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Die Stadt kennenlernen und Nazis ärgern

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Wichtigster Tag der Woche:
Weil ich mir Nazis so gerne von Nahem ansehe, gehe ich am Samstag zur Demonstration gegen die Nazikundgebung vor dem MIRA Einkaufszentrum. Geflüchtete und MigrantInnen sind in München willkommen und das will ich den rechten Banausen persönlich sagen.

Kulturelle Highlights:
Selbst mitsingen möchte ich nicht und überlasse das mal den Mutigen, die sich am Donnerstag im Wannda Circus an die offene Probestunde des "Münchner Kneipenchors" heranwagen. Danach ab 21Uhr gibt es eine Jamsession mit hoffentlich vielen verschiedenen und ganz coolen MusikerInnen.

Politisch interessiert mich:
Die Situation in der Türkei und Kurdistan. In kürzester Zeit hat sich die politische Lage vom Friedensvertrag zu einer bürgerkriegsähnlichen Situation entwickelt. Ich mache mir Sorgen um FreundInnen und Verwandte, die das dort alles hautnah miterleben müssen.  

Soundtrack:
Was so in den Charts ist, kriege ich über das Radio mit. Auf ein bestimmtes Album warte ich gerade nicht. Aber was mich letzte Woche wirklich beeindruckt hat, ist der Clip „Female Rap Around the World“. Hip-Hop ist nicht nur von gestern und nicht nur männlich.

Kinogang:
Um nicht noch mehr Zeit in stickigen Räumen zu verbringen, aber trotzdem nicht auf Kino verzichten zu müssen, genieße ich die Open-Air-Kinosaison. Deswegen schaue ich mir Mittwoch „Taxi Teheran“ auf der Seebühne im Westpark an. Eine kleine Reise in den Iran mit „Kino, Mond und Sterne“. (Ent)spannender Ort und guter Film. Top.

Geht gut diese Woche:
U-Bahn und Tram Hopping, um die Stadt besser kennen zu lernen. Dazu ein langer Spaziergang an der Isar und im Englischen Garten, um das grüne München zu entdecken.

Geht gar nicht: Sich immernoch immer wieder über die Hitze beschweren.

Text: bisenk-ergin - photocase.de

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