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Musikblog: Die Black Eyed Peas, Rod Stewart, Weird Al Yankovic und ein verschollener Krautrock-Tycoon

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Über das neue Album der Black Eyed Peas hat sich diese Woche in meinem Blog eine hitzige Diskussion entzündet. Ich persönlich finde die neue Richtung der Gruppe eher mäßig: die hysterischen Clubtunes, die krampfhaft euphorische Partystimmung, die hohlen Slogans, das viele Autotune-Gejodel – all das klingt für mich so, als hätte Will.i.am den Schuss nicht gehört. (Krise? Obama? War da nicht mal was?) Viele Fans trauern, wie ich, den [i]Elephunk[/i]-Zeiten hinterher, etliche finden [i]The E.N.D.[/i] aber erfrischend modern. In der Vielfalt liegt die Würze, deshalb stand diese Woche außerdem in meinem Blog: ein Hinweis auf "Craigslist", das geniale neue Video von Weird Al Yankovic; ein lobendes Mini-Essay über Rod Stewart, der in England nun als Vorläufer des Punk gepriesen wird; und ein Bericht über den verschollenen Krautrock-Tycoon und LSD-Visionär Rolf-Ulrich Kaiser, dessen 66. Geburtstag gestern in Berlin mit einem Konzert der Band Atelier Theremin (siehe unten) gefeiert wurde.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
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