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Wir haben verstanden KW 17/22
Freitag
- Schönwetter-Radfahrer sind die heutigen Sonntagsfahrer.
- Wer Kinder daran hindert, zu viel Sahne auf Waffeln zu machen, kann einen Shitstorm ernten. Wer es nicht tut, auch.
- Spazierengehen hilft gegen Rückenschmerzen.
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Erste Dates verfehlen ihren Zweck, wenn man sie im Kino stattfinden lässt.
Donnerstag
- Sparen macht seit Beginn der hohen Inflationsrate keinen Spaß mehr. Kaufen aber auch nicht.
- Standpauken zu halten, macht selten irgendwas besser.
- Gefrorene Beeren im Wasser verdoppeln die Motivation, genug zu trinken.
- Wenn dich eine Person fragt, ob du noch mit hochkommen willst, um ihre Ameisenkolonie zu sehen, kann das eine weirde Pickup-Line sein – manchmal handelt es sich aber einfach nur um eine Insektenplage.
Mittwoch
- Mamas können sich Jahrzehnte daran erinnern, was du als Kind am liebsten gegessen hast.
- Auch wenn man Facebook kaum noch zum Nachrichten schreiben nutzt: Wenn das Handy kaputt geht, ist Chatten auf einmal wieder Gold wert.
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Reiseführer zu kaufen, steigert die Urlaubsvorfreude ungemein.
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Man merkt, dass man produktiv gearbeitet hat, wenn der Akkustand abends nahezu noch der gleiche wie am Morgen ist.
Dienstag
- Etwas, das man täglich neu beobachtet, aber nie lernen wird: In einem Arbeitstag braucht es immer Puffer für Überraschungsprobleme.
- Süßigkeiten aus der Kindheit hat man leckerer in Erinnerung, als sie eigentlich sind.
- Man wird immer mehr Bücher kaufen als man eigentlich lesen kann.
- Printzeitungen sind in Zügen besonders unpraktisch.
Montag
- Wird man privat von einer unbekannten Nummer angerufen, starrt man erst mal ein paar Sekunden auf den Handybildschirm und überlegt, einfach nicht dran zu gehen.
- Wenn man Wasser über sein Handy schüttet und es danach mehrere Stunden in Reis legt, damit es hoffentlich überlebt, merkt man, wie abhängig man von diesem Ding ist.
- Bei Gummibärchen weiß man nie, wann man aufhören sollte zu essen. Erst wenn das Bauchweh einsetzt, weiß man, dass es zu viele waren.
- Es hilft nichts, sich über seine Großeltern zu ärgern. Sie verstehen einen ja nicht. Wir sie auch nicht.