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Mit geschlossenen Augen tanzen
Manchmal, da ist man einfach glücklich. Man weiß nicht wieso, man ist es einfach. Diese Momente treten auf, wann und wo sie wollen.
Man steht inmitten dieser Menschenmenge. Die Scheinwerfer bewegen sich auf und ab, ziehen ihre Kreise im Dunkel. Zigarettenqualm hängt in der Luft, man atmet ihn ein, schließt die Augen und lässt sich treiben. Treiben von der Musik, die durch den Raum schnellt, von den Wänden abprallt und sich irgendwo in der Mitte trifft, um einen anzuheben und schweben zu lassen. Das ist so ein Glücksmoment. Mit geschlossenen Augen tanzen. Die Länge des Liedes beeinflusst ihn, den Moment. Plötzlich hört man dieses Lied nicht nur, man spürt es auch. Man ist Teil davon und gleichzeitig gefangen. Neben einem der gutaussehende Junge mit den braunen Haaren, die ihm über die Ohren gewachsen sind. Man sieht ihn nicht, aber weiß doch ganz sicher, dass er da ist. So wie all die anderen, die sich hin und her wegen.
All jene, die nur herum stehen und mit leeren Augen auf die Tanzfläche starren, registriert man auch. Aber wirklich sehen tut man sie nicht.
Sie gehören nicht dazu. Sind nicht umfesselt von der Magie und Kraft des Moments. Für sie ist es bloß ein gewöhnlicher Song.
Irgendwann klingen die letzten Töne aus, die einen sanft wieder auf den Boden setzen. Man spürt seine Beine wieder und schlägt die Augen auf. Der Qualm brennt im ersten Moment, doch dann erblickt man den gutaussehenden Jungen und schon ist der letzte Glücksmoment vergessen.
Man steht inmitten dieser Menschenmenge. Die Scheinwerfer bewegen sich auf und ab, ziehen ihre Kreise im Dunkel. Zigarettenqualm hängt in der Luft, man atmet ihn ein, schließt die Augen und lässt sich treiben. Treiben von der Musik, die durch den Raum schnellt, von den Wänden abprallt und sich irgendwo in der Mitte trifft, um einen anzuheben und schweben zu lassen. Das ist so ein Glücksmoment. Mit geschlossenen Augen tanzen. Die Länge des Liedes beeinflusst ihn, den Moment. Plötzlich hört man dieses Lied nicht nur, man spürt es auch. Man ist Teil davon und gleichzeitig gefangen. Neben einem der gutaussehende Junge mit den braunen Haaren, die ihm über die Ohren gewachsen sind. Man sieht ihn nicht, aber weiß doch ganz sicher, dass er da ist. So wie all die anderen, die sich hin und her wegen.
All jene, die nur herum stehen und mit leeren Augen auf die Tanzfläche starren, registriert man auch. Aber wirklich sehen tut man sie nicht.
Sie gehören nicht dazu. Sind nicht umfesselt von der Magie und Kraft des Moments. Für sie ist es bloß ein gewöhnlicher Song.
Irgendwann klingen die letzten Töne aus, die einen sanft wieder auf den Boden setzen. Man spürt seine Beine wieder und schlägt die Augen auf. Der Qualm brennt im ersten Moment, doch dann erblickt man den gutaussehenden Jungen und schon ist der letzte Glücksmoment vergessen.