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Wir haben verstanden KW 17
Samstag
- Zimt und Zucker ist das Salz und Peffer der Nachspeise.
- Schluckauf kann sehr schmerzhaft sein.
- Es gibt Menschen, die regen sich darüber auf, dass andere Menschen "nur gebrochen Deutsch sprechen" – aber bei Fußballtrainern finden sie's voll okay.
- Fußballfans sollten der Gerechtigkeit wegen doppelt so viel für öffentliche Verkehrsmittel zahlen wie andere Fahrgäste.
Freitag
- Es gibt genau zwei Arten von Menschen: die, die bei einem Test drei Bücher in der Tischmitte aufstellen und die, die cool sind.
- Manche Sachen machen nur Sinn, wenn man betrunken ist. Schnapschat zum Beispiel.
- Hahaha ok neee, ist immernoch lustig.
- Die Münchner Shakirabar schließt.
- Den wichtigsten Inhalt einer Mail ganz ans Ende zu stellen funktioniert nicht. Niemand liest konzentriert so weit runter.
- Wenn „technische Probleme“ bei einem Konzert bedeuten „Kein Ton“ ist das wirklich ein ernsthaftes Problem.
- Gespräche die „Was ich dich schon immer mal fragen wollte“ beginnen sind meist Interessant.
- Udo Lindenberg unterschreibt mit „Dein Udolito“
- Absolut nicht verstanden: Warum ist der Satz „Ich glaube nicht, dass es spät wird“ immer und unweigerlich der Weg in einen Todesabsturz?!!
- Schon ganz schöne Ohrwürmer, diese Prince-Songs, die man jetzt ständig wieder hört.
- Wenn man einen Pulli mit Hasen drauf trägt, wird man ziemlich oft darauf angesprochen.
- Ein Büro, in dem keine einzige leere Flasche steht, gibt es nicht.
Donnerstag
- Eindeutiges Paradies-Indiz: Es gibt plötzlich keine passendere Musik als Bob Marley.
- Die Band J.B.O. ist völlig zu Unrecht in Vergessenheit geraten.
- Wenn mal wieder ein Trabi an einem vorbeifährt, kann man sich gut vorstellen, wie es in Berlin vor 30 Jahren noch gerochen hat.
- Bergwerksführer laufen irgendwann auch außerhalb des Bergwerks geduckt.
- Ein Bier zusammen aufmachen und einmal anstoßen erfüllt die Aufgabe "ein Bier zusammen trinken" noch nicht.
- Wer über die Schwaben lästert war noch nie schwäbisch essen.
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Mittwoch
- Man weiß sehr wenig über Hummer.
- U-Bahn-Kontrolleure sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Heute sehen sie aus wie Hippster, Studenten oder Touristen. Eigentlich genial.
- Es heißt gar nicht maskulinist. Sondern maskulist.
- Panini-Bildchen zu sammeln tut der Männlichkeit keinen Abbruch – sagt der Mann, der Panini-Bildchen sammelt.
- Jeder hat jemanden im Freundeskreis, der mal magersüchtig war.
- „Ich lebe jetzt übrigens vegan“ ist kein guter Einstieg in ein ungezwungenes Gespräch.
- Wenn jemand nach der Party spucken muss, fühlt es sich wieder an wie zu Studienzeiten.
- Wenn man mal nach Baden-Württemberg fährt, trifft man direkt Winfried Kretschmann.
- Die vermutlich am häufigsten genutzte Ausrede der Generation Y in Deutschland: "Wenn die es nicht schaffen, den Film/die Serie hier zur Verfügung zu stellen, zwingen die mich ja quasi in die Illegalität!"
- Früher bekam man noch Panik, wenn man beim Handy ausversehen das Internet einschaltete.
Junggesellinnenabschied
Daniela Rudolf
Dienstag
- Neue Wecker sind gefährlich, weil man dauernd die Snooze- mit der Aus-Taste verwechselt.
- Wenn man Tee mit sehr viel Zucker trinkt, knirscht es noch eine Stunde danach zwischen den Zähnen.
Montag
- Montage sind nur mit einer Liste schlechter Wortwitze zu ertragen.
- Im Kino zu weinen ist sehr viel angenehmer, wenn neben dir recht uns links drei Plätze frei sind.
- Wenn man Ende April aus dem Fenster schaust, alles schon grün ist, die Sonne scheint und es gleichzeitig dicke Flocken schneit, fragt man sich, ob einem nicht doch jemand gestern noch was in den Drink gemischt hat.
- Menschen, die gerne nur über das Wetter sprechen, laufen im April zur Hochform auf.
- Um sich wehmütig an eine frühere Liebe zu erinnern hilft nichts besser, als die erste Mix-CD zu hören, die man von ihr bekommen hat.
- So unromantisch es auch klingt: Alte Liebesbriefe, die mit Tinte geschrieben wurden, zwingend einmal als Foto irgendwo sicher speichern, bevor man sie nicht mehr lesen kann.
- Next-Level-Gastfreundlichkeit: Gedankenlesen.
- Wird niemals langweilig: Tieren dabei zusehen, wie sie vor anlandenden Wellen davonhüpfen.
- Benjamin von Stuckrad-Barre benutzt das Wort "Udo" in "Panikherz" 902 Mal.