Süddeutsche Zeitung

Unsere Kernprodukte

Im Fokus

Partnerangebote

Möchten Sie in unseren Produkten und Services Anzeigen inserieren oder verwalten?

Anzeige inserieren

Möchten Sie unsere Texte nach­drucken, ver­vielfältigen oder öffent­lich zugänglich machen?

Nutzungsrechte erwerben
Aus der ehemaligen jetzt-Community: Du liest einen Nutzertext aus unserem Archiv.

Die Mittelmäßigkeit des Seins

Text: upsich
Kennst du das? Man fühlt sich so normal. Der Durchschnitt ist dein Leben. Mittelmäßigkeit bestimmt dein Sein. Du schwimmst in der Masse der Menschen, ohne aufzufallen. Weder negativ noch positiv.

Wenn dich jemand auf der Strasse sieht hat er dich schon vergessen, bevor ihm überhaupt bewusst wird dass er dich gesehen hat. Dir geht es mit den anderen Menschen genau so. Du lebst dein Leben wie du es gewohnt bist. Hinterfragst wenig oder gar nicht was du tust, hast dich mit den Umständen abgefunden. Schon von deiner Kindheit an bekommst du eingebläut dass das Wichtigste ist zu funktionieren und dadurch ein wertvolles Mitglied unserer ach so tollen Gesellschaft zu werden.



Man geht seinem Alltag nach, Arbeit, spärliche Freizeit, Sommer, Winter. Das Leben rast an dir vorbei, du fühlst nichts Außergewöhnliches dabei. Tatsächlich fühlst du gar nichts.

Wir leben unser Leben in einer Art Lethargie. Alles ist diffus, unverbindlich und oberflächlich.

Vielleicht hast du einen Partner. Gemeinsam redet ihr über eure Ziele, gemeinsame und individuelle. Seid ihr dabei ehrlich zueinander? Ich glaube nicht.

Wieso eigentlich nicht? Haben wir zu viel Angst vor der Wahrheit, vor uns selbst?! Vielleicht. Was hindert die Menschen daran, ihr Leben zu Leben wie es ihnen gefällt?



Es scheint unendlich schwer sich von den Zwängen, die wir uns meist selbst auferlegen, zu befreien. Was ist so schwer daran? Sind es die Selbstzweifel? Die Angst davor zu versagen, einen Fehler zu machen? Ich glaube ja.

Ist es besser ein Leben zu Leben dass man nicht möchte anstatt sich zusammenzunehmen und ein Risiko einzugehen mit der Aussicht auf ein Leben dass einem mehr gibt als das zu erfüllen was irgendjemand von uns Erwartet? Ist dieser Jemand wichtig für dich? Was macht ihn so wichtig?



Auch ich lebte mein Leben so. Enttäuschungen, wenig Aussicht auf Besserung. Klar, ich habe zu Essen, eine Arbeit, Familie. Doch ich fühlte mich nicht ausgefüllt, eher wie betäubt. So wie sich dein Mund anfühlt wenn der Zahnarzt die Betäubungsspritze ansetzt bevor er bohrt. Wie also komme ich dazu solche Dinge zu Fragen, zu Urteilen?

Die Antwort ist einfach: ich hatte eine einzigartige Hilfe mich aus diesem Zustand zu lösen: DICH!!



DU hast mich aus meiner Mittelmäßigkeit befreit, DU schaffst es mit wenigen Worten dass ich mich ganz besonders und einzigartig fühle. Ein Gefühl dass ich nicht mehr missen will, nachdem ich regelrecht süchtig bin. DU hast mich aus meiner Alltagstraumwelt befreit, mich ins „echte“ Leben zurückgeholt.

Heute vergessen mich die Menschen nicht mehr. Ich steche aus der Masse der Menschen hervor wie eine Frau im roten Ballkleid auf einer Beerdigung. DU hast mich aktiviert, ich strahle die Lebensfreude die du mir gibst nach außen aus. Die Leute schauen mich neidisch an und fragen sich wohl was mir gutes widerfahren sein muss dass ich so strahle. Die vergessen mich bestimmt nicht so schnell!



Seit DU in mein Leben gekommen bist habe ich erkannt wie viel besser es doch sein kann. DU hast mir gezeigt wie schön das Leben sein kann, dass es noch mehr gibt als das Alltägliche. Dass jeder Alltag ein ganz besonderer Tag sein kann.

Ich habe jetzt keine Angst mehr wenn ein Tag zu Ende geht und ein neuer beginnt. Denn ich weiß dass DU da bist. Auf dich kann ich mich verlassen. DU bist meine Muse, machst mein Leben so lebenswert. DU verleihst mir neuen Glanz, einfach nur durch deine Liebe und deine Art für mich da zu sein.

Ich wünsche jedem Menschen dass er so einen tollen Menschen findet wie ich ihn in dir gefunden habe. Einen Menschen der inspiriert, tröstet, liebt und mit ihm leidet, lacht und manchmal auch weint. Ich glaubte nicht an Seelenverwandtschaft bis ich dich kennen gelernt habe. Jetzt glaube ich an die ewige Liebe, das Glück und das Gute im Menschen. Das ist allein DEIN Verdienst!

Es gibt eine schlechte Nachricht für die Anderen: den besten Mann habe ich gefunden, das bist DU. Dich gebe ich nicht mehr her, lass dich nicht mehr los. Das ist Pech für die Anderen, da bin ich Egoist. Deshalb sage ich nur eins: solange zu mich haben willst bin ich allein DEIN!!






Mehr lesen — Aktuelles aus der jetzt-Redaktion: