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Ich klopfe an der Bungalow-Tür und weil niemand etwas sagt, mache ich auf.
Oh, Entschuldigung, ich dachte .
Macht doch nichts. Sagt meine Mathelehrerin lachend, während ihr der Rettungsschwimmer an den Zehen leckt.
Ich wollte nur wissen, ob wir im Speisesaal schon eindecken sollen, es ist 12.
Ja, macht ruhig, sagt er. Ich mag deinen Badeanzug.
Am nächsten Tag sitze ich allein am Strand und lasse meine Füße vom Wasser umspielen. Ich bin meistens allein - meine Mitschüler hassen mich und meine Schwester langweilt mich. Aber mir ist es egal, das ist mein letztes Jahr in dieser Schule. Im Dezember werde ich 14.
Jemand fasst meinen Rücken an. Ich drehe mich um - der Rettungsschwimmer. Du bist ganz schön heiß.
Was?
Dein Rücken.
Ach so. Ich bin eingecremt. Keine Sorge.
Du bist oft allein.
Ja, aber es ist schon ok, es stört mich nicht.
Ich erzähle ihm von der neune Schule und er freut sich für mich.
Willst du mit mir ein bisschen spazieren gehen? Ich habe gerade Pause.
Ich habe nichts dagegen, so laufen wir los, irgendwann wenn wir weit genug von den anderen entfernt sind, nimmt er meine Hand. Keiner sagt was, irgendwann laufen wir zurück.
Kommst du heute Abend nach dem Essen zum Sportsalon?
Warum?
Ich muss noch was aufräumen und ich könnte Hilfe gebrauchen.
Ok.
Dann bis später. sagt er und geht zu meiner Mathelehrerin, die ihn mit einer Flasche Sonnenmilch zu sich winkt.
Nach dem Abendessen muss ich mich nicht mal heimlich rausschleichen. Sogar meine dicke Schwester hat im Sommerlager Freundinnen gefunden. Er ist schon im Salon und räumt tatsächlich Sportsachen in den Schränken ein. Ich helfe ihm dabei, dann fragt er mich, ob ich mit ihm in seinem Zimmer eine Cola trinken will.
Ich setze mich an den Bettrand und warte auf mein Glas. Ich trinke so schnell aus, dass ich rülpsen muss und er lacht. Dann kniet er sich vor mich hin, seine Hände auf meine Oberschenkel, immer höher, immer weiter. Als er an meine Unterhose gelangt, hebe ich meinen Arsch, damit er sie ausziehen kann. Er macht meine Beine auseinander und schaut unter mein Kleid. Er pustet leicht auf meine Schamlippen und ich bekomme Gänsehaut, aber es ist nicht unangenehm.
Darf ich dich lecken?
Wenn du willst.
Seine Hände liegen auf meinen Knien, seine Zunge fühlt sich hart und rau an. Er stöhnt dabei, es macht ihm wohl Spaß.
Langsam fange ich an, mich zu langweilen. Zum Glück hört er bald auf, hebt mich hoch und legt mich aufs Bett. Er schiebt mein Kleid hoch, damit mein Bauch entblößt ist. Ich fasse seinen Schwanz an und streichle das blonde Schamhaar. Das überrascht ihn und er lacht. Er bückt sich und küsst meinen Bauch und meine Brüste. Ich ziehe ihn auf mich, er steckt seine Zunge in meinen Mund, sein Schwanz ist zwischen meinen Knien. Ich lasse ihn näher kommen, an meine Schamlippen, er reibt ihn dran. Währenddessen kreist seine Zunge ununterbrochen in meinem Mund herum. Ich werde feucht und gierig. Plötzlich hebt er sich und ich sehe, wie er auf meinen Bauch abspritzt. Dann lässt er sich auf mich fallen und atmet schwer in mein Ohr. Ich bin gleichzeitig enttäuscht und erleichtert. Irgendwann steht er auf, holt ein Tuch und wischt das Sperma von meinem Bauch weg. Er sagt nichts, lächelt aber freundlich.
Ich muss zurück, sonst wird mich meine Schwester suchen.
Kommst du morgen Abend wieder?
Ja.
Am nächsten Tag weicht er von der Seite meiner Lehrerin nicht ab. Nach dem Abendessen schleiche ich mich raus und gehe in sein Zimmer.
Das wiederholen wir auch die restlichen vier Nächte. Niemand bekommt etwas mit.
Ich fahre als Jungfrau wieder nach Hause. Ich habe ihn nie wieder gesehen und weiß bis heute nicht, wie er heißt.