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Wohnungsschau spezial: die jetzt.de-Redaktion

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Die Lage ist erstklassig, direkt hinter dem Marienplatz im zweiten Stock eines Bürogebäudes wohnt die jetzt.de-Redaktion. In dem Großraumbüro arbeiten neben den Redakteuren und Praktikanten auch die Online-Redaktion des SZ-Magazins, die IT-Abteilung und die technische Abteilung. jetzt.de hat mit vier jetzt.de-Mitarbeitern über das Leben und Arbeiten im Gemeinschafts-Büro gesprochen.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Wenn man gerade nicht schreibt, kann man auch gut aus dem Fenster schauen

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Oder man spielt eine Runde Tischfussball - die Möglichkeiten sich abzulenken sind zahllos

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Der Chef hat eine Landkarte im Büro. Warum? Weiß nur er

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Wer hart arbeiten kann, kann auch hart feiern - mit Orangensaft

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Meredith lacht und arbeitet gleichzeitig meredith-haaf Meredith, fühlst du dich wohl an deinem Platz? Sehr, früher saß ich immer auf der dunklen, verkehrsbelasteten Seite des Büros. Was siehst du von deinem Stuhl aus? Jetzt gerade einen wütenden Leserbrief von einer älteren Dame, meinen Piraten-Spongebob und meinen Bildschirm. Wenn ich den Kopf leicht nach rechts neige, sehe ich den Peter und Christinas Rücken und wenn ich ihn schief lege sehe ich die rechte obere Ecke von Max Kopf. Hat man mit seinem Platznachbarn ein spezielles Verhältnis? Also du mit dem Peter? Peter ist immer meine erste Ansprechperson, egal, ob es um Themen, Technik oder Kaffeebedarf geht. Und er macht mir oft gute Laune wenn er sich über irgendetwas scheckig lacht. Du hast deinen Platz ja nicht besonders persönlich eingerichtet. Hat das einen bestimmten Grund? Ich bin nicht so der Einrichtungstyp, ich warte immer darauf, dass jemand kommt und mir etwas Schönes hinlegt. Aber vor allem liegt es daran, dass ich noch nicht so lang an diesem Platz sitze. Meine pinke Lampenschleife haben die Praktikanten geerbt. Meinen Platz erkennt man aber immer, nämlich an der Masse von zerrissenen Kaugummi-Papierchen. Was brauchst du immer in Griffweite? Kaugummis, Kugelschreiber und Mineralwasser.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Max arbeitet auch sehr hart. Eingesperrt im hintersten Eck von allem max-scharnigg Max, was gefällt dir am besten an deinem Arbeitsplatz? Ich sitze ja ganz hinten im Eck, das ist ein guter Platz - man sieht alle die so in der Redaktion herumlaufen und nur wenige davon verirren sich tatsächlich bis zu mir. Praktikanten und Fahrradkuriere trauen sich zum Beispiel fast gar nie so weit. Obwohl beide von mir aufmunternde Worte gewärtigen könnten. Gibt es Ecken im Büro, die du besonders hasst? Die Küche ist irgendwie ein unangenehmer Raum, es meistens kalt verraucht, aus dem Fenster schaut man auf wüstes Balkon-Brachland, nirgends ist Platz - erinnert eigentlich an einen Bandraum, nur eben mit Furnier-Küchenzeile. Wie viel Mitbestimmungsrecht hast du bei der Einrichtung? Naja, bestimmen kann man ungefähr nur, welche Farbe die PostIts haben sollen, die man benutzt. Die Möbel an denen wir sitzen, gibt es schon seit Anbeginn der Zeit. Ich erinnere mich noch, vor drei Jahren etwa gab es mal großes Hallo, als ein paar Grünpflanzen angekarrt wurden. Die waren für uns richtige Exoten, so grün und glatt! Heute haben die sich aber schon ziemlich assimiliert. Wo fühlst du dich wohl? Im Kreise meiner lieben Kollegen in der morgendlichen Konferenz. Da trifft täglich geballter Humanismus auf Sachverstand, Themengespür und diverse BurnOut-Symptome - eine erregende Mischung. Und manchmal gibt es dann auch Kuchen. Auf der nächsten Seite: Philipp über seine Kaffee-Theorie, Kathi über ihren beneideten Kopfhörer


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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Diese Pflanze leidet - keiner hat sie lieb

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Ordnung in dieses System zu bekommen, ist eine Sisyphos-Arbeit. Unermüdlich macht sie trotzdem immer jemand

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Illustration: Julia Schubert

Wenn auf den Bierbänken nicht gerade Surfbretter lagern, kann man dort auch zünftig beisammen sitzen und Strategie-Meetings abhalten

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Philipp bei seinem liebsten Lieblingshobby: Kuchen philipp-mattheis Philipp, was war dein erster Eindruck, als du hier angefangen hast zu arbeiten? Ein Großraumbüro also... Gefällt dir dein Arbeitsplatz? Prinzipiell ja, allerdings soll man bei einem perfekten Arbeitsplatz keine Tür im Rücken haben, glaube ich. Erst recht nicht die vom Chef... Was siehst du besonders gerne, wenn du aus dem Fenster schaust? Die Dachterasse vom Haus gegenüber. Was nervt am Großraumbüro, was ist gut? Nervt: Hektisches Getippe bei eigener Schreibblockade. Lärm Gut: Peter Wagners Kabaret. Erzähl mal von deiner interessanten Kaffee-Theorie Kaffee muss reinballern! Bist du ein ordentlicher Arbeiter oder eher ein Chaot am Arbeitsplatz? Ich oszilliere ständig zwischen beiden Extremen. Was brauchst du immer auf deinem Schreibtisch? Käsekuchen?

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Illustration: Julia Schubert

Katharinas berühmter Kopfhörer - so schön!

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Und hier ist Katharina bei der Arbeit - mit der Hand katharina-bitzl Alle beneiden dich um deinen tollen gelben Kopfhörer. Kann man mit dem überhaupt gut hören oder schaut der nur gut aus? Man kann super mit ihm hören, dummerweise sitzt er ein bisschen eng am kopf und ich bekomme rote, glühende Ohren davon. Malst du alles mit der Hand oder arbeitest du mehr am Rechner? Teils teils. Wenn ich viel Zeit habe, male ich lieber mit der Hand. Hast du eine Geheimschublade? Nein. Geheim sind meine Schubladen nicht, aber geheimnisvoll. Die sind nämlich vollgestopft mit Sachen von 2 bis 3 meiner Vorgänger. Sehr interessant! Hast du dir als Studentin das Arbeiten so vorgestellt? Es ist anders, aber besser. Ich bin immer vom allerschlimmsten ausgegangen... Und was nervt am Großraumbüro-Arbeiten? Das ich keine aufwendigen rumsau-farb-action-bastel-hämmer-terpentin-pritschel-Versuche machen kann.

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