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Mariane Pearl - Ein mutiges Herz. Leben und Tod des Journalisten Daniel Pearl
Daniel Pearl wurde im Januar 2002 in Karatschi, Pakistan, von islamistischen Terroristen entführt und schliesslich auf brutalste Weise ermordet.
Mariane Pearl, seine Frau, beschreibt unglaublich eindrücklich und aufwühlend den verzweifelten Kampf um das Leben ihres Mannes. Sie, die zu dieser Zeit schwanger war mit Dannys Sohn Adam, baute mit Hilfe von Freunden und der Unterstützung verschiedener Staaten in Karatschi eine Kommandozentrale auf. Die Gruppe rund um Mariane Pearl arbeitete und kämpfte während fünf Wochen Tag und Nacht gegen die Zeit, gegen politische Hindernisse, gegen die gut organisierten Terroristen, gegen Gerüchte und Missverständnisse, und, je länger, desto mehr dagegen, die Hoffnung zu verlieren. Nach fünf Wochen dann die Gewissheit: Danny Pearl wurde von seinen Entführern umgebracht.
Seit dem 11. September sind uns allen Begriffe wie internationaler Terrorismus oder islamischer Fundamentalismus geläufiger denn je. Doch obwohl uns die Namen und Gesichter der Täter bestens bekannt sind, erhalten in den Medien selten die Opfer ein Gesicht. Daniel Pearl wollte diesen Menschen ein Gesicht geben - und wurde selber zum Opfer. Seine Frau führt seine Mission weiter: über religiöse und ethnische Gräben hinweg eine Brücke aus Menschlichkeit und Toleranz zu bauen. Ihr Buch lässt einen nicht mehr los, erschüttert und geht tief unter die Haut.
Daniel Pearl hat auf seine Art, mit seiner Waffe, dem Schreiben, für eine bessere Welt gekämpft, und wenn man so will, kann man sagen, dass er seinen Kampf verloren hat.
Die Terroristen haben ihn getötet - doch sie konnten damit nicht auslöschen, was ihn ausmachte, wofür er lebte und schliesslich starb.
Mariane Pearl, seine Frau, beschreibt unglaublich eindrücklich und aufwühlend den verzweifelten Kampf um das Leben ihres Mannes. Sie, die zu dieser Zeit schwanger war mit Dannys Sohn Adam, baute mit Hilfe von Freunden und der Unterstützung verschiedener Staaten in Karatschi eine Kommandozentrale auf. Die Gruppe rund um Mariane Pearl arbeitete und kämpfte während fünf Wochen Tag und Nacht gegen die Zeit, gegen politische Hindernisse, gegen die gut organisierten Terroristen, gegen Gerüchte und Missverständnisse, und, je länger, desto mehr dagegen, die Hoffnung zu verlieren. Nach fünf Wochen dann die Gewissheit: Danny Pearl wurde von seinen Entführern umgebracht.
Seit dem 11. September sind uns allen Begriffe wie internationaler Terrorismus oder islamischer Fundamentalismus geläufiger denn je. Doch obwohl uns die Namen und Gesichter der Täter bestens bekannt sind, erhalten in den Medien selten die Opfer ein Gesicht. Daniel Pearl wollte diesen Menschen ein Gesicht geben - und wurde selber zum Opfer. Seine Frau führt seine Mission weiter: über religiöse und ethnische Gräben hinweg eine Brücke aus Menschlichkeit und Toleranz zu bauen. Ihr Buch lässt einen nicht mehr los, erschüttert und geht tief unter die Haut.
Daniel Pearl hat auf seine Art, mit seiner Waffe, dem Schreiben, für eine bessere Welt gekämpft, und wenn man so will, kann man sagen, dass er seinen Kampf verloren hat.
Die Terroristen haben ihn getötet - doch sie konnten damit nicht auslöschen, was ihn ausmachte, wofür er lebte und schliesslich starb.