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Die jetzt-WM: Interview mit dem Chef des OK

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Die jetzt-WM nach Deutschland zu holen ... ... war nicht einfach, aber es ist uns gelungen. Überall, wo wir hinkamen auf unseren Reisen, war Konkurrenz schon da gewesen - dreimal und in vierfacher Teamgröße. Dass wir die jetzt-WM dennoch an den Münchner Rindermarkt holen konnten, freut und ehrt uns - am Ende konnten es nicht einmal mehr die schändlichen Sabotageversuche der Titanic-Kollegen etwas daran ändern. Wie ist der Modus des Wettbewerbs? Die 32 Mannschaften treten in 8 Gruppen à vier Teams gegeneinander an. Die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe kommen ins Achtelfinale, von dort an geht es im K.O.-System weiter. Sie merken schon - dieses System ist so erfolgversprechend, dass es zwangsläufig von anderen Wettbewerben kopiert wurde. Sie reden von der Fifa WM 2006 ... Exakt. Durch einen glücklichen Zufall liegt unser Zeitplan jedoch genau einen Tag vor den Spielen de Fußball-WM, vom Eröffnungsspiel bis zum Finale wird die jetzt-WM der Realität also stets einen Kick voraus sein. Was unterscheidet die jetzt-WM sonst von dem zweiten - weitaus unwichtigeren - Wettbewerb, der wie Sie sagen einen Tag verspätet ausgetragen wird? Die Spiele der jetzt-WM (je zweimal drei Minuten) sind spannender, schneller und nervenaufreibender. Trotzdem herrscht eine Atmosphäre, die ich bei aller professionellen Distanz nur als freundschaftlich, herzlich und großartig beschreiben kann. Es ist extrem schwierig an Tickets für die jetzt-WM zu kommen. Was sagen Sie Fans, die keine Karten bekommen haben? Wer keine Tickets für die jetzt-WM bekommen hat, kann ganz beruhigt zur Fußball-WM ins Stadion gehen und die Ergebnisse anschließend auf jetzt.de unter dem Label WM2006 nachlesen. Zum Abschluss eine persönliche Einschätzung: Haben Sie einen Favoriten? Neben den Traditionsmannschaften England und Frankreich, die von Altmeister Andreas Bernard betreut werden, sehe ich vor allem unterschätzte Außenseiter wie die USA und die Elfenbeinküste weit vorne. Da ich jedoch hoffe, dass ein deutscher WM-Sieg die Konjunktur dahingehend ankurbelt, dass eine Mehrwertsteuererhöhung im kommenden Jahr überflüssig wird (denn da wollte ich mir endlich einen Kleinwagen zulegen), bin ich hier etwas befangen.

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