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"Doctor Who" ist erstmals eine Frau
Die britische Science-Fiction-Serie „Doctor Who“ hat einen Platz im Guinness Buch der Rekorde für die am längsten laufende und erfolgreichste Science-Fiction-Serie der Welt. Die erste Folge wurde 1963 gesendet und mit einer längeren Unterbrechung in den 1990er und Nuller-Jahren läuft sie seitdem auf BBC. Das Besondere an der Sendung ist, dass die Hauptperson, also der Doktor, immer wieder von neuen Schauspielern dargestellt wird. Das geht durch einen dramaturgischen Kniff: Denn „der Doktor“, ein mysteriöser Zeitreisender, ein Timelord vom Planeten Gallifrey, kann sich immer wieder „regenerieren“, wenn er tödlich verwundet wurde. Und gestern Abend, direkt im Anschluss an das Wimbledon Tennis-Finale der Herren, wurde enthüllt, in welcher Gestalt sich der Doktor ab Weihnachten regeneriert haben wird:
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Jodie Whittaker wird die erste weibliche Inkarnation des Doktors sein und hat mit dieser Ankündigung das halbe Internet verrückt gemacht – die einen vor Freude, die anderen vor Wut.
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Dabei ist Whittaker, die vor allem durch ihre Rolle in der britischen Serie „Broadchurch“ bekannt wurde, durchaus bewusst, in welche Fußstapfen sie da tritt: „Ich bin geradezu ekstatisch, diese epische Reise anzutreten – zusammen mit Chris und jedem Whovian (so werden die Fans der Serie genannt) auf diesem Planeten. Es ist mehr als nur eine Ehre, den Doktor zu spielen.“ An die Fans der Serie richtete Whittaker eine Bitte:
„Ich möchte den Fans sagen, dass sie keine Angst vor meinem Geschlecht haben sollen. Das ist eine wirklich spannende Zeit und Doctor Who repräsentiert alles, was an Wandel so spannend ist.“
chwa