Aus der ehemaligen jetzt-Community: Du liest einen Nutzertext aus unserem Archiv.
Weihnachts-Raclette
Wir sitzen um den Tisch herum. Eigentlich sollte es ein reines WG-Essen sein.
Aber ich habe zu dem Abend noch einen Freund eingeladen. Gern gesehen und immer unterhaltsam.
Vier Leute an einem Tisch, an dem eigentlich fünf sitzen sollten. Meine Mitbewohnerin springt dafür lieber in ihrem Zimmer herum.
Scheut uns, vielleicht auch mich.
Still und leise sitzt sie später auch schräg hinter mir. Aber nicht am Tisch. Kein Platz, das Gefühl von nicht erwünscht sein spielt bestimmt auch eine tragende Rolle.
Mir gegenüber meine Mitbewohnerin S., mit der ich die größte Zeit, die wir zusammen wohnen, noch nicht viel geredet habe.
Man sagt immer, dass der erste Eindruck zählt. Das ist wichtig. Nach monatelangem Schweigen haben wir uns vor drei Wochen angeschrien. Jetzt reden wir. Wir reden wie Wasserfälle. Es gibt viel nachzuholen.
Wir reden über unseren Nachbarn, meinen Ex. Unsere Mitbewohnerin J., die den Nachbarn, meinen Ex, vögelt. Und meinen Mitbewohner C., der sich die Probleme seiner Mitbewohnerinnen anhören muss.
Der Freund S. Immer lustig, immer viel zu reden. Er hat das Raclette-Gerät mitgebracht. Sitzt neben meiner Mitbewohnerin S. am Tisch.
Dem Freund S. gegenüber sitzt mein Mitbewohner C.
Dauerflirten seit dem Einzug. Eifersüchteleien auf beiden Seiten. Aber trotzdem erzählen wir uns viel von den Neuen, die jeder hat. Vor zwei Wochen dann nach der Party der große Knall. Am morgen nach der Party schleiche ich mich aus seinem Bett.
Er steht zwischen mir und meiner Mitbewohnerin J.
Die Frage, ob ich auf meinen Mitbewohner eifersüchtig sein darf, wenn er zu meinem Ex Bier trinken geht, habe ich mir nie gestellt. Störend war es allemal trotzdem. Mitbewohnerin J. nickt und sagt Amen. Segnet es ab. - Ist im allen zustimmend.
Sie stimmt mir auch zu, als ich ihr von meinem Neuen erzähl. Von den Unsicherheiten und dem Gefühl nicht zu wissen ob es richtig ist.
Und von meinem Ex, der jetzt mit meinem Mitbewohner Bier trinkt.
Sie sagt Ja und Amen.
Jetzt vögelt meine Mitbewohnerin meinen Ex, schleicht in der Wohnung herum.
Wissend, dass sie den Zeitpunkt verpasst hat mich aufzuklären.
Ich nicke und sage: Amen
Aber ich habe zu dem Abend noch einen Freund eingeladen. Gern gesehen und immer unterhaltsam.
Vier Leute an einem Tisch, an dem eigentlich fünf sitzen sollten. Meine Mitbewohnerin springt dafür lieber in ihrem Zimmer herum.
Scheut uns, vielleicht auch mich.
Still und leise sitzt sie später auch schräg hinter mir. Aber nicht am Tisch. Kein Platz, das Gefühl von nicht erwünscht sein spielt bestimmt auch eine tragende Rolle.
Mir gegenüber meine Mitbewohnerin S., mit der ich die größte Zeit, die wir zusammen wohnen, noch nicht viel geredet habe.
Man sagt immer, dass der erste Eindruck zählt. Das ist wichtig. Nach monatelangem Schweigen haben wir uns vor drei Wochen angeschrien. Jetzt reden wir. Wir reden wie Wasserfälle. Es gibt viel nachzuholen.
Wir reden über unseren Nachbarn, meinen Ex. Unsere Mitbewohnerin J., die den Nachbarn, meinen Ex, vögelt. Und meinen Mitbewohner C., der sich die Probleme seiner Mitbewohnerinnen anhören muss.
Der Freund S. Immer lustig, immer viel zu reden. Er hat das Raclette-Gerät mitgebracht. Sitzt neben meiner Mitbewohnerin S. am Tisch.
Dem Freund S. gegenüber sitzt mein Mitbewohner C.
Dauerflirten seit dem Einzug. Eifersüchteleien auf beiden Seiten. Aber trotzdem erzählen wir uns viel von den Neuen, die jeder hat. Vor zwei Wochen dann nach der Party der große Knall. Am morgen nach der Party schleiche ich mich aus seinem Bett.
Er steht zwischen mir und meiner Mitbewohnerin J.
Die Frage, ob ich auf meinen Mitbewohner eifersüchtig sein darf, wenn er zu meinem Ex Bier trinken geht, habe ich mir nie gestellt. Störend war es allemal trotzdem. Mitbewohnerin J. nickt und sagt Amen. Segnet es ab. - Ist im allen zustimmend.
Sie stimmt mir auch zu, als ich ihr von meinem Neuen erzähl. Von den Unsicherheiten und dem Gefühl nicht zu wissen ob es richtig ist.
Und von meinem Ex, der jetzt mit meinem Mitbewohner Bier trinkt.
Sie sagt Ja und Amen.
Jetzt vögelt meine Mitbewohnerin meinen Ex, schleicht in der Wohnung herum.
Wissend, dass sie den Zeitpunkt verpasst hat mich aufzuklären.
Ich nicke und sage: Amen