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Wie das Internet... ein drahtloses Netzwerk verstärkt

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Das Problem:

Es geht um Sekunden. Nicht die Welt, möchte man meinen. Vor allem wenn man bedenkt, wie viel Zeit man vor roten Ampeln, in Wartezimmern oder in der Supermarktschlange vergeudet. Im World Wide Web hingegen stellt jede Sekunde Wartezeit einen Belastungstest dar. Spätestens, wenn die kleine runde Grafik im Bereich der Adresszeile die dritte Runde dreht ohne eine neue Seite aufzurufen, fühlt sich der mondäne Bürger des 21. Jahrhunderts in seiner Grundversorgung (Wasser, Strom, WLAN) beeinträchtigt. Was tun, wenn der Teufelskreis zuschlägt?

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



Die Lösung:

Man nehme eine alte Getränkedose aus Aluminium (die Redaktion empfiehlt nicht nur des Designs wegen die Version „Paulaner Spezi“), ein Teppichmesser, eine Schere und etwas Klebemasse. Zuerst wird mit dem Teppichmesser der Boden der Dose abgetrennt. Die Schere bahnt sich den Weg zur Oberseite und trennt die Seitenfläche auf. Nun muss der Deckel der Dose fast komplett von der Seitenfläche abgetrennt werden, damit die beschichtete Innenseite die Funkwellen effizienter reflektiert. Die Dose wird dann kopfüber auf die Antenne des Routers gestülpt, der durch die Klebemasse mit dem Aluminium verbunden wird – und schon ist das Cyberspace gerettet. Eine bebilderte Anleitung gibt es hier.

Text: julian-schmitzberger - Illustration: Sarah Unterhitzenberger

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