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Die Fabel von den 33 Amseln und dem Kirschbaum

Text: LEMaerchenfee
Wer Schlimmes denkt und Böses tut, sei stets auf der Hut. So begann die Fabel. Es zogen Amseln auf einen Kirschbaum der groß genug war um jeder Amsel einen vielversprechenden Aussichtspunkt mit nachstehender Wohnatmosphäre zu bieten. Inmitten von 33 Amseln auf dem Baum entdeckten die Wachposten der Vögel jedoch nicht den Kater, der sich vorsichtig heran schlich. Er kletterte sanft und vorsichtig den Baum herauf und freute sich schon jetzt auf einen der Flieger.

Eine Stimme erschien und die Winde sprachen erneut von allein.
"Wer Schlimmes denkt und Böses tut sei stets auf der Hut."
Die Amseln hörten die Warnung und folgten ihr. Zeitgleich vom Kirschbaum flogen die Amseln davon. Der Kater jedoch blieb zurück an höchster Stelle, schaute düster den Baum hinab. nun saß kein Leckerbissen mehr auf einem Ast und mit der Höhe so kam die Angst. Wie kommt er bloß wieder vom Baum. Stunden vergingen und mautzend hockte er auf dem Ast. Irgendjemand musste ihn doch hören. Noch drei weitere Stunden vergingen und eine Leiter rastete am Ast ein. Der Ruf des Katers wurde erhört. Ein Mann mit Helm udn Anzug stieg zum Baum hinauf, um endlich den Kater von seinem Alptraum zu befreien.

Ein letztes Mal hörte der Kater die Stimmen des Windes.
"Wer böses denkt und böses tut, sei stets auf der Hut.

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