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Geburtstagswünsche im Internetzeitalter
Geburtstagswünsche waren vor Zeiten des Web 2.0 etwas ganz persönliches. Man hatte nur Kontakte, die man persönlich kannte und von denen wiederum fanden es nur ein Bruchteil wert bzw. zogen es nur ein Bruchteil durch, einem geschätzten Menschen entweder persönlich oder über eine persönlich ausgesuchte und beschriftete Karte individualisierte Glückwünsche zum Geburtstag zukommen zu lassen.
XING, Facebook und Co haben die Ausgangssituation mittlerweile gravierend verändert. Hat man seinen Geburtstag sowohl eingetragen, als auch für die Öffentlichkeit freigeschaltet, i.d.R. die Standardeinstellung bei Sozialen Netzwerken, so erfahren - via Email-Benachrichtigung - gleichsam das ganze Netzwerk vom bevorstehenden Event, meist noch mit Erinnerung am entsprechenden Tag.
Geburtstagswünsche daraufhin online abzusetzen ist somit nur noch ein Klick weit entfernt. Doch was schreiben, wenn denn die Glückwünsche viel mehr dem Networking dienen sollen, denn dem Wunsch entspringen, dem Empfänger ein paar nette Worte anlässlich seines besonderen Tages zukommen zu lassen, da er oder sie eben gerade jenes für den Absender darstellt: ein besonderer Mensch zu sein.
In diesem Falle steht man - als Empfänger einer Geburtstagsbenachrichtigung von welchem Dienst auch immer - vor der konkreten Frage: Ist dieser Mensch in irgendeiner Art und Weise von Bedeutung für mich? Wenn nein, die Benachrichtigung einfach löschen. Denn nichts ist nichts sagender als Geburtstagswünsche von Menschen, die es sich zur Gewohnheit gemacht haben, Geburtstagswünsche an andere Menschen zu schicken, nur weil diese in ihrem Network eingebunden sind.
Ist die Person aber in irgend einer Art und Weise bedeutend für den Empfänger der der Geburtstagsbenachrichtigung, dann nichts leichter als das. Formulieren Sie Ihren Gedanken, warum dies so ist, einfach einmal ins Unreine hinein. Sie werden sehen, dass diese Version nicht die schlechteste darstellt; Sie sollten in Erwägung ziehen, diese so und gleich an den Empfänger, nämlich das Geburtstagskind, umgehend zu übersenden. Bleibt nur noch die Entscheidung über den Kanal. Hier ist die Regel, je offizieller und je öffentlicher das Netzwerk und die Art, über die man seine Wünsche dem Geburtstagskind zukommen lässt, desto unpersönlicher. Ein Tweet abgesetzt über Twitter ist unpersönlicher, aber öffentlichewirksamer - was ja auch nicht schlecht ist -, als eine DM. Eine Nachricht an der Pinnwand von Facebook unpersönlicher - aber öffentlich wirksamer - als eine persönliche Nachricht.
Hier ist nun das Feingefühl für die Beziehung, wie sie derzeit gefühlt wird und die zukünftig avisierte, des Schreibers/ der Schreiberin gefragt. Denn hier hat man/ frau die Möglichkeit, über Nuancen zu punkten. Viel Spaß beim Experimentieren.... und Nachsinnen über die nächsten Geburtstagsgrüße. Wie und auf welchem Wege auch immer Sie diese absetzen werden, ... der Empfänger/ die Empfängerin wird sie zu beurteilen und zu schätzen wissen
Kostenlose, gelungene Geburtstagswünsche findet man auf http://www.geburtstag-kostenlos.de/
XING, Facebook und Co haben die Ausgangssituation mittlerweile gravierend verändert. Hat man seinen Geburtstag sowohl eingetragen, als auch für die Öffentlichkeit freigeschaltet, i.d.R. die Standardeinstellung bei Sozialen Netzwerken, so erfahren - via Email-Benachrichtigung - gleichsam das ganze Netzwerk vom bevorstehenden Event, meist noch mit Erinnerung am entsprechenden Tag.
Geburtstagswünsche daraufhin online abzusetzen ist somit nur noch ein Klick weit entfernt. Doch was schreiben, wenn denn die Glückwünsche viel mehr dem Networking dienen sollen, denn dem Wunsch entspringen, dem Empfänger ein paar nette Worte anlässlich seines besonderen Tages zukommen zu lassen, da er oder sie eben gerade jenes für den Absender darstellt: ein besonderer Mensch zu sein.
In diesem Falle steht man - als Empfänger einer Geburtstagsbenachrichtigung von welchem Dienst auch immer - vor der konkreten Frage: Ist dieser Mensch in irgendeiner Art und Weise von Bedeutung für mich? Wenn nein, die Benachrichtigung einfach löschen. Denn nichts ist nichts sagender als Geburtstagswünsche von Menschen, die es sich zur Gewohnheit gemacht haben, Geburtstagswünsche an andere Menschen zu schicken, nur weil diese in ihrem Network eingebunden sind.
Ist die Person aber in irgend einer Art und Weise bedeutend für den Empfänger der der Geburtstagsbenachrichtigung, dann nichts leichter als das. Formulieren Sie Ihren Gedanken, warum dies so ist, einfach einmal ins Unreine hinein. Sie werden sehen, dass diese Version nicht die schlechteste darstellt; Sie sollten in Erwägung ziehen, diese so und gleich an den Empfänger, nämlich das Geburtstagskind, umgehend zu übersenden. Bleibt nur noch die Entscheidung über den Kanal. Hier ist die Regel, je offizieller und je öffentlicher das Netzwerk und die Art, über die man seine Wünsche dem Geburtstagskind zukommen lässt, desto unpersönlicher. Ein Tweet abgesetzt über Twitter ist unpersönlicher, aber öffentlichewirksamer - was ja auch nicht schlecht ist -, als eine DM. Eine Nachricht an der Pinnwand von Facebook unpersönlicher - aber öffentlich wirksamer - als eine persönliche Nachricht.
Hier ist nun das Feingefühl für die Beziehung, wie sie derzeit gefühlt wird und die zukünftig avisierte, des Schreibers/ der Schreiberin gefragt. Denn hier hat man/ frau die Möglichkeit, über Nuancen zu punkten. Viel Spaß beim Experimentieren.... und Nachsinnen über die nächsten Geburtstagsgrüße. Wie und auf welchem Wege auch immer Sie diese absetzen werden, ... der Empfänger/ die Empfängerin wird sie zu beurteilen und zu schätzen wissen
Kostenlose, gelungene Geburtstagswünsche findet man auf http://www.geburtstag-kostenlos.de/