Süddeutsche Zeitung

Unsere Kernprodukte

Im Fokus

Partnerangebote

Möchten Sie in unseren Produkten und Services Anzeigen inserieren oder verwalten?

Anzeige inserieren

Möchten Sie unsere Texte nach­drucken, ver­vielfältigen oder öffent­lich zugänglich machen?

Nutzungsrechte erwerben

Was ist Armut? Wie assistiere ich Rollstuhlfahrern? Der soziale Weckruf

Teile diesen Beitrag mit Anderen:

Wie würdest Du Parkinson fotografieren? Zum 25. Geburtstag des Patientenverbandes „deutsche Parkinson Vereinigung“ (dPV) findet ein Fotowettbewerb unter dem Motto „Parkinson sehen“ statt. Wer sich mit Parkinson auseinandersetzen will: Zugelassen sind Fotos in schwarzweiß, die auf hochwertiges Fotopapier gedruckt sind. Am Wettbewerb teilnehmen kann jeder Hobby- und Berufsfotograf, der sein Foto bis zum 31. Juli 2006 einschickt. Am 8. September 2006 werden die Gewinner des Wettbewerbs auf der Jubiläumsveranstaltung der dPV in Hannover vorgestellt. Insgesamt werden Preise im Gesamtwert von 4.500 Euro vergeben. Für weitere Informationen: www.parkinson-vereinigung.de. +++ Kannst Du sagen, was Armut ist?

Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Mittlerweile leben in Deutschland sieben Millionen Menschen in Armut, darunter etwa zwei Millionen Kinder und Jugendliche. Doch was bedeutet Armut genau? Das man zum Monatsende hin kein Geld mehr für Essen hat? Oder dass man seinen Kindern nicht mal die Hälfte der benötigten Schulsachen zahlen kann? Da Armut immer noch ein Thema ist, über das in unserer Gesellschaft fast nicht gesprochen wird, versucht die Aktion Mensch gemeinsam mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPWV) bei mehr Menschen Interesse für dieses Thema zu wecken. Mit den Wettbewerben „Echt Arm?“ für Jugendliche und junge Erwachsene ab 12 Jahren und „Was ist Armut? Flash vom Mars hat keine Ahnung!“ für Grundschulklassen sollen die Teilnehmer zum Nachdenken angeregt werden, was Armut für sie bedeutet. Bis zum 30. November 2006 können Beiträge in den Kategorien Text, Bild, Ton und Film (im Wettbewerb „Echt Arm?“) oder in den Kategorien Schreiben, Basteln und Malen (im Wettbewerb „Was ist Armut? Flash vom Mars hat keine Ahnung!“) eingeschickt werden. Die besten Beiträge von Jugendlichen oder jungen Erwachsenen werden in einem Buch oder auf einer CD veröffentlicht. Außerdem gewinnen die besten Fünf jeder Kategorie ein Coaching mit Berufsfotografen oder Schriftstellern, je nach eingereichtem Beitrag. Die besten Klassenbeiträge werden in einem Buch veröffentlicht. Darüber hinaus werden die ersten drei Klassen von einem prominenten Schauspieler oder Kinderbuchautor besucht, der gemeinsam mit den Kindern malt, bastelt oder Geschichten vorliest. Weitere Informationen: Hier. +++ Magst Du mit Rollstuhlfahrern reisen? Der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter (BSK) bildet Assistenten für Reisende aus, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Auf einem viertägigen Seminar im November 2006 werden den Teilnehmern der Umgang mit einem Rollstuhl, Hebe- und Tragetechniken sowie geeignete Pflegemittel gezeigt. Der Kurs findet in Krautheim statt und kostet 129 Euro. Nach dieser Ausbildung kann man dann gegen ein kleines Honorar mit körperbehinderten Einzelpersonen oder Reisegruppen verreisen. Den Betrag des Honorars machen der Reisende und sein Betreuer vor Reiseantritt unter sich aus. Wer Interesse hat: Das Mindestalter beträgt 18 Jahre, die Teilnehmer sollten außerdem körperlich und psychisch belastbar sein. Geplante Reiseziele für 2006 sind unter anderem Paris, Mallorca, Verona und Djerba. Anmeldeschluss für das Seminar ist der 16. August 2006. Für weitere Informationen: www.bsk-ev.org.

  • teilen
  • schließen