem scharfen und abweisenden ton, dass ich eine nie dagewesene wut entwickle. Ich konnte dir vielleicht deine vorstellungen nicht erfüllen, aber ich habe mit dir gesprochen. Und ich dachte, das sei unsere basis. Ich wusste, dass die dinge, die wir sagen, nicht die schönsten worte der welt sind, aber sie waren wahr. Sie waren ehrlich und ich habe mir nichts vorzuwerfen. Aber du wirfst mir vor.
Fällt dir nichts ein? Komm, leg nicht auf, komm, reg dich auf und komm zur Ruh
Na dann. Die letzten worte also. Sie sind so unfassbar nichtssagend, dass mich wut und enttäuschung überrennen. So habe ich dich nicht eingeschätzt, so nicht! Für mich warst du nicht farblos, vielleicht manchmal ein bisschen grauschwarz. Oft auch hawaii-rot. Aber ich habe einen menschen gesehen, der mir so wichtig war, dass ich mich überwunden habe, wieder und wieder. Dass ich unbedingt ehrlich sein wollte, damit ich nicht mehr als nötig verletze. Ich habe einen menschen gesehen, der meine welt ein bisschen bunter gemacht hat. Und na dann sind keine letzten worte.
Jetzt ist mir schlecht, ich möchte schreien, weil ich das nicht verstehe und ich ratlos zurückgelassen werde. Ich weine, obwohl deine letzten worte das nicht verdient haben. Mir laufen die salzigen tränen übers gesicht, obwohl du es bist, der sich entzogen hat. Und sie brennen auf meiner haut, obwohl tatsächlich am ende du derjenige warst, der unfair war. und obwohl ich eigentlich spanisch lernen müsste für den test morgen.
Mehr noch als deine letzten worte aber, verletzt mich die tatsache, dass du mir solche bösartigkeit unterstellst. Dass du so über mich denkst und du alles, was ich gesagt habe, damit infrage stellst. Das schmerzt mehr, als das dumme na dann.
Deine letzten worte sind nichtssagend, so belanglos und werfen alles weg, was war.
Wenn du das liest, dann lies auch meine letzten worte:
Ich bin dabei, du bist dabei, bin ich dabei, uns zu verlieren?
Ich bin dabei, bist du dabei, sind wir dabei, uns zu verlieren?
Ich bin dabei, du bist dabei, wir sind dabei, uns zu verlieren
Ich bin dabei, bist du dabei, wir sind dabei, uns zu verlieren!
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