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Wochenvorschau: So wird die KW 35

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Wichtigster Tag der Woche:
Freitag. Leider. Leider deshalb, weil dann meine jetzt-Praktikumszeit hier zu Ende geht. Schluchz! Aber – Taschentücher dürfen wieder eingepackt werden – wenn die Redaktion einverstanden ist, könnt ihr weiterhin etwas von mir lesen.

Kulturelles Highlight:
Irgendwie muss ich es noch auf die Ausstellung „Selfies – der Tümpel des Narziss“ im Feierwerk Farbenladen schaffen. Weil dort den Selfies mal von der künstlerischen Seite begegnet wird. Auf der Facebook-Seite der Ausstellung stehen Sätze wie: „Wir blicken aus einem Gesicht, das nur die anderen sehen. Wir sind der blinde Fleck unserer eigenen Welt. So beginnt die Sucht, uns im Blick der anderen zu spiegeln.“ – klingt irgendwie abgehoben. Aber allein ein Bild wie das hier ist doch – trotz Geschwurbels auf der Facebook-Seite – schon ein Anreiz, da mal vorbeizuschauen. Oder?    

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

 
Ein Foto der Ausstellung von Hannah Fee Kreuzer

Politisch interessiert mich ...  
... der Besuch der Kanzlerin in der Ukraine. Spannend dabei ist doch vor allem, inwieweit Möchtegern-Zar Putin reagieren wird, wenn Merkel (die bislang auch hier mit ihrer zögerlichen Diplomatie geglänzt hat) durch die Stippvisite in Kiew ein klares Statement im Krim-Konflikt abgegeben hat.
  
Soundtrack: „Strange Desire“ von den Bleachers. Neue Pop-Platte, auf Spotify gefunden. Beim reinhören in den Track „You’re still a mystery“ weht noch mal ein Hauch von Sommer durchs Zimmer.

Wochenlektüre:
„Liebes Leben“ – das letzte Buch der Literaturnobelpreisträgerin Alice Munroe. Liegt schon ewig bei mir rum, bislang nur angelesen. Nächste Woche wird endlich wieder ruhiger – beste Gelegenheit, sich mit dem Buch zu befassen, das angeblich eine Liebeserklärung an das Leben ist.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



Schon den ersten Satz finde ich gut: „Das Lächeln für Katy war weit offen, ohne den leisesten Zweifel, als glaubte er, sie würde für ihn immer ein Wunder bleiben, wie auch er für sie.“

Kinogang?
Definitiv! Und zwar: „Sag nicht, wer du bist“ – in dem Regisseur Xavier Dolan (25 Jahre jung) gleichzeitig auch die Hauptrolle spielt. Ein an. Nudeln, Soße und Wasser in einen Topf, aufkochen. Fertig.

Geht gar nicht:
Propaganda von rückwärtsgewandten Denkern: So wie der Biologe Richard Dawkins, der auf Twitter allen Ernstes Mütter dazu aufruft, behinderte Kinder abzutreiben – man könne es ja noch mal versuchen.

Text: tim-kummert - Foto: Hannah Fee Kreuzer

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