Trockenshampoo ist nur eine Lösung auf Zeit, kein Wundermittel
... und was wir diese Woche sonst noch verstanden haben.
jetzt-Redaktion
Collage: Daniela Rudolf
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Freitag:
Bei Mitbewohner:innen, die fünf Tage das Geschirr nicht abspülen, versteht man manchmal, warum die Eltern früher sauer auf einen waren (wenn man nicht abgewaschen hat.)
Trockenshampoo ist nur eine Lösung auf Zeit, kein Wundermittel.
Beim Essengehen Menschen mit ähnlichem Geschmack mitnehmen, um mehrere Gerichte ausprobieren zu können.
Das schlechte Gewissen, das Wochenende vor dem Fernseher zu verbringen, ist bei Sonnenschein besonders groß.
Donnerstag:
Am Uni-Campus zu sein und viele Menschen auf den Wiesen quatschen und lachen zu hören, kann für das Studium sehr förderlich sein.
Als Dorfkind in der Stadt vermisst man es, Erdbeeren direkt vom Feld pflücken zu können.
Wäsche bügeln ist Zeitverschwendung. Steamen leider auch.
Umweltschutz ist nichts für faule Menschen.
Mittwoch:
In fancy Rezepten wird immer davon ausgegangen, dass jeder Stabmixer oder Zerkleinerer zuhause hat.
Du merkst, dass du alt wirst, wenn eine Mitternachts-Pizza dir zu schwer im Bauch liegt und du nicht einschlafen kannst.
Lifehack für gelangweilte Seelen in Quarantäne: einfach mal ausgiebig ans geöffnete Fenster setzen und das Draußen aufmerksam beobachten.
Man fühlt sich, als hätte man sein Leben im Griff, wenn man für die nächsten Tage vorkocht.
Dienstag:
Wie hoch die Inflation ist, kann man am besten am Dönerpreis erkennen.
Kaffee schmeckt immer dann am besten, wenn du ihn nicht selbst zubereiten oder bezahlen musstest.
Glitzerndes Flusswasser macht glänzende Laune.
Sonnencreme wird immer erst dann verwendet, wenn der erste Sonnenbrand im Jahr schon wieder weg ist.
Montag:
Hunger kommt meist in Schüben.
Wer sein Essen im Restaurant Essen bereits vorbestellt, fühlt sich beim Abholen all jenen überlegen, die erst vor Ort bestellen und dann lange warten müssen.
Man braucht mindestens eine Person im Freundeskreis, die ungeplante Schnappschüsse von der Freundesgruppe macht.
Man fühlt sich so erwachsen, wenn im Satz irgendwas mit „Steuer" vorkommt.