02.06.2025 • Startseite • wir haben verstanden • wir haben verstanden 06/2025 In der Gastronomie zu arbeiten, nährt den Menschenhass ... und was wir im Juni sonst noch verstanden haben. Collage: Daniela Rudolf Teile diesen Beitrag mit Anderen: In Gastronomie zu arbeiten, nährt den Charakter - und den Menschenhass. Wie eitel Menschen sind, sieht man daran, ob sie einen Fahrradhelm tragen. Anzug trägt man nur an den besten oder schlechtesten Tagen des Lebens. Wenn man einen neu gekauften Gegenstand nicht sofort verwenden möchte, ist es meistens ein Fehlkauf. Eine Banane als Snack mitzunehmen, endet meistens damit, dass sie zerquetscht wird. Die Lieblingsserie erneut gucken fühlt sich wie nach Hause kommen an. Menschen, die ihre ständerlosen Fahrräder an fremde Räder lehnen, sind die Parasiten der Gesellschaft. Man sollte nicht davon ausgehen, das digitale Vernetzung bedeutet, dass man sich im Alltag grüßt. Gemütliche Klamotten anzuziehen, ist der einfachste Schritt, um sich schnell etwas besser zu fühlen. Nur vom Putzmittel kaufen, wird die Wohnung nicht sauber. Die Socken, die man am dringendsten braucht, sind grundsätzlich in der Wäsche. Kaugummi sollte man nur denen anbieten, die ihn dann auch erträglich kauen. Im Kühlschrank steht immer noch ein Glas mit irgendwas, das niemand mehr essen wird. Wer zu früh aufräumt, räumt später nochmal auf. Geschenke in Geschenkläden zu kaufen, bedeutet zu oft, ungefähr doppelt so viel dafür zu bezahlen. Kein Geld zu haben, schütz auch vor teuren Fehlkäufen. Das WLAN der Deutschen Bahn tut viel zu oft so, als befände man sich mehrere hundert Meter unter der Erde. Eine der größten Veränderungen von Menschen, die Eltern geworden sind, ist dass sie Sprachnachrichten statt Textnachrichten versenden.