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So wirst du Unternehmensgründer

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Die meisten großen Erfolgsgeschichten fangen ganz klein an: Mit einer Idee. Bis aus dieser Idee dann aber tatsächlich etwas Handfestes wird, ist es oft ein langer Weg. Man braucht ein Unternehmenskonzept, Investoren und noch so vieles mehr, dass man schnell mal den Überblick verliert. Eine gute Unterstützung auf diesem Weg ist die Teilnahme an einem Gründerwettbewerb. Bis Ende September kann man sich beispielsweise beim Gründerbus bewerben. Die Idee: 24 junge Menschen fahren zehn Tage lang durch Deutschland, formulieren ihre Ideen und kommen mit Experten der Gründerszene und Investoren zusammen. „Mitmachen kann eigentlich jeder, der unternehmerisch interessiert und qualifiziert ist“, sagt Sebastian Sielmann vom "Gründerbus". „Wir suchen Leute, die motiviert sind, Verantwortung übernehmen wollen, die einen Leistungswillen haben und einen Drang zur Selbstständigkeit.“

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



Initiativen und Wettbewerbe, bei denen junge Gründer unterstützt werden, gibt es viele. Sebastian Sielmann versucht eine Erklärung dafür. „Zum einen gibt es den wirtschaftspolitischen Aspekt. Deutschland ist einfach ein Gründerland, das ohne seine Gründer nicht dort wäre, wo es jetzt ist. Dann gibt es natürlich so viele gute Ideen in den Universitäten. Viele Leute wollen ein Unternehmen gründen und umsetzen, aber vielen fehlt eben die richtige Unterstützung. Deswegen ist in meinen Augen wirklich jede Gründerinitiative wichtig.“ Kritiker sagen, dass gute Ideen eigentlich keinen Wettbewerb brauchen. Sielmann sieht das allerdings anders. „Diese Selbstläufer-Unternehmen funktionieren nur, wenn man auf die richtigen Ressourcen zurückgreifen kann. Meistens gibt es bei der Gründung eines Unternehmens einen unheimlich hohen Konkurrenzdruck, oft gibt es auch noch viele Andere mit einer ähnlichen oder sogar der gleichen Idee. Dann setzt sich derjenige mit dem besten Netzwerk durch. Und dafür sind solche Wettbewerbe für Unternehmensgründer super, man lernt einfach unheimlich viele Menschen kennen. Außerdem kommt man mit anderen Leuten zusammen. Der eine kennt sich gut in der Entwicklung aus, der andere weiß, wie man verkauft. Diese Mischung ist sehr wichtig.“
Für einen Platz im Gründerbus kann man sich noch bis Ende September auf gruenderbus.de bewerben.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



Wer sich für den Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik interessiert, ist beim Gründerwettbewerb des deutschen Wirtschaftsministeriums an der richtigen Adresse. Noch bis Ende November kann man sich mit einer guten Ideenskizze bewerben und hat dann Aussicht auf Preise bis zu 30.000 Euro.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



Eine der bedeutendsten Auszeichnungen ist der Deutsche Gründerpreis, der einmal jährlich vergeben wird. Die Gewinner erhalten ein ausführliches Coaching, werden für zwei Jahre vom Kuratorium des Gründerpreises betreut und im Rahmen verschiedener Fernsehformate portraitiert. Für 2011 stehen die Gewinner zwar schon fest, aber auch 2012 werden wieder die besten Gründer Deutschlands gesucht. Mehr Informationen auf der Website.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



Gute Unterstützung für die Unternehmensgründung bekommt man bei start2grow, einem Wettbewerb, der in Dortmund ins Leben gerufen wurde und Neugründer in ganz Deutschland unterstützt. Für 2012 kann man sich mit einer guten und vor allem innovativen Idee bereits jetzt bewerben, dem Sieger winken dabei bis zu 15.000 Euro Unterstützung. 

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



Vier-Augen-Gespräche mit erfolgreichen Managern und vor allem viel Unterstützung auch nach dem Wettbewerb gibt’s bei weconomy. In einem Mentorenprogramm werden die Gewinner des Wettbewerbes in der Anfangszeit der Unternehmensgründung beraten und begleitet. Ab März 2012 kann man sich wieder bei weconomy bewerben.   


Text: julia-siedelhofer - Fotos: Screenshots

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