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Instagrammer zeigen, wie viel Arbeit in ihren Posts steckt

Foto: Screenshot/Instagram

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Auf Instagram ist vieles viel zu schön. Zu glatt und zu perfekt, vor allem, wenn man durch die Seiten diverser Beauty-Blogger und sonstiger Influencer scrollt. Jetzt gibt es einen neuen Trend, der einmal mehr vorführt, dass wir auf Instagram oft das Resultat harter Arbeit sehen: Menschen, die sonst nur sehr schöne, sehr hergerichtete, sehr perfekte Bilder von sich selbst ins Internet stellen, posten unter dem Hashtag #Instaception (eine Mischung aus Instagram und dem englischen Wort für „Aufnahme“) Fotos, die genau aufzeigen, wie viel Arbeit hinter dieser Perfektion steht.

Da sieht man dann Frauen und, ja, auch Männer, die sich zum Beispiel ein Auge aufwändig und sehr bunt anmalen – und den Rest des Gesichts ganz ohne Make-up lassen. Außenherum schminken sie einen Rahmen, der das Ganze aussehen lässt wie einen Post auf Instagram. Tatsächlich ist das #Instaception-Bild oft das einzige Foto im ganzen Feed der Menschen, das die Person zumindest größtenteils ohne Schminke zeigt.

Den Anstoß zum Trend gab @dom.skii. In dem Feed finden sich sonst vor allem perfekt gestylte Bilder. 

Der Trend macht einmal mehr deutlich, wie viel Schein viele Feeds präsentieren, und wie wenig Sein. Er zeigt aber auch, dass Make-up eine Kunst sein kann, ein Ausdruck der eigenen Persönlichkeit, und nicht nur eine Beschäftigung für Menschen, deren wichtigstes Problem ist, welcher Lidschatten am besten zum neuen Augenbrauenstift passt.

soas

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